- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die gesamte Anlage ist in einem sauberen Zustand, es werden täglich die Blätter weggefegt. Ebenfalls wird der Strand noch vor dem Frühstück gesäubert vom eventuellen Treibgut etc. Deutsche sind auf dieser Insel kaum zu finden. Ab ca 25 Jahren ist hier alles vorhanden. Wir haben das Spa benutzt, jedoch ist das günstigere Spa auf der Insel eher zu empfehlen, da man durch den Glasboden eh keine Fische sieht. Wir hatten uns Badelatschen mitgenommen, jedoch haben wir nach 2 Tagen beschlossen nur noch barfuß zu gehen. Der Korallensand ist zwar sehr grob, aber daran gewöhnt man sich. Den Gang zurück vom Abendessen sollte man nicht unbedingt am Strand entlang machen, da die kleinen Krebse nicht immer schnell genug sind zum Ausweichen und der Tritt auf Muscheln etc schmerzhaft enden kann. Noch einmal Malediven kommt für uns leider nicht mehr in Frage, da wir gemerkt haben, dass allein ein Badeurlaub für uns nichts ist. Der Tagesablauf war sehr nach dem Essen gerichtet (Essen/Sonnen/Essen/Sonnen/Essen/Ausruhen). Nach einer Woche Aufenthalt entdeckten wir an der Rezeption das Angebot für lau eine 3 Tägige Bootsrundfahrt zu machen. Da wir darüber bereits gelesen hatten, dass so etwas wegen Überbuchung angeboten werden könnte, hatten wir uns bereits überlegt, an sowas teilzunehmen. Somit meldeten wir uns für das beste Boot an. Außerdem haben wir uns hierdurch 600 Euro gespart für die Ausflüge, die man dort macht. Danach kamen wir zwar nicht in unseren alten Bungalow zurück, aber dafür konnten wir angeben, in welche Region wir möchten. Somit wurden wir in einen Bungalow gesteckt, der 10 m neben unserem alten lag. Außerdem haben wir noch für den Rest des Urlaubes All-Inclusive erhalten ;) Bevor man zum Abendessen geht, sollte man darauf achten, dass das Licht im Bad ausgeschaltet ist, sonst hat man nach der Rückkehr jede Menge ungebetene Gäste in Form von Riesen-Ameisen.
Wir hatten eine Beachvilla (216) und können diese nur weiterempfehlen, da sie den besten Ausblick hatte und kaum Laufweg zum Strand. Der Bungalow bestand aus einer kleiner Terasse mit 2 Stühlen und einem Tisch, dann ein Wohn- und Schlafzimmer mit King-Size-Bett, 2 Sesseln + Tisch, Fernseher + Telefon. Hinter dem Schlafzimmer befand sich eine Garderobe mit Spiegel, Föhn und Safe. Hier gelang man durch eine abschließbare Tür nach draußen ins Badezimmer. Dies bestand aus Toilette, Waschbecken + Ablagefläche und Dusche unter freiem Himmel. Hier war ebenfalls eine Wäscheleine aufgespannt, auf der man seine nasse Wäsche trocknen konnte. Evtl sollte man sich ein paar Wäscheklammern einpacken, da der Wind ansonsten die Wäsche regelmäßig in den Kies fegt. Unser Bungalow gehörte zu den neueren und war tadellos. Wir haben wöchentlich dem Zimmerboy 20 $ gegeben. Jedoch sollte man darauf achten, wer das Zimmer morgens immer putzt, da er die meiste Arbeit hat. Der Zimmerboy abends macht lediglich das Bett bettfertig. TIP: Im Bungalow gibt es eine schwarze Kokusnuss, die man vor die Tür stellen kann, um morgens nicht Reinigungsboy gestört zu werden, sollte man einmal länger ausschlafen wollen.
