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Laura (19-25)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • August 2010 • 2 Wochen • Strand
Super Wetter trotz Regenzeit!
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Allgemein bewerten wir das Hotel als gut, fast wie überall stiessen wir natürlich auf sehr positive Seiten, aber auch zum Teil negative Seiten. Das Hotel ist für Malediven-Verhältnisse ziemlich gross, was wir aber für unseren ersten Malediven-Aufenthalt als positiv empfanden. Das Nächste Mal werden wir uns aber für eine eher kleinere Insel entscheiden, um auch das, die totale Ruhe und Abgeschiedenheit, mal zu erleben. Das Hotel besteht aus 286 Zimmern bzw. Bungalows, was einem jedoch nicht wirklich auffällt. Soweit wir dies beurteilen können, sind sie in sehr gutem Zustand, sie werden auch eins nach dem andern je nach Bedarf repariert und renoviert. Je nach Roomboy sind sie mal sauberer mal weniger sauber:-) die Anlage allgemein macht einen sehr gepflegten Eindruck (soweit dies auch möglich ist) und die öffentlichen Anlagen sind sauber (besonders die öffentlichen Toiletten sind wirklich sehr sauber, leider meistens auf etwa 15 Grad runtergekühlt). Das Hotel ist nur mit VP oder AI buchbar, was uns etwas gestört hat, da wir es eigentlich vorziehen am Mittag frei zu entscheiden, ob wir was kleines Essen oder nicht. Das Essen ist aber gut, gibts nicht viel zu beanstanden. Zu unserer Zeit war das Hotel zu 95% mit Briten und Iren besetzt, wenige Russen, Franzosen, Deutsche und Schweizer waren (selten) anzutrefffen. Wir hatten sowieso noch nie Mühe mit (negativ) auffallenden Hotelgästen, welcher Nation auch immer, deshalb ist dies für uns nicht so ein Thema. Aber auch hier ist uns niemand, bzw. keine "Nation" negativ aufgefallen. Wir sind nun in der Nebensaison in die Malediven gereist und waren uns bewusst, dass wir Pech haben könnten mit dem Wetter. Dem war aber überhaupt nicht so. Die erste Woche gab es mal einen bewölkten Tag, dann einen Sturm mit anschliessend einem ganzen Tag Regen und sonst war es Bilderbuch-Wetter (12Tage von 14 Sonnenschein, manchmal eine Wolke die sich entleerte, aber das war eine Angelegenheit von 30min), hat sich also trotzdem gelohnt und der Preis war um einiges tiefer. Was ich allen ans Herz legen möchte,die sich für Meeru entscheiden, seid spontan!! Durch die Philosophie des ständigen Überbuchens, werden immer 2 bis 3tägige Cruises angeboten und auch manchmal Hotelwechsel für ein paar Tage. Wir haben nach einer Woche (als wir schon genügend braun waren) eine Cruise mitgemacht und es war ein tolles Erlebnis. Die Crew auf dem Boot war einfach super! Das Essen ausgezeichnet und gleichzeitig macht man die Kagi-Schnorchel-Exkursion gratis, Barbecue auf einer unbewohnten Insel und wenn man Glück hat sieht man (wie wir) einen Schwarm Delfine, Schildkröten, Haie (beim Schnorcheln bei Kagi), war ein super Erlebnis und wir wären noch ein zweitesmal gegangen, wenn es vor unserer Abreise noch geklappt hätte. Gleichzeitig haben wir dann von VP ein Upgrade auf AI bekommen und noch das Romantic Dinner für 175$. Gleich an unserem ABreisetag hat man auch die Möglichkeit bekommen auf die Schwesterninsel Veligandu (5STerne) für mind. 5 Tage zu wechseln oder auf