Le Domaine de l'Orangeraie

Knapp 10 Gartenvillen und als Sahnehäubchen die neu erbauten "Villa de Charme" die wie Baumhäuser in den Hang gebaut wurden. Alles sehr sauber und geplegt und sehr neu! Wir buchten Gartenvilla direkt im Hotel € 130 p.P und Nacht inkl. Frühstück und bekamen für die gesamte Zeit ein Upgrade in in die gelobte Villa de Charme. Wir hatten Villla 228. Es ist zu beachten dass die "Villa de Charme" etwas distanziert vom Hauptgebäude liegen, auch der Anstieg zu den Villen ist nicht zu verachten. Sofern kein Sportlerherz in Ihnen schlägt lege ich den Buggyservice ans Herz. Unsere Villa 228 war eine der unteren so dass die Rezeption per pedes in 5 Fußminuten erreicht war. Die meisten Gäste waren Deutsche und Franzossen, wenige Russen. Altersschnitt lag bei knapp 40 Jahren. Wir hatten in 7 Tagen nur allerbestes Wetter, nicht mal einen kleinen Schauer gab es. Unbedingt mit den Rädern um die Insel, am besten in den frühen Morgenstunden - Kamera nicht vergessen! Schnorchelausflug nach Coco Island kann man sich schenken. 50 €uro für ne einsame Insel auf die dann massenweise Menschen angekarrt wurden, es war grausam! Wir waren in 7 Tagen gerade so mit unserem Programm durchgekommen und waren gut beschäftigt, haben aber auch alles gesehen. Wir zahlten meistens in Dollar, hier wurde vorteilhaft umgerechnet.

Villa de Charme sind konzeptionell sehr schön. Ich möchte beinahe sagen eines der schönsten Zimmer die ich bewohnt habe. Trotz aufwendigem Lichtkonzept ein wenig dunkel und schummerig. Das Bad ist vom allerfeinsten und macht echt Spaß. Große Wanne, offene Dusche, edler Waschtisch. Große Terrasse umgeben von Dschungel - sehr schön. Alle Möbel hochwertig aus schwerem Teakholz, gespart wurde hier nicht. Minibar ist leer und kann bestückt werden, Getränke im Supermarkt kaufen! Zu verbessern wäre die Sicherheit, hier muss dringend Hand angelegt werden. Die Bäder sind nicht zu verschließen, von außen nur durch eine nicht abschließbare Türe abgetrennt. Also keine Wertsachen im Bad lassen. Die Türe zwischen Bad und Zimmer lässt sich zum einen schlecht abschließen weil das Schloß schwer einrastet. Wenn es mal verschlossen ist lässt sich der Schnappverschluß der Türe mit einer Karte äußerst einfach öffnen.

Kein HP buchen! Es gibt ein á la carte - Restaurant und ein HP - Buffettrestaurant. Wir wollten es immer authentisch und haben dort zweimal ins Klo gegrifffen. Im á la carte Restaurant sitzt man zwar sehr schön bei abendlicher Live Musik, doch das Essen ist des Preises nicht würdig. Rinderfilet (knapp € 40) sah aus und schmeckte wie Sauerbraten und war komplett übergart. Fisch war ebenso furztrocken, geschmacklos und die Gerichte waren durchweg nur lauwarm. Weinpreise überzogen und der Service bestand vor allem aus heißer Luft und wirkte schon nervig. Etwas weniger blinder Aktivismus wäre nett. Die erhoffte Besserung gab es auch am nächsten Tag am Buffet nicht. Italienischer Abend mit Pizza und Spaghetti....wieder nichts! Auch hierfür stimmt der Aufpreis für die HP (glaube um die € 40 p. Peson) nicht mit dem Gebotenen überein. Wir kauten gerade die letzten Bissen, hatten unsere Getränke noch nicht ausgetrunken da servierte man - zu unserer großen Überraschung - die Rechnung und wünschte "Gute Nacht". Das hatte ich in der Form noch nicht erlebt. Das Frühstrücksbuffet war ordentlich. Bei dem Klima wäre Mineralwasser auf dem Buffet wünschenswert. Gibts leider nur mit extra Berechnung von 75 SCR für ein kleines Fläschchen, das finde ich kleinlich. Zum Glück buchten wir nur BB und aßen von nun an mittahgs und abends besser und günstiger im L´Ocean auf der schöenen Terrasse, bei Zebof oder auch mal Chez Marston. Das beste Curry der Insel gibts für mich in der kleinen Bar namens Lanbousir im L´Union Estate an der Source d Argent. Siehe Karte im Anhang!

Alle - sagen wir fast alle - waren sehr freundlich. Die weiblichen Angestellten - nicht nur im Hotel - verwunderten mich immer wieder mit Ihrer ganz eigenen distanzierten und "kalten" Mentalität. Dennoch waren sie sehr freundlich, aber eben auf kühle Art und Weise. Die Strukturen im Hotel waren äußerst professionell, man merkt eine gute Führung auch wenn die Hotelleitung nie persönlich in Erscheinung trat. Ich hätte gerne eine wenig mehr über den Background dieses Hauses erfahren. im Hotel sprechen alle englisch & französisch, sogar deutsch wurde gesprochen von einer Mitarbeiterin aus der Schweiz. Reinigung & Sauberkeit waren top. Beschwerden unsererseits gab es keine, die Erklärung dass der Deckenventilator im Zimmer nur Dekoration ist, war absolut überzeugend und mit viel Charme vorgetragen :-)

Der Hotelstrand ist nicht besoders sehenswert, der schöne Teil des Anse Severe jedoch in 2 Minuten mit dem Rad zu erreichen. Weitere Distanzen: Supermärkte etwa 5 Minunten, Jetty etwa 5 Minuten, Grand Anse und Anse Source d ´Argent etwa 20 Minuten. Die Fahrt von Mahé über Praslin nach La Digue dauerte etwa 2 Stunden und kostete einfach € 42. Bei der Hinfahrt war eine Zahlung in Dollar möglich, was genutzt werden sollte da günstig umgerechnet wird. Bei der Rückfahrt musste Euro oder Rupie gezahlt werden, hier wurden - warum auch immer - € 57 fällig. Da unser Rückflug um 8:30 h abflog reisten wir bereits einen Tag gen Mahé ab und verbrachten einen Tag dort. Separater Bericht über unseren Aufenthalt im Hotel & Marina The Wharf folgt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Spa wurde nicht genutzt, am Pool lässt es sich wunderbar aushalten. Schöne Poolbar, Cocktails leider bescheiden, klein und teuer. Sehr hochwertige und bequeme Liegen mit dicken Polstern und Kissen. Großzügiger Pool und kostenfreiem W-Lan. W-LKan auf dem Zimmer kostet € 25/ Tag.