Meeru Maldives Resort Island

....... gibt es aber NICHT zu berichten !!!! Über die Größe der Insel und die Zimmer ist schon genug geschrieben worden, im Großen und Ganzen können wir den Kommentaren nur beipflichten. Wir hatten eine Strand Villa Nr. 225 und danach Nr. 221 (dazu später). Zimmer sehr sauber, alles ordentlich und gut erhalten – wobei überhaupt gesagt werden muss, das laufend repariert und erneuert wird, sie lassen nicht´s verfallen !! Wir hatten AI – wie eigentlich fast 90 % der Gäste, für uns war das von Anfang an sonnenklar, heißes Wetter – daher viel Durst, eine Insel wo alles eingeführt werden muss, und die Infos anderer Gäste, dass die Preise nicht gerade billig sind. Kleine Kritik: Es gibt nur den AI-Cocktail gratis, und Bier, Wein, Säfte und ein paar Alkoholika (Rum, Gin, Wodka – 2. Qualität) Wein aus dem Tetrapack war nicht unser Ding, vielleicht sind wir Österreicher aber auch verwöhnt … Die Minibar ist zwar toll gefüllt, aber nicht AI – die Preise schrecken ab – wir habe dort nur unser Wasser deponiert … Gästestruktur – viele Engländer (85 – 90 %) und der Rest aus aller Herren Länder, kein Gegrölle und kein Saufgelage erlebt, die vorwiegend jungen Gäste waren alle sehr diszipliniert. Barfußinsel JA – ich hatte in den 2 Wochen kein einziges Mal meine Schuhe oder Flip Flops an, wer aber an der Fußsohle ein bisschen empfindlich ist, sollte schon was tragen, am Strand immer wieder viele kleine Korallenstücke und auf den „Strassen“ auch hin und wieder kleine Steinchen ….. Eine Inselumrundung dauert 20 – 25 Minuten (um die Mittagszeit fast Selbstmord – wegen der Hitze), wir brauchten immer so eine Stunde, zwei „Einkehrschwünge“ waren obligatorisch … Tips: Sonnencreme der höchsten Kategorie mitbringen, ich hab immer mein Thermometer mit (Luft 30 – 33 und in der Nacht 28, Meer 28 – 30 und der Pool fühlte sich auch so an) die Sonnenbrille auf keinen Fall vergessen, viel zu lesen haben wir nicht gebraucht, wir mussten einfach nur schauen. Ich bin großer Dom Rep. Fan, war immer der Meinung dort liegt das Paradies, aber die Malediven – in diesem Falle Meeru – können locker mithalten. Möglichst wenig Kleidung und Schuhe mitnehmen, man braucht nichts, Shirt und Hose für Frühstück und Mittag und abends brauchst auch nicht viel mehr. GENIAL vom Hotel-Management: Eine 15minütige Gratismassage am Ankunftstag, bzw. am zweiten Tag – unbedingt probieren, und damit sind die Auftragsbücher des OverWaterSpa, wo man durch den Glasboden ins Meer sieht, auch schon voll. Nebenbei bemerkt, preislich ok, und die Mädels sind vom Fach, die wissen wirklich was sie tun.