die Insel Helengeli. Bei uns auf dem Boot waren auch 4 Engländer mit, die gleich an ihrem Anreisetag auf die Cruise mitgekommen sind und dafür dann für die zwei Wochen das Upgrade auf AI erhielten. Es lohnt sich also wirklich, man profitiert nur! Unser Boot hiess Gomafhulu und war mit 5 Doppel-Kabinen mit eigenem Bad und Klima eingerichtet, wirklich super. Auf Deck gibt es Sonnenliegen und einen grossen Esstisch...es war wirklich herrlich. Ich bin so richtig auf den Geschmack gekommen!! (war zuerst noch skeptisch, da ich nicht wusste, ob ich vielleicht seekrank werde, da ich sowas noch nie gemacht habe, aber zum Glück gings allen gut auf dem Boot) Am liebsten würde ich mal eine längere Cruise durch die Malediven machen. Tipps zu den Zimmern: Jacuzzi Beach Villen 101-122 kann ich überhaupt nicht empfehlen wegen dem Strand (extrem viel angeschwemmtes Seegras und einfach ungemütlich, nicht so schöne Aussicht, macht nicht an zum schwimmen, baden)und man isst nicht im Maalan!! Wenn Jacuzzi Beach Villen, dann von 625 bis 650, da der Strand dort auf der westlichen Seite am schönsten ist, gleichzeitig ist man nicht gleich neben dem Restaurant, aber auch nicht zu weit weg. Die Beachvillen 401-418 sind von Vorteil, wenn man sicher im Maalan essen möchte (ohne spezial Wunsch, der evtl. dann nicht erfüllt werden kann, wie bei uns), auch der Strand ist ok, nicht unsere erste Wahl, aber es hat sowieso alles Vor- und Nachteile. Bei den Beachvillen im 200er Bereich würden wir 246 bis 256 wärmstens empfehlen, die liegen mit Abstand am schönsten Strand- und Meerabschnitt!! Man ist dann halt dem unteren Restaurant zugeteilt, aber man kanns ja doch mal versuchen mit wünschen und sonst ist es auch nicht so schlimm. WEnn man Kinder hat muss man sowieso im unteren Teil der Insel bleiben. Bei 246 bis 256 hat es auch Kinder gehabt bei uns, wir störten uns nicht daran, aber wenn man ganz unter Erwachsenen bleiben will, muss man sich einfach für den nördlichen Teil der Insel entscheiden (Beachvilllen 400-418, Watervillen 503-529, Jacuzzi Beachvillen 600-661, Water Jacuzzi Villen 701-733). Was wir auch nicht empfehlen würden sind die sog. Water Villen, die sind nicht wie erwartet so entlang eines Stegs im WAsser (wie die Water Jacuzzi) sondern die sind so halb an Land halb im Wasser und man hat dann einfach so eine kleine Terasse die ganz wenig ins Meer ragt (bei Flut) und der Sichtschutz zum Nachbar wirkt irgendwie ziemlich einengend, gleichzeitig hat man ja gar keinen Strand. Also wenn Wasservilla, dann lieber gleich die Jacuzzi Water Villa, die gänzlich im Meer steht. Wir würden wieder auf Meeru gehen, wenn sich ein gutes Angebot ergibt, besonders die Cruises bzw. Hotelwechsel habens uns angetan, wenn man sich einfach mal überraschen lassen muss und druch seine Spontanität durchwegs nur belohnt wird.