Limak Limra Hotel & Resort

Das Hotel hat einen sehr schönen Garten mit altem Baumbestand. Es laufen viele große und kleine Katzen (welche unglaublich niedlich sind) in der Anlage herum und werden vom Hotel gefüttert und sind erwünscht. Wir haben selbst 2 Katzen und ich bin sehr tierlieb. Im Hotel laufen die Katzen jedoch überall rum. In den Restaurants sind sie teilweise auf den Tischen. Manche Urlauber füttern diese und das führt dazu, dass einige Katzen einen massiv bedrängen, um sich Nahrung zu erbetteln. Das eigentliche Problem besteht jedoch in der Tatsache, dass die Katzen zwar medizinisch begutachtet werden, aber nicht Tollwut geimpft sind, und dass das Hotel bei der Masse an Katzen mit Sicherheit nicht die Übersicht behalten kann. Meine Tochter spielte mit einer kleinen Katze, wurde gekratzt und vom Hotelarzt direkt in das städtische Krankenhaus zum Tollwut impfen geschickt. Das war kein Einzelfall!!! Deswegen empfehle ich das Hotel nicht weiter. In der Türkei gibt es die Tollwut. Es besteht eine bewusste Gefährdung der Gäste!!!Das Publikum bestand aus hauptsächlich russischer Nationalität und ein geringer Anteil an gemischten europäischen Nationalitäten.

Das erste Zimmer (ein Doppelzimmer mit Pool- und Meerblick) war eine Katastrophe. Es war einfach nur schmutzig, alte Kontaktlinsen im Waschbecken, Finger- oder Zehennägel auf dem Boden, Kot an der Toilettenbrille, Haare und diverse andere Rückstände von den Vorgängern - um nur ein paar Defizite zu nennen. Es gab für 4 Personen nur 3 Betten und eine Schlafnische (ca. 175cm x 70cm) mit einer Matratze. Bei kleineren Kindern sicher kein Problem. Mein 172cm großer Sohn hat darauf nicht gut schlafen können. Das Angebot ein weiteres Bett in das Zimmer zu stellen, hätte akrobatisches können vorausgesetzt, um das Bad betreten zu können. Wir fragten nach einem Familienzimmer, welches zum Glück auch noch frei war und zahlten einen Aufpreis. An diesem konnten wir zum Glück keine größeren Sauberkeitsmägel feststellen, nur dass unter dem Betten im Kinderzimmer noch ein Ball und eine Gummibärentüte vom Vorgänger lagen. Die Zimmer sind schon älter und haben die eine oder andere Schramme oder Schönheitsfehler, was bei Sauberkeit nicht stören würde.

Gastronomie 4,0 Es gab immer etwas, was einem schmeckte. Die Patisserie war schon eine Augenweide. Die a la carte Restaurant sind ok, den Aufpreis unseres Erachtens aber nicht wert. Das Fischrestaurant und das BBQ-Restaurant können wir am ehesten weiter empfehlen. Das Essenangebot war reichhaltig, wiederholte sich aber ständig, was für uns nicht schlimm war. Wir sind satt geworden. Das Obst-Buffet wies ordentliche Mängel auf, jeder fasste mit seinen Händen die Kirschen an, da es keine Zange gab oder es manchen Leuten zu umständlich war eine zu nutzen. Von vielen wurde das Obst auch auf seine Weichheit getestet und mehrere Stücke berührt, was ich sehr unhygienisch fand.

Es wird sich viel Mühe gegeben, wobei die Arbeit einfach nicht geschafft wird. Ich denke, in der Hauptsaison sind alle gnadenlos überfordert. Das Personal ist meines Erachtens unterbesetzt, sie schaffen es einfach nicht. Viele Kleinigkeiten werden auch einfach übersehen. Die Gästebetreung war uns sehr hilfreich und kann von unserer Seite nur lobend erwähnt werden. Auch unser Zimmermädchen (Zeynep Akay) gab sich Mühe und setzte umgehend unsere Bitten um. Der Arzt rechnet sein Honorar direkt mit der Auslandskrankenversicherung ab. Jede Nationalität wurde gleich behandelt

In unmittelbarer Nähe gibt es diverse Geschäfte, eine Apotheke und einen Wassersport-Anbieter. Der Transfer vom Flughafen dauerte eine gute Stunde. Das Taurusgebirge im Hintergrund bietet eine tolle Kulisse. Mit einer Seilbahn kann man auf den höchsten Berg der Umgebung kommen. Wir machten einen Ausflug mit dem Speedboot beim ansässigen Wassersport-Anbieter (Mustafa hat uns gut beraten) und genossen zwei Stunden auf dem Meer mit wunderschönem Blick auf das Festland. Es gibt in der Nähe auch einige antike Ausgrabungsstätten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab das übliche Animation-Angebot, was wir nicht nutzten. Das Fitnessstudio ist ganz schön runtergewirtschaftet und hat entsprechend alte Geräte. Die Trainerin ist mehr mit ihrem Handy beschäftigt, als das sie hilfreich die Urlauber unterstützt. Jugendliche unter 18 dürfen selbst mit Eltern nicht in das Studio, was mir nicht begreiflich ist.