Makunudu Island

Insel „Makunudu“ (Nord-Male-Atoll, Malediven) Einstufung Sterne und wirtschaftliche Zugehörigkeit: Die Einstufung des Hotels mit 3,5 Sternen (z.B. bei TUI), halte ich generell für gerechtfertigt. Für die Küche müssen eineinhalb Sterne mehr vergeben werden. Sehr guter Service an der Rezeption, in der Sandbar und im Restaurant. Alles ruhig, sachlich, höchst freundlich und zuvorkommend. Die Sauberkeit und Hygiene in der gesamten Anlage empfanden wir als ausgezeichnet. Die Anlage auf Makunudu gehört zur selben Hotelgruppe wie z.B. Coco Palm Bodu Hithi oder Coco Palm Dhuni Kolhu. Im November Gäste aus Italien, Frankreich, Schweiz, England, asiatischen Ländern und Deutschland. Belegung ca. 70%. Transfer: Die direkte Transferzeit vom und zum Flughafen Male mit dem hoteleigenen Schnellboot bei normaler See in etwa 45 Minuten. Lage: Die Insel Makunudu liegt laut gängiger Beschreibungen ca. 35 km nördlich von Male im Nord-Male-Atoll und ist etwa 210 m lang und maximal ca. 100 m breit. Die Langseiten der Insel sind nach Süden bzw. Norden ausgerichtet. In Sichtweite in nördlicher Richtung (30 min mit dem Dhoni) die Insel Eriyadu. Makunudu ist von Korallenriffen gesäumt, welche auf der südlichen Seite nicht so prächtig sind als die auf der Nordseite. Gegenüber der Male-Zeit wird auf Makunudu die Uhr eine Stunde vorgestellt; plus 5 Stunden deutscher Zeit im November. Anlage und Bungalow: Kokospalmen überragen das andere Grün der Insel. Die gesamte Anlage ist mit täglich gepflegten Sandwegen erschlossen (siehe Bild). Es ist eine Barfußinsel und wir haben, wie die meisten Gäste keine Schuhe getragen. Legere Kleidung allenthalben – sehr angenehm. Auf der Nordseite gibt es 8 Doppelbungalows (1 bis 17), wobei die Nummer 13 nicht vergeben ist. Auf der Südseite 10 Doppelbungalows (18 bis 37). Wir bekamen die Nummer 28 und waren mit der Lage und der Beschattung sehr zufrieden. Von der hinteren Bungalowtür zum Meer maximal 8 Meter. Zu jedem Bungalow gehören für den Außenbereich 2 Liegen mit Auflagen sowie 2 Liegestühle. Rezeption: Sehr freundlicher persönlicher Empfang direkt am Bootssteg. Dann Check-in mit kaltem Tuch und Getränk. Kommunikation größtenteils englisch. Wünsche und Fragen kein Problem. Neben der Rezeption die „Bücherei“ und der einzige Fernseher auf der Insel sowie ein gebührenpflichtiger Internet-Terminal. Ein kleiner Shop ist ebenfalls vorhanden. Zimmer: Der Wohnraum (siehe Bilder) umfasst 8,5 m x 3,6 m. Der Innenraum ist etwa 4 m hoch. Sehr gutes Kingsize-Bett 2 x 2 m, Schreibtisch mit Spiegel, Minibar (kostenpflichtig), Telefon, „normaler“ Kleiderschrank mit 10 Bügeln, kostenloser Safe, Beistelltisch mit 2 Stühlen. Individuell regelbare, leise Klimaanlage und zusätzlicher in Stufen einstellbarer Propeller. Die separate Nasszelle mit WC, Dusche, Waschtisch, Föhn, Spiegel, kurze Wäscheleine im nicht vollständig überdachten Außenbereich. Die Waschecke ist voll gefliest, sauber und hygienisch (siehe Bild). Alle Armaturen in gutem Zustand und funktionierend. Stecker für Ladegeräte und Rasierer im Wohnraum, Adapter nicht notwendig. Bettwäsche wird alle 2 Tage gewechselt, die Hand- und Duschtücher täglich oder auf Wunsch. Frische Strandtücher werden am Abend im Zimmer gewechselt. In 3 Wochen keine Strom- bzw. Wasserprobleme. Ausgezeichneter Zimmerservice. Essen im Restaurant: Das native Restaurant mit Blick auf das Meer. Die Essenszeiten sind fest. Auch für Vegetarier geeignet. Der Kellner ist fest zugeteilt. Immer saubere Gedecke, Gläser und Stoffservietten. Freundlicher Getränke- und Speisenservice und Abräumdienst. Die Auswahl zum Frühstück fanden wir gut. Zur Mittagszeit wird ein hervorragendes Buffet angeboten. Beim Frühstück typische Eierküche durch einen Koch. Pfannkuchen, Joghurt, Müsli, tropische Früchte, 2 verschiedene Brotsorten, Croissant, 6 verschiedene süße Stückle. Wurst, Speck, Käse. 2 verschiedene Säfte; öfters auch frisch gepresster Saft. Übersichtlich und dekorativ präsentierte Speisen als Buffet mit à-la-Minute-Station (für Sandwiches und Pasta) zum Mittagessen. Hervorragende Currys, Fisch, Fleisch von Rind, Lamm, Hühnchen, Gemüse und Dessert. Alternativ gibt es in der Sandbar Snacks für Halbpensionsgäste. Einmal in der Woche zum Abendessen Buffet mit Grillstation im Freien und einmal maledivisches Buffet. An den restlichen Abenden 4-Gänge-Menü mit Suppe, Vorspeise, 3 Hauptspeisen (davon 1 vegetarisch) und 2 Desserts sowie Tee oder Kaffee. Wir fanden die Küche ausgezeichnet und schmackhaft, besonders die hervorragenden Currys. Sandbar: Mit Terrasse am Meer. Schöne Atmosphäre, guter und freundlicher Service. Ein frisch gezapftes Bier $3,50; alle Softdrinks $2,80; 1,5 l Wasser $4,00; Spirituosen ab $4,75. Weinkarte; Wein auch per Glas. Auf alle Preise kommt ein 18%-iger Taxzuschlag. Zum Sonnenuntergang wird auf der Westseite die Freiluft-Sundowner-Bar geöffnet. Aktivitäten: Es wird pro Aufenthalt kostenlos ein Schnorchelausflug und einmal Nachtfischen angeboten. Weitere Unternehmungen wie spezielle Schnorchelausflüge, Besuch und Aufenthalt auf einer Sandbank usw. auf Wusch. Eine Bootsfahrt zum Mantapoint (Schnorcheln mit Mantas) in den Monaten Januar bis Ende März. Islandhopping, Shopping in Male und der Besuch einer Einheimischen-Insel wird ebenfalls angeboten. Katamaran-Segeln und Fischen ist möglich. Schnorcheln vom Strand aus (Schuhe empfohlen). Schöne Korallen, besonders auf der Nordseite; viele Fischarten, Schildkröten, Schwarzspitzenriffhaie, manchmal Ammenhaie, Napoleon, Adlerrochen u.a.m. Die ruhige und blitzsaubere Tauchbasis mit sehr freundlichem Personal. Fazit: Wir waren mit dem Vollpension-Angebot gut bedient und sehr zufrieden. Die AI-Preise sind gegenüber Vollpension sehr hoch. Für uns „lohnte“ es sich deshalb, die konsumierten Getränke extra zu bezahlen. Auf „Makunudu“ kann man einen herrlichen Urlaub mit viel Ruhe und Natur verbringen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand