- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wie auch letztes Jahr im September waren wir auch dieses Jahr im September auf Makunudu. Es hat sich nahezu nichts verändert, so dass unser Reisebericht von letztem Jahr immer noch aktuell ist. Wer Zeit und Lust hat, kann ihn auch gerne lesen. Auch waren unsere Stamm-Staff von der Bar noch immer da (bei der Fluktuation auf den Resorts durchaus keine Selbstverständlichkeit). Hier auch wieder Danke an Euch Alle!! die Ihr für unser Wohl gesorgt habt. Auch an diejenigen, die man – wie immer – nicht zu Gesicht bekommt und die trotzdem ihren Beitrag für die Sauberkeit des Strandes, das Wohl der Gäste usw. usw. tagtäglich viele Stunden schuften. Ein offenes Wort: Ein Gärtner verdient lt. Auskunft ca. 100 $/Monat und ein Angestellter im Bar-/ Restaurantbereich zwischen 200 $ und 250 $/Monat. Die Jungs und Mädels freuen sich über jeden Dollar den man als Trinkgeld gibt. Wieviel jeder Tourist dafür in der Reisekasse hat bleibt jedem Gast natürlich selbst überlassen. Trotzdem gab es leichte Veränderungen, die wir hier kurz aufführen wollen: Das Publikum war dieses Jahr (wie eigentlich in allen Jahren vor Corona gemischt: Deutsche, Engländer, Italiener, Schweizer, Österreicher und ab und an mal ein paar Inder und auch wenige Osteuropäer. An der Rezeption war diesmal Josefine, eine Deutsche, die für unsere Fragen und Wünsche stets ein offenes Ohr hatte. Vielen Dank dafür! Des Weiteren gab es zusätzlich zum Freitags-BoduBeru am Mittwoch und Sonntag eine Karaoke Show. Da sich hierfür aber niemand interessiert hat, kann man es eher als eine Gesangsdarbietung von KD von der Tauchschule und den auf Makunudu angestellten Mädels auffassen. In der Tauchschule hat es einen Wechsel gegeben. Ricardo vom letzten Jahr ist nicht mehr da, dafür aber Marco (ein sehr freundlicher immer gut gelaunter Italiener), der ebenfalls ein – auch für Schnorchler – stets kompetenter Ansprechpartner war. Der Fischreichtum hat sich im Vergleich zum letzten Jahr vervielfacht. Man sieht bedeutend mehr Fische, auch viele Fischschwärme. Auch nachwachsende Korallenstöcke sahen wir viel mehr als im vergangenen Jahr. Wir hatten dieses Jahr Bungi Nr. 8, letztes Jahr Bungi 32. Bei Nr. 9, 10 und 11 befinden sich ca. 2-3 Meter vor dem Bungi am Strand-Barrieren aus Sandsäcken, damit das Wasser nicht vom Meer aus in die Bungis läuft. Kein schöner Anblick, aber leider wohl nicht anders zu machen. Jetzt leider zu einem unangenehmen Thema: Dass die Insel sehr in die Jahre gekommen ist, konnte man ja bereits in anderen Bewertungen lesen. Dass aber bei Dauerregen (es hat bis ca. 3 Tage vor unserer Ankunft mehrere Tage in Strömen geregnet) das Wasser in den Bungis die Wände herunterläuft und der Schimmelgeruch nicht zu überriechen ist sowie die Wasserspuren an den Wänden nicht zu übersehen sind, haben wir so im letzten Jahr nicht erlebt. Dass unser Bungi keine Ausnahme darstellte haben wir in Gesprächen mit anderen Touristen leidlich erfahren müssen. Hier kann man nicht mehr von Ausnahmen sprechen. Natürlich haben wir uns nicht mit allen unterhalten, aber diejenigen, mit denen wir gesprochen haben, hatten dieses Problem ebenso, und es war auch egal, welchen Bungi auf welchen Inselseite man hatte. Wie dem auch sei, wir haben die ersten Tage so oft es ging gelüftet und nach einer Woche war der Schimmelgeruch verschwunden. Allerdings hatten wir nur zwei Mal nächtlichen Regen und keine Dauerberegnung. Trotzdem!! -- Hier herrscht dringender Handlungsbedarf! Wir hatten irgendwie das Gefühl, dass in Zukunft ein Pächterwechsel ansteht (haben wir in den letzten Jahren leider auf vielen Inseln erleben müssen); dadurch nichts mehr investiert wird und Makunudu (wie auch viele, viele andere Inseln zuvor) zum Luxusresort - was auch sonst, wenn man die Entwicklung der Resorts in den letzten 20 Jahren miterlebt hat - umgebaut wird. Hoffen wir, dass diese Entwicklung an der Insel vorbei geht, denn wir würden Makunudu auch noch die nächsten Jahre gerne besuchen. Ob der Preis von mittlerweile über 4000 € bzw. über 5000 € in der Nebensaison allerdings gerechtfertigt ist, muss jeder für sich entscheiden. Wir hatten das Glück ein Schnäppchen von 2.900 € p.P. für 16 Übernachtungen All Inclusive ergattert zu haben. Wir sind morgens angekommen und abends abgeflogen, so war es ein 18tägiger Aufenthalt auf Makunudu. In diesem Sinne Tante Geli und Onkel Joe
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 3 Wochen im September 2022 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tante Geli & Onkel Joe |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 2 |