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer haben uns sehr gut gefallen. Besonders, dass alle Bungalows einzelstehend sind. Die erste Woche hatten wir wegen Überbuchung ein Upgrade in ein Jacuzzi Beach Bungalow erhalten (Nr. 611), was uns natürlich sehr gefreut hat. Das Zimmer war wirklich sehr schön eingerichtet, mit Himmelbett und Moskitonetz. Zusätzlich zum offenen Bad hat man noch einen kleinen "Garten" mit Jacuzzi und Liegebereich (unter einem "Dach") und zwei weiteren Liegen (an der Sonne). Anfangs haben wir den Jacuzzi häufig genutzt nach etwa 4 Tagen etwas weniger bis gar nicht mehr. Dieser Bereich ist aber sehr schön und auch das Bad. Das Zimmer selbst ist sehr geräumig, mit Schminktisch, Sitzecke, Schreibtisch, TV/DVD-Player, Save, Wasserkocher, Klimaanlage, Deckenventilator. Vorne hat es eine kleine Terasse mit zwei Stühlen und Tischchen plus zwei weiteren Liegen. Diesen Bereich haben wir aber nie genutzt. Vor der Tür hat man einen Wasserhahn um die sandigen Füsse (da Barfussinsel) zu waschen, bevor man das Zimmer betritt. Wir empfanden den Strand bei den Jacuzzi Beach Villen auf der Westlichen Seite wie bereits erwähnt als nicht ganz so schön, er ist zum Teil mit Gras durchwachsen, die Palmen stehen weit zurück und bei 601 bis etwa 620 ist man gleich neben dem Hafen und dem Wassersprotbereich. Dafür hat man etwas mehr zu beobachten. Der Weg bis zum Maalan-Restaurant war relativ weit, wir haben die Verdauungsspaziergänge jedoch geschätzt. In diesem Bereich der Insel wurden wir auch ziemlich hefitg "gefressen" von den Moskitos (haben auch die Sprays, Stecker und das Moskitonetzt nicht immer geholfen). Die zweite Woche verbrachten wir dann in unserem gebuchten Beach Bungalow (Nr. 253). Das Zimmer ist gleich gross, einfach durch weissen Plattenboden im Vergleich zum Holzboden im Jacuzzi Bungi etwas ungemütlicher. Das Bett war grösser, aber ohne Himmelbett und Moskitonetz, das Bad war etwas bescheidener (natürlich auch ohne den Gartenbereich), es gab einen Cd-Player anstatt dem DVD-Player, die Sitzecke ist etwas kleiner und eine Kommode gibt es keine, ansonsten ist die Einrichtung in etwa die gleiche. Dafür konnte der Beach Bungalow bei uns mit dem Strandabschnitt umso mehr punkten. Wir waren schon die erste Woche immer am Beachbungalow-Strand und hatten schon so unsere Favoriten-Plätzchen, glücklicherweise bekamen wir dan gleich dort unseren Bungalow. Einzig negativ ist die Verbrennungsanlage, die ziemlich nahe liegt und man manchmal hört bzw. riecht. Was man auch bedenken sollte ist das offene Bad, wir sind beides "Naturmenschen" und stören uns ab ein paar Ameisen, Eiedechsen und mal einer Kakarlake nicht gross, aber wenn man mit Insekten ein Problem hat, sollte man wohl besser ein Hotel buchen, mit Indoor-Bad.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Wie bereits erwähnt waren wir in beiden Hauptrestaurants jeweils eine Woche. Das Maalan (über 18 Jahre --> keine Kinder) ist optisch ein Traum, direkt am Meer, man kann auch draussen auf der Terasse essen. Es ist gut aufgeteilt in 3 Bereiche, sodass man gar nicht merkt wie viele Leute im Restaurant sind. Die Stimmung war einfach idyllischer, ruhiger und auch etwas "edler" im Maalan, als im unteren Restaurant. Beide Restaurants sind in Buffetform und der zugeteilte Kellner (immer derselbe) kümmert sich dann um die Getränke. Das Essen ist in beiden Restaurants identisch. Wir haben immer etwas Leckeres gefunden, besonders das Brot ist wirklich gut, allgemein sind anscheinend sehr gute Bäcker vorhanden, auch die Desserts sind (wenn gebacken) ausgezeichnet. Es gibt eigentlich immer Fleisch (Schwein, Rind, Huhn) und Fisch (meist Rifffisch), Reis, Pasta, Gemüse. Das Essen ist eher englisch angehaucht, wir haben die Currys und einheimischen Spezialitäten etwas vermisst, da es nur einmal die Woche einen Maledivischen Abend gibt. Dann haben wir es jedoch umso mehr ausgekostet, die Currys sind einfach unglaublich gut, hätte jeden Tag davon essen können. Ansonsten war wirklich alles gut, das Fleisch meistens etwas verkocht, das Gemüse auch, aber wir haben trotzdem immer ausgewogen gegesssen. Man muss sich auch überhaupt keine Sorgen machen wegen "Magen-Darm-Infektionen", ich hab jeden Tag Salat gegessen, das Salatbuffet war ausgezeichnet, und ich hatte nie irgendwelche Beschwerden. Früchte gibt es immer Papaya, Ananas, Minibananen und Wassermelonen, hat mir persönlich ausgereicht. Man muss halt schon bedenken, dass alles mit dem Schiff auf die Insel gebracht werden muss. Hygienemässig hatte ich immer einen guten Eindruck, einmal ist eine Ratte aus der Küche ins Restaurant reingerannt, da ist mir der Appetit kurzfristig ein klein wenig vergangen, aber man sieht es den Seisen ja an, dass sie frisch sind und auch gut schmecken. Wie schon gesagt gibt es v.a. AI Gäste auf der Insel, wenige VP, HP ist nicht buchbar. wir hatten die erste Woche VP und dann ein Upgrade auf AI. Ich bin der totale Frühstücks-Mensch, ich esse Unmengen zum Frühstück, hab dann aber bis um 3 keinen Hunger mehr, auch mein Freund hatte beim Mittagessen kaum Hunger, weshalb wir es auch ein paar mal ausfallen liessen. Dafür haben wir manchmal an der Poolbar, beim Hot Rock Restaurant einen kleinen Snack zu uns genommen oder einen Coupe gegessen (jedoch nicht inbegriffen). Das Asian Wok Restaurant (nicht AI) haben wir nicht ausprobiert, aber wir bekamen ein Romantic DInner geschenkt (im Wert von 175$). Unserer Meinung nach ist es das Geld nicht wert, das Menu war ok, aber nicht mehr, jedoch ist die Atmosphäre bei Kerzenicht allein am Strand umso schöner. Ich würde auf jeden Fall empfehlen, dass man wenn man keine Kinder hat versucht im Maalan-Restaurant einen Platz zu bekommen (wir wollten für die zweite Woche auch wechseln, hatte aber leider keinen Platz mehr). DAs untere Restaurant ist einfach irgendwie etwas ungemütlich, weil sehr eng gestuhlt ist und irgendwie ein bisschen diese "Kantinen-Atmosphäre" aufkommt. Es gibt dort auch viele Kinder, was uns aber nicht gross gestört hat, ist manchmal noch lustig die Kleinen zu beobachten, wie sie sich die Teller beim Dessertbuffet vollschlagen. Was wir auch als leicht unangenehm empfunden haben sind die Essenszeiten, Frühstück gibts von 7.30 bis 9.30 und wir sind anfangs Ferien immer so um 9 Uhr aufgewacht und mussten uns dann extrem beeilen, damit wir noch rechzeitig im Restaurant waren, denn um punkt 9.30 wird das Buffet abgeräumt. Mittags kann man zwischen 12.30 und 14.00 essen, was wie bereist erwähnt uns fast zu früh war und wir meist gar keinen Hunger hatten, Abendessen zwischen 19.30 und 21.30 fanden wir aber gut, ausser natürlich wenn wir das Mittagessen ganz ausfallen liessen, hat uns der Magen schon mal geknurrt. Mit AI hat man aber auch die Möglichkeit ab 15.00 bis 18.00 in der einen Bar ein Sandwich bzw. Kuchen zu Essen, was für uns eine gute Lösung war. Die Baren empfanden wir alle als gemütlich, schön eingerichtet und preislich ok.


    Service
  • Gut
  • Das Hotel ist wirklich super organisiert!! Trotz ständiger Überbuchung hat die Reception immer alles im Griff, es funktioniert alles bestens mit den Transfers, Zimmerwechsel usw. Die Gepäckträger sind sehr freundlich und zuvorkommend. Mit Abstand die fröhlichsten und nettesten Angestellten auf der Insel sind die Gärtner , sie leisten auch wirklich grossartige Arbeit, da sie von morgens bis abends die Strände rechen und sauberhalten, die Palmenblätter und Kokosnüsse einsammeln und doch immer gut drauf sind. Deshalb haben sie von uns gesammthaft auch am meisten Trinkgeld bekommen. Mit den Kellnern in den Restaurants (wir waren in beiden Restaurants je eine Woche) hatten wir entweder Pech oder die sind im allg. so unfreundlich, mürrisch und undankbar. Trotz Trinkgeld (und zwar 20$ die Woche) mussten wir morgens immer drum kämpfen, dass wir irgendwann zu unserem Tee kamen, wenn wir Trinkgeld gaben, kam nicht mal ein Lächeln oder ein Danke zurück. Wir habens zwar immer mit Humor genommen und darüber gelacht, wie man nur so unglaublich schlecht gelaunt sein kann. Im oberen Restaurant, im Maalan, hatten wir zwar nicht ganz so Pech, Hussein war nett, aber er wirkte einfach so abgelöscht und auch er konnte sich nicht über Trinkgeld freuen. Wir haben uns dann einfach gefragt, für was wir überhaupt Trinkgeld geben, wenn das anscheinend so selbstverständlich ist und 20$ nicht zufriedenstellen. Es waren aber bei weitem nicht alle so, wir haben auch einige gesehen, die sich sehr um ihre Gäste gekümmert haben, zum Teil sogar mal rumgealbert. Auch in der Bar wurde uns das Gegenteil bewiesen und wir lernten bald zwei sehr nette junge Kellner kennen, die wirklich lustig waren und uns immer gleich unsere "Standard"-Drinks gebracht haben. Die haben dann auch dementsprechend mehr Trinkgeld verdient, weil es einfach Freude machte von ihnen bedient zu werden. Die Köche in den Restaurants sind sehr nett, man sollte nicht vergessen auch ihnen mal etwas zukommen zu lassen, z.B. der Eier-Koch, der jeden morgen Omletts macht, hat sich wirklich auch ein Trinkgeld verdient. Wie man sieht dreht sich halt trotzallem vieles um dieses "Trinkgeld", aber es gibt auf jeden Fall doch noch Ausnahmen, die auch ohne "Bestechung" sehr nett sind (bzw. trotz "Bestechung" nie nett werden;-)). Unser erste Roomboy war nicht so aufmerksam und pflichtbewusst, z.B. hat er die Laken nur einmal gewechselt, obwohl es heisst, sie werden alle 2 Tage gewechselt, das hat uns zwar nicht so gestört, ist ja auch umweltfreundlicher, aber trotzdem hab ich mich am 5. Tag dann langsam gefragt, ob der Fleck, der schon seit anfangs Aufenthalt auf meinem Kissen war, jemals bemerkt wird und dementsprechend der Bezug gewechselt. Naja...ansonsten wie schon viele gesagt haben, der Roomboy kommt zwar zweimal im Tag, aber er putzt eigentlich nicht gross, der Boden wird einfach mit dem Besen gefegt, im Bad je nach Zustand feucht gewischt. Wir waren aber sehr zufrieden, es reicht aus. Das Bad ist Halt im Freien, da muss man damit rechnen, dass mal ein paar Ameisen herumkrabbeln oder eine Eidechse "etwas" hinterlässt...Der zweite Roomboy war dann um einiges aufmerksamer und war auch immer irgendwie präsent und hat gerne mit uns geschwatzt;-) war so ein richtiges Plappermaul. (Natürlich alles auf Englisch, Englischkenntnisse sind schon fast Voraussetzung, wenn man auf Meeru geht!) Wir haben die Wäscherei einmal genutzt, ist sehr preiswert und schnell, jedoch sind die Sachen etwas eingegangen, womit ich insgeheim fast gerechnet habe, ist halt nie das Gleiche, wie wenn man selbst wäscht und alles unter Kontrolle hat. Auch einen Arzt gibt es auf der Insel, er ist ständig präsent und hat Sprechstundenzeiten, zum Glück brauchten wir ihn nicht. Die Medikamente seien Einheimische, aber gleichzustellen mit den unseren. Kinderbetreuung haben wir nie gesehen, es gibt aber ziemlich viele Kinder auf der Insel, die Angestellten sind sehr süss zu ihnen und es gibt PingPong-Tische und einen kleinen Spiele-Raum für die Kleinen. Beschwerden hatten wir eigentlich keine, der erste Roomboy hat mit der Zeit einfach immer mehr nachgelassen und unsere Strandtücher manchmal erst um 13Uhr ausgewechselt, sodass wir immer zuerst bei der Reception saubere Tücher holen mussten,wenn wir an den Strand gingen, dann haben wirs beim 3.Mal angemerkt, dass es nett wäre, wenn der Roomboy die Tücher schon früher wechseln könnte. Das hat dann auch geklappt.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Zur Lage allgemein: Das Hotel liegt am östlichen Rand des Nord Male Atolls und ist ab dem Flughafen Male mit Speedboot oder Airtaxi zu erreichen. Wir hatten den Bootstransfer inbegriffen und ich hatte da so meine Bedenken, wie das wird (hatte keine Ahnung, ob ich da seekrank werde oder nicht). Bei Ankunft hatten wir unseres Erachtens nicht so ein richtiges Speedboot gehabt, der Tranfer hat über eine Stunde gedauert und war sehr friedlich mit dem Tuckerboot, macht auch gar nichts im Magen (also wenn man auch sonst keine Probleme mit Reiseübelkeit und Seekrankheit hat). Bei dem Rücktransfer machten wir dann doch noch Bekanntschaft mit einem richtigen Speedboot, die Reisezeit dauerte dann zwar nur noch 45min, war aber auch um einiges anstrengender. Man spickt zwischenzeitlich fast an die Decke des Bootes und für schwache Mägen ist es wahrscheinlich eine ziemliche Herausforderung, selbst ich habe mich etwas unwohl gefühlt und mir wird sonst nicht mal bei den wildesten Achterbahnen schlecht. Strand gibt es natürlich um die ganze Insel herum genügend und in gar keiner bis wenig Entfernung zum Strand. Je nach Monsun ist der Strand auf der westlichen oder auf der östlichen Seite schöner, zu dieser Zeit ist es jener auf der östlichen Seite. Im Moment wird auf der westlichen Seite im Lauf des Tages immer Abfall angespült und auch sonst mehr Seegras als auf der anderen Seite, ausserdem ist die Strömung weniger stark auf der östlichen Seite. Im allg. ist der Strand im Osten der Seite auch einfach schöner, kein Gras, überall genügend Palmen und Bäume, die Schatten bieten. Ich gebe hier nur vier Sonnen, weil das Hotel kein direktes Hausriff hat, was wir uns bei der Buchung zwar bewusst waren uns dann jedoch doch etwas gestört hat. Es wäre ja kein Problem, wenn das Boot zum Hausriff nicht nur 2mal täglich rausfahren würde und wenn man sich dafür nicht schon mehrere Tage vorher einschreiben müsste (da nur etwa 25 Plätze). Die Fahrt zum Hausriff kostet 6$ pro Person und ist nicht im AI inbegriffen. Ausflugsmöglichkeiten gibt es viele, wenn man bedenkt, dass man auf einer Insel ist. Direkt neben Meeru ist noch eine Einheimischen-Insel Diffushi (von dort hört man auch teilweise den Muezzin beten), die man besichtigen kann, es gibt sonst Inselhopping, verschiedene Schnorchelausflüge, Male-Besichtigung usw., also für Ruhelose ist sicher was dabei. Wir haben nichts davon gemacht, ausser dem Hausriff natrürlich.