- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel liegt auf einer Insel, die ca. 1200 x 600m groß ist. Die ca. 270 Zimmer verteilen sich über die gesamte Insel. Die bis zu ca. 600 Gäste verteilen sich wunderbar über die Insel, so dass man nie das Gefühl von Fülle hat. Ein Gang um die Insel dauert geschlendert vielleicht eine Stunde. Schuhe braucht man nicht, es sei denn, man ist sehr empfindlich. Dann bieten sich mit Sicherheit Flip-Flops o. ä. an. Beim Baden können u. U. Badeschuhe nützlich sein, da es an einigen Stellen doch Korallenschutt gibt. Die Insel ist speziell im inneren sehr bewachsen, so dass man auch ab und zu mal etwas in die Natur eintauchen kann. Das es grundsätzlich auch bessere Hotels gibt, ziehe ich der Form halber einen halben Punkt ab. VP oder AI: Wir hatten VP und AI hätte sich auch nicht gerechnet. Wir nicht gerade den ganzen Tag Bier, Softdrinks, Cocktails etc. zu sich nimmt, braucht es vermutlich nicht. Wir haben gerade aufgrund der Hitze viel Wasser getrunken, was man für 5 $ für 1, 5 l bekommt. In der Happy Hour nochmal entsprechend günstiger. Bis auf Eplus sollen alle Nezte verfügbar sein. O2 funktionierte auf jeden Fall. Wetter im Mai war sehr gut. Hatten nur zwei verregnete Tage, ansonsten zumeist gutes Wetter. Pulli habe ich nie gebraucht. Transfer: Wir hatten, da unser Rückflug nachts um 2. 30 war, einen Nachttransfer gebucht (war im Pauschalangebot enthalten, hatte unser Reisebüro extra nachgefragt). Dieser war jedoch nicht explizit in unseren Reiseunterlagen genannt. Zunächst standen wir jedoch nicht auf der Liste für Nachttransfer im Hotel. Unsere Reiseleitung hat es jedoch nicht für nötig gehalten, mal bei Meiers nachzufragen, ob der Nachttransfer nun dazu gehört oder nicht. Wir mussten ihn erst nochmal extra bezahlen und uns nachher von Meiers das Geld wiederholen (was auch reibungslos funktioniert hat). Achtet daher bei Nachttransfer darauf, dass Ihr irgendetwas schriftlich habt! Fazit: Rundum ein wirklich toller Urlaub, so dass wir für unsere anstehenden Flitterwochen fast wieder auf Meeru gelandet wären. In der finalen Ausscheidung haben wir uns dann dieses Mal aber für Palm Beach Resort entschieden und hoffen, dass das kein Fehler war ;-) Grundsätzlich würden wir aber auch wieder nach Meeru fahren!
Fünf Zimmerkategorien gibt es. Wir hatten Landvilla 229, die wirklich toll war. An der Ostseite ist der Strand am schönsten und die Landvillen sind wirklich nah am Strand. Allerdings sollte man in den 200er Landvillen landen. Die 400er sind nicht ganz so schön gelegen, finden wir. Landvillen 201-206 liegen auf der Westseite, die wir nicht so schön fanden. Die südliche Westseite - besagte Landvillen sowie 100er Jacuzzi-Landvillen - sind in einem Strandbereich, wo auch Boote sind, wo die Lagunentauchgänge gemacht werden, wo teilweise viel Seegras und Müll war (was alles von Angestellten eingesammelt wird, aber nicht unbedingt sofort). Daher klare Empfehlung für Landvillen 207 - 2xx (höchste 200er Nummer). 100er Jacuzzi-Landvillen werden auch dem südlichen Restaurant zugeordnet. Bei den 600er Jacuzzi-Landvillen ist das Meer teilweise sehr weit entfernt. Wasservillen (500er) bieten überhaupt keinen Strand (Ausnahme die beiden äußersten) und sind daher von der Umgebung nicht so ansprechend. Zudem sammelt sich teilweise Müll unter den Villen. Jacuzzi-Wasservillen (300er und 700er) mögen von der Einrichtung her toll sein, bieten aber auch keinen Strand. Zudem kann man mittags barfuss kaum über die Stege gehen, da die sehr heiß werden. Jedes Zimmer hat übrigens seine eigenen nummerierten Liegen, so dass es keine Liegenschlacht gibt (Ausnahme Jacuzzi-Wasservillen: Im Bereich um den Steg gibt es einige JWV-Liegen). Einrichtung der Landvillen schlicht, aber total ausreichend. Klimaanlage lief gut, Wasserkocher und Fön vorhanden. Halboffenes Badezimmer toll.
