Leonardo Hotel Amsterdam Rembrandtpark

Das Hotel mit insgesamt 18 Stockwerken hatten wir vor allem ausgesucht aufgrund seiner Nähe zur Stadtautobahn (problemlose Anfahrt), seinen Parkmöglichkeiten (Tiefgarage mit genügend Plätzen) und der Anbindung ans Zentrum von Amsterdam via Tram (Linie 13). Bei unserer Ankunft kurz nach 14 Uhr war unser Zimmer noch nicht fertig, obwohl ein Einchecken ab 13 h zugesagt war. Unser Zimmer war gerade noch ausreichend groß, ohne Schrank (nur seitliche Ablagen am Kopfende des Bettes) und kaum zusätzlichen Abstellmöglichkeiten. Die Klimaanlage war defekt: aufgrund der heißen Tage zuvor hatte sie ihren Dienst eingestellt: 27 Grad in einem Zimmer ohne Möglichkeit ein Fenster zu öffnen. Es wurde uns zugesichert, dass es bis abends besser werden würde und eine Flasche Rotwein als Entschädigung versprochen, die wir allerdings wie auch ein Begrüßungsgetränk nicht erhielten. Abends war es noch genauso warm, erst gegen Morgen waren dann 25 Grad erreicht worden. Das Frühstücksbüffet im 17. Stock war ansprechend und die Aussicht auf die Stadt entschädigte auch etwas. Im chicen Restaurant auf der selben Etage mit gehobenen Preisen speisten wir am 2. Tag und erlebten eine freundliche Bedienung, die in deutscher Sprache versuchte, uns die Speisen zu erklären. Noch ein Fazit: in einem 4-Sterne-Hotel in Amsterdam mit internationalem Publikum sollte man wenigstens an der Rezeption mehr Deutschkenntnisse erwarten.

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