Essen gab es zu jeder Zeit eine Menge Auswahl. Hier war für jeden etwas dabei. Wer jedoch nicht unbedingt mit 5 Kilo mehr auf den Rippen Heim möchte, sollte nicht bei jeder Mahlzeit zu den Süßspeisen greifen ;) Trinkgelder haben wir hier alle 3 Tage ca 10 Dollar gegeben, da wir nicht jeden Tag Geld mit uns rumschleppen wollten. TIP: Als nicht übermäßige Trinker reicht Vollpension vollkommen aus, dies sollte man vorher durchkalkulieren (Preise sind auf der Homepage von Meeru veröffentlicht).
Das Personal ist sehr freundlich, auch wenn es schonmal etwas dauern kann, bin man die Bestellung seiner Getränke aufgeben kann. Ohne englisch kommt man hier nicht weiter, dies ist ein absolutes Muss, um sich verständigen zu können. Zimmerreinigung war täglich nach dem Frühstück, sowie nach dem Abendessen. Wir waren zufrieden, es war immer alles sauber. TIP: Sollte man die Minibar benutzen, sollte man unbedingt darauf achten, dass man auf die Bons guckt, ob alles korrekt abgerechnet worden ist. Wir hatten leider zweimal etwas zusätzliches und haben die Produkte vom Vormieter berechnet bekommen. Beim ersten Mal haben wir noch darüber hinweg gesehen, aber beim zweiten Mal haben wir uns beschwert, jedoch konnte dies vom zuständigen Zimmerjungen nicht bestätigt werden. Einen Bon für den extra-Verbrauch vom Vormieter hatten wir nicht erhalten.. Diese Kosten wurden uns dann nach einer Stunde hin-und-her erlassen, nachdem wir mit dem Vorgesetzten gesprochen hatten.
Wir sind mit dem Speed-Boot gefahren, da uns das Wasser-Flugzeug dann doch zu teuer war. Somit waren wir fast eine Stunde unterwegs, um auf die Insel zu kommen und zurück. Dies war ein größeres mit Diesel betriebenes Boot. Der Geschmack im Mund blieb leider den ganzen Tag. Alle Bungalows sind strandnahe. Es gibt einen Souveniershop mit den üblichen hohen Preisen. Jeden Abend findet eine Veranstaltung statt. Sei es Krabbenrennen, Maledivische Musik und Tanz oder die Präsentation der Erfolge der Tauschbasis. Hier ist wahrscheinlich für jeden etwas dabei. Ausflugmöglichkeiten gibt es hier reichlich. Jedoch ist dies mit nicht sehr geringen Kosten Verbunden. Für richtige Schnorchler ist diese Insel nicht zu empfehlen (vielleicht etwas für Anfänger), da diese nur ein kleines Hausriff besitzt, was nicht wirklich einen Besuch Wert ist. Riff ist größtenteils abgestorben, trotzdem haben wir einige Fische und Fischschwärme entdecken können.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Den Pool haben wir nicht benutzt, da wir einen Bungalow direkt am Strand hatten. Für Kinder ist diese Insel nicht geeignet, da es kein Unterhaltungsprogramm gibt. Somit sind auch kaum Spielgefährten zu finden. Es gibt beim Surveniershop einige Computer mit Internetzugang, welchen wir jedoch nicht benutzt haben. Das Unterhaltungsprogramm am Abend haben wir auch kaum genutzt. Jeder Bungalow hat 2 Strandliegen, die meisten sind mit Nummern versehen. Der Strand war stets sauber, Schirme gab es leider keiner, aber dafür konnte man Schutz unter nahen Bäumen finden. TIP: Als Sonnenschutzcreme haben wir P20 verwendet, welches wir nur weiterempfehlen können. Dieses wird morgens nach dem Duschen (ohne Seife) aufgetragen und hält den ganzen Tag. Stellen wie Nase (vor allem nach dem Schnorcheln), Schultern etc sollten öfter eingerieben werden. Für 2 Personen reicht 500ml vollkommen aus.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Linda |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |