Als wir am Abend gegen 20 Uhr ankamen, wurden wir sehr freundlich empfangen und ein junger Mann brachte uns zum Zimmer, welches im Soutterain lag. Im Zimmer angekommen waren wir über den dort vorherrschenden muffigen Geruch sehr empört. Wir schauten uns sogleich die Bettwäsche an und dabei fiel uns auf, dass diese klamm war. Die Matratzen an sich waren in einem guten Zustand. Wir sind sogleich an die Rezeption und baten um ein neues Zimmer. Uns wurde mitgeteilt, dass es in allen Zimmer so wäre, da es den ganzen Tag geregnet hätte und die Luft sehr feucht ist. In dem Glauben, dass es wirklich so sei, haben wir es hingenommen und wohnten eine Woche lang in einer Nasszelle. Durch Unterhaltungen mit anderen Gästen wussten wir dann, dass die Zimmer im Keller alle so riechen und andere Zimmer in oberen Bereichen "trocken" waren. Punkt 10 Uhr wurde das Frühstücksbuffet mit Pizza ausgetauscht - also für Langschläfer völlig ungeeignet. Wie auch schon andere Urlauber schrieben, wenn etwas alle war, wurde gar nicht mehr aufgefüllt oder erst viel später. Da es erst 19 Uhr Abendessen gab, war der Hunger bei den meisten groß und es war Schlangestehen angesagt an den 10 Warmhalteplatten. 2 Mal gab es auch Nudeln, die der Koch pro Portion zubereitete. D.h. eine Schlange von z.B. 10 Leuten und jede einzelne Portion wurde ins Wasser getan, was die Wartezeit unerträglich lang machen ließ. Der Hunger war dann am Ende der Schlange schon vergangen. Bei der unalkoholischen Getränkeauswahl im Speisewahl musste man sich sehr einschränken, denn wenn man sich nicht von oben bis unten mit klebriger Flüssigkeit voll spritzen lassen wollte, weil der Automat defekt war, trank man nur Wasser - das trocknete ohne Rückstände an den Armen und Klamotten wieder. Die Kellner sprachen kein Deutsch, was bei 90% deutschen Gästen eigentlich gar nicht geht. Die vorletzte Nacht unseres Aufenthalts erlebten wir jedoch den Höhepunkt. Während wir schliefen wurde in unser Zimmer eingebrochen. Wir riefen sogleich an der Rezeption an und teilten die Situation kurz in Englisch mit. Es kam sogleich ein netter Herr und beruhigte uns erstmal mal. Er stellte fest, dass unsere Balkontür nicht richtig schließt. Und das bereits seit dem wir angekommen sind. Wir hätten diese mit voller Kraft zuknallen müssen, damit sie hält. Wir fragten erneut nach einem neuen Zimmer, weil wir nicht noch eine Nacht in diesem Raum schlafen wollten. Wir bekamen zur Antwort: "Don´t worry!" Keine Nachfrage nach unserem Zustand, keine Entschuldigung, einfach nichts... Zur Animation ist nichts zu sagen, weil es in unseren Augen keine gab. Das Highlight in diesem Hotel ist der Barkeeper (Stefano) am Abend an der Poolbar, er hat das Hotel für uns erträglich gemacht. Ein großes Dankeschön an ihn!!!!!! Aber es kann nicht Sinn und Zweck eines Urlaubs sein, dass eine Person im Hotel für alles Schlechte entschädigt. Niemals wieder Lydia Maris!
Die Größe war gut, alle andere ließ zu wünschen übrig (Sauberkeit, Fliegengitter, Fön defekt und schmutzig, Toilettendeckel sehr alt etc.)
Sehr eintönig, aber jeder sollte es finden.
Diese Sonnen gelten nur den Mitarbeitern der Poolbar
Der Strand ist steinig und zu Fuß an eine der schönen Stellen ca. in 10 Minuten erreichbar
Beliebte Aktivitäten
- Strand
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Freunde |
| Dauer: | 1 Woche im Mai 2011 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Mireen |
| Alter: | 26-30 |
| Bewertungen: | 1 |