Zimmer wie schon oft erwähnt ok – man muss sich die Strandvillen als ca. 40 m² große Gartenhütte vorstellen, TV, Safe, Minibar, Wasserkocher, Regenschirm, Ablageregal, Fußwaschanlage (Foto) Tisch und 2 Stühle und ein Bett natürlich. Klimaanlage (Pflicht) auch da, funktioniert bestens. LEIDER kein Schrank fürs Gewand, nur eine große Kleiderstange. Aber wie schon oben erwähnt, es wird laufend restauriert und umgebaut, wir haben auch schon Villen mit Schränken gesehen. WC und Bad liegen im Freien, im Hof (natürlich mit einer hohen Mauer abgetrennt) sieht anfangs für Jeden komisch aus, hat aber auch seinen Reiz. JA – es gibt ein paar Tierchen, so 10 – 12 kleine Ameisen waren immer da, aber NIE im Zimmer, und ein 5 cm Gecko war unser Hausfreund. Anderes Getier haben wir nicht zu Gesicht bekommen, die angeblich auf der Insel lebenden Ratten haben wir nicht gesehen, aber zwei, drei Fallen im Unterholz hab ich schon gesichtet. Zustand der Zimmereinrichtung gut, Matratzen halbhart und gut zu liegen. Zimmer sind auch 100%ig dicht, vor allem was das Wasser betrifft, denn wenn es mal regnet, dann ordentlich, dann prasselt es dann so richtig aufs Dach, aber dafür laut und deutlich, sonst hört man von draußen fast nichts durch. Wir haben auch eine Jacuzzi Strand Villa besichtigt, noch größer, noch etwas besser eingerichtet, aber was soll ich auf den Malediven mit einem Jacuzzi ??? Auch die Jacuzzi Wasser Villas haben wir gesehen, einige davon tip-top neu (Nr. 520 – 529), hier liegt man genau an der Wassergrenze, die Liegen auf der eigenen Veranda, aber ACHTUNG – kein Sonnenschirm.

Über Essen und Trinken wurde ja schon viel berichtet, ich kann die meisten Nörgler nicht wirklich verstehen, das sind meist jene, die sich zu Hause vom Fensterkitt ernähren ……. Natürlich kann mal ein Stück Fleisch oder Fisch vom Grill etwas trocken sein (der Koch ist ja kein Sekundenzauberer, aber ansonsten war alles immer frisch und gut zubereitet. Vielleicht etwas englisch angehaucht (ich brauch zum Frühstück keine Bohnen und keine Leber) aber wir haben trotzdem genug gefunden, zwei Sorten Wurst, Käse ein Spiegelei oder Omelette – TOP-frische Früchte und Müsli, alles da. ICH bin extrem heikel beim Kaffee, mir hat er sehr gut geschmeckt, und wie viele schon geschrieben haben ist der Eiskaffee wirklich eine Wucht !! Mittags und Abends gab´s immer reichlich Abwechslung, ja in der zweiten Woche hat sich schon mal das Eine oder Andere wiederholt, aber es gibt genug Auswahl und keiner muss verhungern. Krönung war natürlich unser Lobster, das kostetet zwar 5 USD extra, aber das war es allemal wert. Getränke wie im AI-Angebot auch zum Essen, immer der gleiche Kellner, schnell und zügig, nur wenn der mal frei hatte, waren die „Ersatzleute“ leicht überfordert. Die Urlauber des Südteiles der Insel essen im Farivalhu, die Urlauber im Norden haben ihr eigenes Restaurant, und jeder Gast hat immer den gleichen Platz, auch ok. Das ASIA – Restaurant ist gegen Aufpreis bzw. muss bezahlt werden (schade), wir waren trotzdem dort, es war toll, lecker und in jedem Fall das Geld wert (2 Pers. + Fl. Rotwein – ges. 70 USD). Das zweite Zahlrestaurant ist am Schiff GOMA, das wollten wir eigentlich auch probieren, es liegt jedoch an der Westseite, und da blies auch abends ständig der Wind, das war uns dann doch zu ungemütlich. Wer extrem asiatisches oder indisches Essen sucht, könnte natürlich schon ein bisschen enttäuscht werden, aber bei 97 % Europäer als Urlauber verständlich, und Vorsicht wer „scharf“ bestellt, das könnte ins Auge gehen ………. …………. und nicht vergessen BARFUSS ist die Devise, in allen Restaurants und Bars gibt es Sandboden……. Noch ein Satz zu den Bars – alle gut ausgestattet und freundliches Personal, uns gefiel am besten die Pavillon BAR im Osten, man sitzt in tollen Korbsesseln 5 m neben dem Meer – unglaublich ………..

Wir haben schon ein paar Mal gelesen, das Personal sei unfreundlich und nur mit Trinkgeld „gefügig zu machen“ – stimmt nicht, das ist eine glatte Lüge. Alle sind freundlich, nett, hilfsbereit und suchen das Gespräch, wenn auch nur auf English, aber wenn man es mit Deutsch probiert, versuchen sie auch das eine oder andere Wort zu wiederholen. Unser Kellner – Firudhaus – war nur die ersten zwei Tage ruhig und distanziert, als er merkte, wir kommen näher, war er sofort auf unserem Level – vorerst noch OHNE Trinkgeld, das gab es aber dann immer wieder, so ein, zwei Dollar alle paar Tage. Es gibt auch Personal, das deutsch spricht, Daniela (eine Steiermärkerin) ist direkt vom Hotel, Andrea und unsere Reiseleiterin Simone sprechen als Deutsche natürlich auch unsere Sprache –und sie sind überaus nett, rund um die Uhr erreichbar bzw. können sogar beim Essen angesprochen werden ……. Zimmerreinigung voll ok, unser Boy war oft schon um ½ 8 vor der Villa und machte es sich in der kleinen Hängematte gemütlich. Hier war es aber nicht immer der Gleiche, zum Glück haben wir das Trinkgeld nicht gleich ausgegeben, wir hatten in diesen 2 Wochen sicher vier oder fünf Roomboys (alle ok). Am Abend wurde das Zimmer ein zweites Mal zum Schlafen „vorbereitet“. Frische Hand- und Badetücher immer da, die beiden Strandtücher (hat man ja untertags im Gebrauch) waren auch am Zimmer, abends einfach vor die Haustür werfen und am nächsten Morgen sind sie ausgetauscht. Wäscherei wäre auch vorhanden, ebenso wie ein 24 Std. Arzt-Service, wir haben weder das Eine, noch das Andere (zum Glück) gebraucht. Kinderbetreuung ??? wir haben überhaupt nur ganz wenige Kinder gesehen, der Nordteil der Insel ist überhaupt kinderlos …..

Wir hatten uns auch im Internet viel erkundigt und uns für die Ostseite der Insel entschieden – völlig richtig !!! Praktisch kein Wind, ruhiges Wasser, von unserer Villa 52 (!) Schritte zum Meer, das in seinen traumhaften Farben vom Zimmer aus zu sehen ist. Eingang ins Meer überhaupt kein Problem, leicht und seicht, natürlich muss man dem einen oder anderen Stein mal ausweichen, aber auch hier sind wir locker ohne Badeschuhe ausgekommen, wobei überhaupt zwischen Nr. 207 und 240 der beste Strand/Meerabschnitt ist. Wir würden nicht auf die Westseite ziehen – viel Wind und Wellen und durch den Jetti (Anlegestelle) immer Boote im Auge und dadurch auch Lärm und Gerüche (diese aber wirklich nur in kleinstem Masse). Eine Jacuzzi Villa brauchen wir nicht, wozu auch, das Meer gibt einem alles, wir würden auch keinen OverWaterBungi nehmen, da diese keinen Strand haben, du musst dir freie Plätze suchen – (die aber gibt es in Hülle und Fülle), und wir haben auch fast niemanden gesehen, der vom OWB über seine eigene Treppe direkt ins Wasser ging. Ob sich das mit Wind und Wetter zu anderen Jahreszeiten dreht, konnten wir nicht in Erfahrung bringen – unser Reisetermin war 20. Sept – 4. Okt !!! Einkaufsmöglichkeiten natürlich auf der Insel beschränkt, ein kleiner Shop bietet alles, was man zu Hause vergessen hat (ziemlich teuer) – zahlbar ohne Geld (!), es wird alles auf die Zimmerrechnung geschrieben. Ausflugsmöglichkeiten gibt es viele, wir hatten leider einen Transfer (hin sehr früh – zurück um 22 Uhr) vom Flughafen mit dem Speedboot (war aber auch toll), deshalb haben wir einen Foto Flight mitgemacht – 120 USD p.P. für genau 22.21 Minuten – ein traumhaftes Erlebnis – Foto und Videocamera PFLICHT !!! Bei AI sind zwei kleine Abendausflüge mit dabei, das Nachtfischen war super – ich hatte Riesenglück und konnte einen Monster-Lobster erwischen – der landete 24 Stunden später am Teller (traumhaft) … siehe auch Fotos … Den 2. Ausflug mussten wir leider fallen lassen, uns war`s zu windig, zu wellig und zu stürmisch. Das Thema Veligandu wurde auch schon öfter beschrieben – dazu kamen wir leider nicht, die Insel war selber übervoll. Meeru ist wirklich ständig voll und überbucht (ich glaube, das ist Absicht) und so gibt’s öfter die Chance GRATIS für 2 od. 3 Tage mit dem Schiff zu verreisen – wenn man dafür sein Zimmer (Villa) komplett räumt (wir haben dann schriftlich deponiert, wohin wir ca. wieder wollen, wurde uns auch erfüllt – daher wie oben erwähnt neue Zimmernummer). Wir waren mit der KAMANA drei Tage unterwegs, auch wenn das Wetter am ersten Tag schlecht war, war der Ausflug ein Traum – vor allem die 6köpfige Crew war einfach nur Weltklasse !!! Kleine Kritik: Der Generator am Boot läuft 24 Stunden – Lärm also mit eingeschlossen und so wurden die 2 Nächte zum Tag …. , wobei das noch zu ertragen war, doch die Kabinen Nr. 7 und 8 und wohl die anderen auch, lagen neben dem Diesel-Aggregat, das war schon fast die Hölle. Ich wollte am zweiten Tag schon den Diesel trinken, damit ich ihn in der Nacht nicht mehr rieche, ein paar Bacardi haben uns dann aber geholfen. Weitere Ausflüge haben wir nicht unternommen, wir sind keine Taucher und nur „Klein-Schnorchler“, aber es wird auch sehr viel angeboten, wobei die Tauchstation von der Organisation her sehr professionell geführt wird und die in keinster Weise die Gäste zu irgendwas drängen – TOP!!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport und Unterhaltung ist gegeben, aber bei diesen Temperaturen war es einfach zu heiß, es gibt Volleyball, einen Kunstrasen-Platz, Driving Range für Golfer und einen Mini-Golfplatz für Pitcher und Putter. Kajaks gibt’s auch gegen geringe Gebühr. Aber so richtig Animation gibt’s nicht, die wissen wohl, dass die vielen Paare eher zum Erholen und Genießen auf der Insel sind – wir fanden das gut so. Im Shop neben der Rezeption gibt’s auch Internet (1 Std. 17 USD und ziemlich langsam), sie haben aber auch WLAN wenn jemand seinen Laptop mithat (2 Std. ca. 15 USD). Ein Pool ist auch da, liegt nähe Rezeption, war gut frequentiert (????), wir haben ihn nie benutzt, war auch von unserem Strandabschnitt zu weit. Sah alles sehr gepflegt und sauber aus, auch das kleine Kinderbecken. Ein zweiter Pool wird gerade fertig gestellt – im Ostteil neben den OWB – Eröffnung noch im Okt. 2009. Strand wie schon vielfach beschrieben - toll, jeder hat zwei Liegen vor seiner Villa (die man nur die paar Schritte zum Strand ziehen muss) und dazu stehen noch genügend Liegen direkt am Strand zur Verfügung. Auch gibt’s tolle weiche Auflagen, herrlich zum ruhen, rasten und faulenzen. Schatten sucht sich jeder selber, Palmen, Sträucher und Bäume gibt’s genug, Sonnenschirme haben wir keine gesehen. JA und zwei Duschen an der Ostseite haben wir auch gefunden ……siehe Fotos …