- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Resort liegt auf einer sehr kleinen Insel, welche sehr naturbelassen und gemütlich ist. Die Insel ist ca. 100x200m groß und man findet 36 Bungalows und maximal 75 Touristen darauf. Etwa die Hälfte davon nochmal Personal. Das Schöne vorweg: Man sieht - ausser abends - nie sehr viele Leute auf einmal. Dies ist sehr entspannend! Vorwiegend sind Urlauber aus Italien und dann zu gleichen Teilen aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Japan auf der Insel. Ein paar Engländer verbringen hier auch noch ihren Urlaub. Die Insel gilt als Honeymooner-Paradies. Wir waren keine, haben uns aber dennoch wohl gefühlt. Es sind meist Paare da, wenig Kinder. Eine Kinderbetreuung gibt es auch nicht. Man muß sich hier auch selbst beschäftigen können. Der Altersdurchschnitt ist schwer zu bestimmen. Mal sind junge Paare in der Mehrzahl und mal sind es ältere. Alles ist sauber, aber naturell. Wer shr empfindliche Füße hat, sollte Latschen anziehen, ansonsten empfiehlt sich Barfuß-laufen. Ein paar Englischkenntnisse sollten vorhanden sein, vor allem im Restaurant und in der Bar. Ansonsten hat die Tauchbasis einen deutschen Leiter, der sehr nett ist. Es gibt noch eine deutsche Hausdame auf der Insel. Man konnte Vollpension buchen. Wir hatten Halbpension und waren damit gut gefahren. Getränke sind teuer. Rezeption, Bar, Restaurant - alles offen- sind sauber und ansprechend. Handy ist teuer, sollte man beschränken. Die beste Reisezeit kann man nicht so genau bestimmen. Wir waren von Mitte August bis Anfang September da und hatten natürlich, wie man von der Monsunzeit auch erwarten kann, auch Regen dabei. Uns hat es, wie schon gesagt nicht so gestört, da wir tauchen und schnorcheln. wir haben aber gehört, dass es in der Trockenzeit auch ausgesprochen heiß sein kann, man kann also nicht pauschal sagen was besser ist. Das muß jeder für sich herausfinden. Wir können als Fazit sagen: Es war ein absolut ruhiger, sehr entspannender Urlaub mit vielen schönen Unterwassererlebnissen. Wer Action sucht, ist hier fehl am Platz. Wir würden gern wiederkommen und hoffen, daß es eines Tages wieder klappt und die Insel dann noch GENAUSO RUHIG UND NATÜRLICH ist wie jetzt und hoffentlich keine Wasserbungalows gebaut wurden!!!
Die Bungalows sind Doppelbungalows. Man merkt vom Nachbarn - außer im Bad nichts! Es gibt einen großen Raum mit Sitzecke. Die Mobilierung ist ausreichend, der Schrank ist für einen längeren Aufenthalt (wir waren 2,5 Wochen da) vielleicht gerade so ausreichend. Es gibt einen Safe im Zimmer, keinen Fernseher, aber das weiß man ja, eine sehr gut funktionierende Klimaanlage, eine teure Minibar, einen Wasserkocher mit Tee- und Kaffeeangebot (haben wir bei Regen auch genutzt)und ein Telefon. Das Bad ist halboffen, d.h. beim Duschen kann man den Dschungel beobachten. Es kommen erstaunlich wenig Insekten rein. Es ist auch absolut erstaunlich, wenn man -so es noch hell draußen ist- beim Duschen Flughunde beobachten kann. Die sind tagaktiv und können früh schon mal ganz schönen Krach machen. Unser Bett fanden wir (und dafür gibt es dann doch eine Sonne Abzug) ein wenig zu schmal. Wir sind groß und nicht gerade Modells. Die Einrichtung ist nicht mehr die Allerneueste, aber sauber.Und wer verbringt seinen Urlaub schon im Zimmer!
Es gibt die Sandbar, das Restaurant und manchmal - wenn das Wetter es zuläßt an der Westspitze der Insel eine Sundownerbar. Das Essen ist ausgezeichnt. Zum Frühstück gibt es ein Buffet mit tollem Obst und einem Koch, der einem die Eier so zubereitet, wie man sie am liebsten ist. Alles ist ohne Anstehen (wir waren meist fast ganz allein). Mittags gabs Buffet (haben wir wegen HP nicht genutzt) und abends gab es Menü ode zweimal die Woche Buffet. Alles war hervorragend, ansprechend, frisch und lecker! Wer HP gebucht hat, wie wir konnte sich zu moderaten Preisen mittags auch in der Sandbar etwas Leckeres bestellen. Sauberkeit und Hygiene waren einwandfrei. Die Küche war ein Gemisch aus verschiedenen Richtungen-etwas asiatisch, manchmal etwas britisch, aber auch italienisch, manchmal war auch Landestypisches dabei. Die Getränke waren sehr teuer, aber das weiß man ja vorher. Man sollte immer nur hin und wieder sein Kreditkartenlimit im Auge behalten. Die Rechnung kommt am Schluss des Urlaubs, da man alles, was man auf der Insel bezahlt - also auch das Tauchen oder Souveniers - über das Hotel am Schluss bezahlt. Trotz des Preises, haben z.B. die Cocktails sehr gut geschmeckt und sahen auch gut aus. Eine Sonne Abzug gibt es dennoch für die hohen Preise.
Am Service hatten wir nichts auszusetzen. Man bekommt einen fest zugeordneten Roomboy, unser Bungalow war immer sauber- und einen fest zugeordneten Kellner im Restaurant. Es geben sich alle Mühe, sind nett, freundlich, wollen alle Wünsche erfüllen, sind aber manchmal ein wenig reserviert. Die meisten sprechen gut Englisch, manchmal - wie bei unserem Kellner - mit ein paar Brocken Heimatsprache der Gäste vermischt. Wie schon erwähnt, es gibt noch eine deutsche Hausdame, deren Hilfe wir aber nicht in Anspruch nehmen mußten. Das Trinkgeld wird gern gesehen, sollte wohl am Schluß gegeben werden. Wird hatten verschiedenen Leuten auch zwischendurch mal was gegeben. Es hat aber keinen Einfluß auf z.B. noch mehr Service. In der tauchbasis wird, wie schon erwähnt, auch Deutsch gesprochen durch den deutschen Basisleiter. Ansonsten wird dort noch englisch, italienisch, spanisch und japanisch gesprocchen. Es ginbt einen Wäscheservice. Wir hatten ihn jedoch nicht genutzt. Ein Arzt ist nicht auf der Insel. Kinderbetreuung gibt es nict.
Makunudu liegt etwa eine Stunde mit dem Speedboot (mit Ledersitzen und Kissen) vom Flughafen und von Male entfernt im Norden vom Nord-Male-Atoll. Man kann verschiedenen Nachbarinseln sehen, auch ein Luxusresort mit Wasserbungalows (mit dem Tauchdhoni fährt man auch daran näher vorbei). Wir waren froh, diese Insel gewählt zu haben! Es gibt einen kleinen, recht teuren Souvenir-Shop auf der Insel. Zum Einkaufen muß man im Hotel einen Ausflug nach Male buchen, was wir nicht gemacht haben. Wir waren froh, dass wir unsere Ruhe hatten. Abends spielen manchmal diverse Bands aus Male. Ansonsten gibt es kein Unterhaltungsprogramm, wir brauchten das auch nicht. Man kann Ausflüge buchen, wie nach Male oder auf eine Sandbank oder ein Bootsausflug in den Sonnenuntergang etc. Wir haben dies nicht genutzt und können daher nichts dazu sagen. Die Insel ist sehr natürlich, im Inneren dschungelartig mit Flughunden, Hühnern etc.. Es leben mehrere Reiher auf ihr und zu unserer Zeit brüteten die Seeschwalben. Der Stran ist schön und von jedem Bungalow aus in nur wenigen Schritten zu erreichen. Jeder hat eigene Liegen und sozusagen einen eigenen kleinen Abschnitt. Der Strand ist naturbelassen, wird aber täglich gereinigt bzw. der Korallenschutt wird grob zusammengekehrt und am Strand eingegraben. Ich fand das gut! Teilweise gibt es feinen Sand, aber meist ist er grober, auch durch den Schutt. Uns hat das nicht gestört! Wir haben im Süden der Insel gewohnt und hatten auch gleich ein wunderbares Hausriff zum Schorcheln vor der Nase. Dort konnte man schon alles bewundern, was man so sehen wollte: Schildkröten, kleine Haie, viele bunte Rifffische etc.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt auf der Insel keine Annimation (sehr wohltuend)und nur einen Fernseher für alle sowie nur einen Internetzugang. Wir haben das alles nicht gebraucht, daher fanden wir das in Ordnung. Wir hatten jede Menge zu Lesen mit und haben trotz des Wetters (wir hatten am Anfang, noch imAugust sehr viel Regen) nicht alles geschafft. Wir waren sehr viel tauchen und schnorcheln, da stört Regen sowieso nicht. Dazu sei nur soviel gesagt: Es war rundum fantastisch. Wir werden zur Tauchbasis noch an anderer Stelle im Internet in den passenden Foren etwas sagen, aber hier sei gesagt, das alles sehr professionell, sauber und ordentlich war. Die Guids (ein Deutscher, eine Italienerin, eine Japanerin) und der einheimische gute Geist und Helfer der Basis waren alle shr nett. Da kam schon ein familieres Gefühl auf. Zur Ausrüstung können wir nichts sagen, wir hatten unser eigenes Gerödel dabei. Wie schon gesagt, das Hausriff ist gut zum Schorcheln. Zum Tauchen fährt man mit dem Dhoni raus und kann viele schöne Tauchgänge haben! Zur Beschaffenheit des Strandes haben wir schon was gesagt. Das Wasser ist gut, jahreszeitlich bedingt mal klar mal etwas mit Sedimenten versetzt. Es ist warm. wer nur badet und keinen weiteren Wassersport betreibt, sollte eventuell Badeschuhe mitnehmen, da auch im Flachwasserbereich Korallen und deren Reste dasein können. Wir hatten wenige Schritte vom Bungalow zu unseren Liegestühlen die ein natürlichen Sonnenschutz boten durch Bäume, da konnte man prima im Schatten relaxen, wenn die Sonne zu hoch stand. Gleich danach war dann am Strand unser Strandabschnitt mit eigenen Liegen und Aufliegern - genial! Von der Lage her können wir unseren Bungalow (Nr. 32) bestens empfehlen!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im September 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sabine |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 20 |