Visa (Gästekarte) war auf jeden Fall notwendig, vor Ort keine Möglichkeit das zu erwerben. Kam ja zum Glück noch rechtzeitig. Beim Einchecken in Frankfurt mußten wir dann noch unsere Covid-Impfungen per Internet eingeben. Die Adresse der kubanischen Seite war auf der Bordkarte aufgedruckt. Evtl. gibt es die Möglichkeit schon kurz nach der Buchung die zutun, da es ziemlich stresst irgendwo auf dem Flughafen zu sitzen, hoffen das die Internetverbindung klappt und dann versucht das kubanische Englisch zu verstehen. Habe nicht gedacht, dass es heutzutage noch Länder mit so einer Mangelwirtschaft gibt. Hin und wieder war z.B. Kola oder Rotwein aus. Gab’s dann meist am nächsten oder übernächsten Tag wieder. Butter gab es in der zweiten Woche überhaupt keine mehr. (auch keine Margarine) Oftmals gingen die Gläser (vor allem abends an der Bar) aus, warum nicht die aus dem dann geschlossenen Restaurant benutzt wurden, wird ewig ein Geheimnis bleiben. Die Buchungen der drei a-la-Carte-Restaurants war nur durch umgehen des „offiziellen Wegs“ möglich, da angeblich die notwendigen Listen der Restaurants im Office nicht vorlagen. Mit entsprechendem Schmiermittel gelang uns die Buchung zumindest von 2 der 3 Restaurants bei der Kollegin. Anlage etwas in die Jahre gekommen, aber ordentlich gepflegt. Allerdings wenn z.B. wie passiert ein Tischbein aufgrund des Alters abbricht, wird der Tisch ersatzlos entfernt. Zimmer schön groß mit tollem Blick zum Meer. Unterkünfte im Blöcken mit jeweils 12 Zimmern Unbedingt im 1.Stock wohnen, sonst gibt es Besuch von Kakerlaken, Mäusen, Katzen, Krabben etc. Strand sehr schön mit schattenspendenden Palmen und schönen palmbedeckten Sonnenschirmen Rasen bis kurz vor den Strandliegen. Meer sehr warm und sehr sauber. Leider keine ergiebige Tauchregion, aber schönes Hausriff zum Schnorcheln Großer, schöner Pool durch einheimische reiche Kubaner okkupiert, da hat jeder seine eigene „JBL-Mucke-Box“ dabei, aber wir waren und wollten nicht am Pool liegen. Es gibt noch den Diamond-Club. Dieser hätte vor Ort € 15 € pro Tag und Person gekostet. Dafür gibt es dann 2 Dosen Bier pro Tag auf dem Zimmer, sep. Frühstück und Mittagessen, sep. Strandbereich, Rabatt im Spa und bei den Anwendungen, sowie eine persönliche Betreuung durch spezielle Gästebetreuer. Wir haben das nicht gebucht. Was sich auf jeden Fall lohnt ist ein Upgrade bei den Flügen auf Economy Plus für je Flug und Person € 99. Die Bevölkerung ist sehr arm, Kleidung (T-Shirts, Shorts) sind wohl unerschwinglich. Also am Besten welche zum Verschenken für das Zimmermädchen u.a. (anstelle Geld) mitnehmen. Ebenso Medikamente, Schokolade und Pflegemittel (Duschgel, Lotion, etc) und vorallem Zahnpasta ist wohl enorme Mangelware. Umtausch in Peso nicht notwendig, am besten Dollar in kleiner Stückelung (1-Dollar-Scheine für Trinkgeld) und Euro mitnehmen. Rechnungen sind immer in drei Währungen angegeben ($,€ und Peso) Rückgeld wird immer in der Währung in der bezahlt wurde gegeben, selbst im €-Cent-Bereich.

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