Toll. Abwechslungsreiche und reichhaltige Buffets, die oftmals aufgrund verschiedener Themenabende wechselten (italienisch, maledivisch, ...). Hier wird wirklich jeder fündig. Besonders hervorzuheben ist die tolle Anrichtung, speziell vom Dessertbüffet. Sehr zu empfehlen ist die Live-Cooking-Station, wo immer frische Nudel- und Reisgerichte zubereitet werden. Morgens gibt es hier verschiedenste Eiangebote. Zwei Restaurants gibt es, die aber das gleiche Essen bieten. Das im Norden ist allerdings von der Einrichtung und Atmosphäre deutlich schöner (wir waren im südlichen).
Service war an fast allen Stellen sehr gut. Die Rezeption war immer sehr hilfsbereit, unser Roomboy war zurückhaltend und unauffällig, in seiner Tätigkeit aber sehr gut. Einziger Abstrich bei unserem Kellner Faiz, bei dem wir doch meistens Motivationslosigkeit feststellen mussten. Daher mussten wir auch ab und zu etwas länger auf unsere Getränke warten. Die beiden Spa-Damen, die uns verwöhnt haben, waren auch sehr gut. Einzig die Dame am Over-the-water-Spa-Empfang war auch etwas lustlos. Den Service der Reiseleitung bringe ich hier nicht in die Bewertung ein. Dazu im letzten Punkt mehr.
Das Hotel liegt im Nord-Male-Atoll und wird daher vom Flughafen üblicherweise mit dem Schnellboot bedient (Wasserflugzeugtransfer möglich). Die Fahrt dauert ca. 1 Std. Da auf der Insel nur ein Resort ist, sind die Einkaufsmöglichkeiten auf zwei Souvenirshops und ein oder zwei Juweliere begrenzt. Nächste richtige Einkaufsmöglichkeit ist vermutlich in Male oder auf irgendwelchen Nachbarinseln. Grundsätzlich ein Hotel, wie ich es mir von der Lage her für die Malediven als typisch vorstelle.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Beachvolleyball wird angeboten, haben wir aber nie jemanden spielen gesehen. Kanufahrten um die Insel wurden relativ häufig genutzt, haben wir aber nicht gemacht. Fitnessraum bietet 2 Fahrrad-Heimtrainer, 2 Laufbänder, einen Crosstrainer (wenn ich mich nicht irre) und verschiedene Kraftgeräte. Zusätzlich auch ein paar Utensilien für Bodenübungen (Yoga etc.). Ist auch klimatisiert. Tischtennis und Billard werden auch angeboten. Tauchen ist besonders hervorzuheben. Große Tauchbasis mit ca. 8 Tauchlehrern verschiedener Nationalitäten, d. h. deutsch, englisch, schweiz, französisch, holländisch, maledivisch. Alle sehr nett. Unterricht nach PADI. Open-Water-Kurs hat damals um die 600 $ gekostet. Hat sich aber gelohnt, da das Tauchen wirklich ein tolles Erlebnis war. Tauchbescheinigung für Anfänger nicht unbedingt erforderlich. Dickes Lob an Chris, die uns wirklich toll durch die ganze Tauchgeschichte geführt hat. Leider ist sie nicht mehr auf Meeru, sondern bald im Lily Beach Resort anzutreffen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Juni 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gerd |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |