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Tanja (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2012 • 1-3 Tage • Stadt
Neues Hotel mit diversen Defiziten
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Neues Hotel ganz im Stil der Leonardo Kette. Es war auf den ersten Blick sehr sauber. Auf den zweiten sah man, dass in den oberen Stockwerken noch blanke Baustelle war, da immer wieder Dreck mit in die unteren Bereiche geschleppt wurde. Der Aufzug wies massive Staubspuren an den Wänden auf, die ganzen Träger waren noch mit Fingerabdrücken und Aufklebern gespickt, die Glasscheibe an der Wand versifft. Wir buchten 2 Übernachtungen mit Frühstück. Das Alter der Gäste war schätzungsweise zwischen 20 und 60, also bunt gemischt. Für Raucher ist das Hotel eher nicht geeignet. Weder auf der Terrasse, welche an das Restaurant angrenzt, noch am Eingang steht man trocken und windgeschützt.. Da wir Verständnis für die Nichtraucher haben, spricht für uns nichts gegen Nichtraucherzimmer, allerdings sollte man auf die Bedürfnisse der Raucher eingehen und zumindest einen Pavillion aufstellen. Nachts sah man häufig aus dem Zimmerfenster rauchende Gäste. Das Hotel hat noch keinen Stern, die ausgewiesenen 4 Sterne sind also unrichtig. Unser Fazit ist, dass wir dieses Hotel wieder besuchen werden, allerdings warten wir bis zur endgültigen Fertigstellung.


Zimmer
  • Gut
  • Wer schon Gast in Leonardo Häusern war weiß, dass die Lage des Badezimmers mit Glasschiebetür neben dem Bett unglücklich gelöst ist. Hier fiel uns positiv auf, dass der Zugang zum Badezimmer auch mit Glastür war, diese aber von Flur abging. Unser Zimmer wurde während unseres Aufenthaltes leider nicht gesaugt und auch im Badezimmer wurde nur oberflächlich die Wasserflecken entfernt. Das Bett sehr schlampig gemacht. Da bisher nur die erste Etage zur Verfügung steht, ist das für uns unverständlich und hat mit der Neueröffnung am 01.10. nichts zu tun. An der Rezeption wurde es aufgenommen und wir wurden sogleich gefragt, ob wir trotzdem alles haben oder noch etwas benötigt wird. An der Rezeption wurde es aufgenommen und wir wurden sogleich gefragt, ob wir trotzdem alles haben oder noch etwas benötigt wird. Wer beim TV die Radiofunktion auf der Fernbedienung sucht, wird nicht fündig. Kleiner Tipp: Im den Channel ganz nach unten scrollen, dann werdet ihr finden. Es gibt auch in Völklingen die Möglichkeit sich auf dem Zimmer Kaffee und Tee zuzubereiten. Das Badezimmer ist u.M. nach noch verbesserungswürdig. Die Glastüre der Dusche ist fest, man kann sie nicht weiter schließen, dies hat zur Folge, dass beim Duschen auch die Eingangstüre, sowie ein Großteil des Bades unter Wasser gesetzt wird. In der Dusche sind Bohrlöcher, irgendwann wird wohl ein Handtuchhalter montiert, was zur Folge hatte, dass man klatschnass durchs Bad laufen musste, um an sein Handtuch zu kommen. Auch neben dem Waschbecken zeigen Bohrlöcher, dass dort eine Ablage vorgesehen ist, bis dahin steht alles neben dem Waschbecken. Im Zimmer gibt es nur einen harten Holzstuhl. Ansonsten war es sehr gemütlich.