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Freizeitangebot auf Meeru ist riesig. Man kann Tennis, Badminton, Fussball, Beachvolleyball, Golf und Pingpong Spielen. Kajakfahren, Windsurfen...(Driving Range sind 100Bälle/Tag in AI + 1h Kajak/ Tag) Natürlich gibt es eine Tauchschule, die wie wir gehört haben, sehr gut sein soll! International besetzt, ist also sprachlich alles vertreten. Schnorcheln kann man auch, da kein Hausriff vorhanden ist sieht man nicht ganz so viel, aber um die Honeymoonvillen und die Waterbungalows gibt es doch noch einige Fische und wir haben noch einen Felsen entdeckt, wo man einiges sehen kann. Babyhaie und Stachelrochen sind sowieso auch immer in Strandnähe unterwegs. Es gibt zwei Shops auf der Insel, die neben Souvenirs und Postkarten, einige Kleider, das Nötigste an Toilettenartikel anbieten und Schokolade, Chips, Kaugummis... Es gibt ein kleines Internetcafe, haben wir aber nicht genutzt und wissen auch die Gebühren nicht. Ebenfalls kann man WIFI verlangen, bezahlt einen Betrag und bekommt dann das Passwort. Nicht fehlen darf natürlich der Juwelier, der wirklich schöne Sachen hat! Konnte mich an den Saphieren manchmal kaum satt sehen;-) Auch eine kleine Bibliothek ist vorhanden, wo man eigene Bücher zurücklassen kann und dafür ein anderes mitnehmen oder nur ausleihen. Es gibt zwei Pools, der eine ist erst ab 18 und beim anderen gibt es ein kleines Kinderbecken. Wir sind meistens nach ausgiebigem Schnorcheln und Baden im Meer, das Salz beim Pool abduschen gegangen und dann noch schnell reingehüpft (hat auch zwei whirlpool-Abteile). Der Ü18 Pool hat uns sehr gut gefallen, schönes Design und die Wasserqualität war auch gut. Die Liegen (mit Auflagen) bei den Pools waren so wie wir das gesehen haben eigentlich immer gut besetzt, einige schienen die Bedienung dort zu geniessen! Man wird mit Getränken gleich bei der Liege versorgt. Ansonsten hat sowieso jeder seine eigene Liege am Strand vor dem Bungalow mit Zi.Nr. (und Auflage). Wenn einem der Strandabschnitt vor dem Bungalow nicht so gefällt gibt es auch überall noch die "Grünen" Liegen, die öffentlich sind und man je nach belieben dorthin verschieben kann, wo man möchte. Alles findet sicher jeder ein Plätzchen, wo's ihm gefällt. Sonnenschirme gibt es auf der Insel keine (ausser bei den Wasserbungalows im Jacuzzi-Bereich), dafür sind ausreichend Palmen vorhanden. Auf der westlichen Seite sind leider die Palmen ziemlich weit hinten und man muss sich entschieden, ob man gleich beim Meer in der prallen Sonne oder etwa 30 Meter versetzt hinten im Palmenwäldchen am Schatten liegen will. Das Meer ist traumhaft. Türkis, wie in den Katalogen. Es ist aber mehrheitlich sehr seicht und weniger zum Schwimmen als einfach zum Baden/Plantschen und Schnorcheln. Auch gibt es Abschnitte mit Meergras und jene mit ziemlich vielen abgestorbenen Korallenstücken. Badeschuhe sind also nicht schlecht. Wir hatten keine, aber ich würde bei einem nächsten mal wahrscheinlich welche mitbringen. (kann sie auch im Shop kaufen, aber ziemlich teuer)


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Laura
    Alter:19-25
    Bewertungen:3