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Es gibt ein Restaurant in dem auch das Frühstück eingenommen wird, wobei wir skeptisch sind, dass bei Vollauslastung des Hotels jeder Gast einen Sitzplatz bekommt. Das Frühstücksbüfett ist ausreichend; 4 Sorten Säfte, 6 versch. Marmeladen, Honig, Nutella. Eine Müsliecke mit diversen Körnern. Rührei, Speck, Würstchen, Kartoffelecken. Div. Wurst und Käsesorten, Lachs. Frisches Obst und diverse Joghurtsorten. Was uns nicht gefallen hat, war, dass trotz der Nähe zu Frankreich lediglich am Sonntag kleine Aufback Croissant angeboten wurden, auch ein frisches Baguette suchten wir vergeblich. Die Brötchen sind so groß, dass eines völlig genügt, auch wenn man gerne die anderen Sorten probiert hätte. Kleinere Brötchen wären schön gewesen. Die Situation am Kaffeeautomaten ist uns immer noch ein Rätsel. Die erste Tasse Kaffee bekommt man frisch zubereitet, dann bekommt man eine Kanne auf den Tisch gestellt (bei uns waren zwei Tassen drin). Dann ging jeden Morgen das Gewusel am Automaten los, es herrschte Selbstbedienung, dementsprechend sah dann irgendwann der Automat aus, Milchspritzer, Kaffeeflecken, so manche Tasse ging direkt in den Abfluss des Automaten, da wohl doch eine andere Sorte gewünscht wurde. Alles in allem ein ziemlich Chaos. Die Atmosphäre war ziemlich ungemütlich und kalt. Es wurde versucht durch ein Radio welches auf der Theke stand, ein wenig Gemütlichkeit zu schaffen und zu verhindern, dass man die Essgeräusche des Nachbarn in der ansonsten totenstillen Umgebung nicht ganz so hört. Da man bei einem Büfett bekanntermaßen für jeden Gang einen eigenen Teller benutzt, hatten wir irgendwann 5 Teller, 3 Schüsseln, 4 Gläser, diverse Abfälle, zwei Tassen, zwei Teller in Gebrauch, ein Milchkännchen, Zuckerspender und eine Kaffeekanne auf dem Tisch stehen, der in etwa die Maße 50 x 50 hatte. Eine enge Angelegenheit. Die Servicekraft war überfordert und machte einen sehr unsicheren Eindruck. Sie lief mehrmals leer an unserem Tisch vorbei und zurück in die Küche. Drei Tischen waren während unserer ganzen Frühstückszeit (ca. 1 Stunde) nicht abgeräumt worden. Am nächsten Tag waren wir schlauer und benutzten einfach den Nebentisch mit dazu. Was uns auffiel war, dass die Dame wohl keine Englischkenntnisse hat. Am Nebentisch wurde ihr auf Englisch die Zimmernummer two - 0 - three genannt. Sie nahm den Gast dann mit zur Zimmerliste und ließ ihn sein Zimmer selbst abhaken. Trotz allem war sie sehr freundlich und bemüht.


    Service
  • Gut
  • Alle Angestellten waren sehr freundlich, nett und hilfsbereit, jegliche Kritik die ich hier anbringe, ist "Kritik auf hohem Niveau" und hat mit der Freundlichkeit nichts zu tun, dafür 6 Sterne., Bei der Ankunft wurde uns ein Glas sehr leckerer Prosecco angeboten, welches wir gerne annahmen. Da es leider keine Gepäckwagen gab, machten wir uns mit Taschen beladen auf den Weg in unser Zimmer. Dieses war ganz im Stil der Leonardo Häuser eingerichtet und wir fühlten uns sogleich heimisch.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Lage des Hotels ist durchweg unattraktiv. Auf der einen Seite steht ein abrissreifes Haus, auf der anderen eine nicht bepflanzte Freifläche, dahinter ein paar Bäumchen. Vorne liegt die Durchgangsstraße. Wir waren immer mit den Auto unterwegs, da es sehr umständlich ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in das ca. 10 km entfernte Saarbrücken zu kommen. Die nähe zu Luxemburg bietet sich an, um billig zu tanken (1,41'/l Super), Zigaretten und Kaffee zu kaufen. Auf Anragten einer Mitarbeiterin der Rezeption fuhren wir nur bis Schengen (ca. 40 min.), dies war ein goldrichtiger Tipp, da Luxemburg selbst keine sehr schöne Stadt ist.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Sauna und Fitnessbereich sind noch nicht fertiggestellt. Das war für uns aber unrelevant.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Oktober 2012
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Tanja
    Alter:41-45
    Bewertungen:4