Das Landhotel Albrechtshof in Düsedau ist nach Internetrecherchen 2001/2 als Hotel erbaut, jedoch lässt das wahre Alter von 5 Jahren zu wünschen übrig, der Zustand sowohl innen und außen des Gebäudes gleicht eines Hotels zu Zonenzeiten erbaut. Die Türen der Zimmer und des Empfangsbereiches sind von Dreck nur so belagert von den Kratzspuren des hoteleigenen Hundes ganz zu schweigen. Die Zimmer sind in einem sehr schlechten Zustand, zumindest dies in dem Ich untergebracht war. Überall an den Wänden sind Spinnen und Mückenleichenflecke zu finden. Die Teppiche erleuchteten einst in einem Dunkelrot, so meine Annahme, heute sind nur noch Löcher und stellenweise schwarzer nicht zu säubernder Schmutz auffindbar. Der Fernsehempfang in diesem 4 Sterne Hotel ist inakzeptabel, trotz Ansprache dieses Problems meinerseits bei der Geschäftsführerin wurde trotz Ihrer Kenntnis während meines Gesamtaufenthalts von 3 Tagen, nichts an diesem Zustand geändert, ich bin mir sicher dass bis heute nichts unternommen wurde diesen offensichtlichen Mangel zu beheben. Es ist verwunderlich dass Fliegengitter nur teilweise an den Fenstern angebracht wurden, sobald ein zweites Fenster geöffnet werden muss, ist die Mückenplage schon im Zimmer eingedrungen, da Fliegenklatschen gar nicht vorhanden waren, konnte man dieser Katastrophe nicht Herr werden. Die Fenster wurden weder von Innen noch von außen geputzt. Soweit mir aufgefallen ist, waren 2 Leute für das gesamte Housekeeping für rund 40 Zimmer verantwortlich, das ist es ja kein Wunder dass solche Zustände im Hotel herrschen. Die Empfangshalle sah auf dem ersten Blick ganz vernünftig aus, jedoch fielen mir bei genauerer Betrachtung auf den Fußboden vereinzelt Blutstropfen auf, die sich letztendlich als Regelblutstropfen des Hotelhundes herausstellten und nach 2 Stunden meiner Abwesenheit immer noch an der selben Stelle aufzufinden waren. Während meiner Anreise fiel mir sofort die Unordnung im Hinterzimmer der Rezeption auf, überall lagen Holzstücke verstreut auf dem Boden, dieser Anblick ist einfach inakzeptabel für einen Zahlungswilligen Kunden, wie mir. Es ist ebenfalls für mich ein Rätsel wie ein Hund innerhalb des Hotels Narrenfreiheit genießt und sich überall in dieser gesamten Anlage aufhalten darf. Selbst beim einnehmen der Mahlzeit zum Mittag geht der Hund an alle Tische und beschnuppert die Gäste. Ein Hundehaar in der Suppe ist daher nicht ungewöhnlich. Diese Haare befanden sich sogar im Bett meines Zimmers. Ich möchte nicht wissen an welchen Orten der Hund sich noch befunden hat, wundern würde es einen nicht wenn sogar in der Küche Hinterlassenschaften dieses Tieres aufzufinden wären. Die gesamte Anlage ist von draußen mit Hundeexkrementen besiedelt. Man muss regelrecht aufpassen dass man nicht in eine Tretmiene tritt. Diese oben aufgeführten Mängel sind jedoch nur harmlos in meinen Augen gegenüber dem Zustand des „Wellnessbereiches“. Beim Eintreten in den Umkleidekabinen musste ich mit erschrecken feststellen dass Schließfächer ohne Schlüssel angebracht waren. Man musste wieder zurück zur Rezeption laufen um sich einen Schlüssel aushändigen zu lassen, eine schlecht lesbare Schrift auf dem Schlüssel hat nur vermuten lassen welcher der passende Schlüssel ist. Nach einem erneuten Umtausch an der Rezeption ist es mir tatsächlich geglückt meine Sachen in einem funktionstüchtigen und verschließbaren Schrank zu verstauen. Ohne den Poolbereich zu betreten ist mir sofort ein muffiger, ekeliger, feuchtwarmer Geruch in die Nase gestiegen. Die Temperaturen schossen auch sofort nach betreten des Wellnessbereiches in die Höhe, die gefühlte Wärme von ungefähr 40°C löste leichte Übelkeit in mir aus. Beim Betreten der Duschkabine machte sich entsetzen in mir breit, an den Rändern der Tür bis hinauf zum Rahmen waren mit bloßem Auge riesige grüne Schimmelflecken zu erkennen, und das Wasser am Fußoden dieser Kabine sickerte nicht in den angebrachten Abflussgittern, zu meinem Glück habe ich Badeschuhe dabei gehabt, ansonsten müsste ich mich jetzt mit Fußpilz oder gleichwertigen Krankheiten herumplagen. Es ist ein Lacher wie viel Liegen im Poolbereich für 70 Personen bei ausgebuchtem Hause zur Verfügung stehen, es sind weitaus weniger als 20 Liegen aufgestellt. Unansehnlich waren während meines Aufenthaltes auch die nackten Gäste im Pool, mir ist regelrecht die Lust aufs Schwimmen vergangen und ebenfalls eine willkommen heißende Einladung an Keime und Bakterien. Zu meinem Bedauern war die Dampfsauna nicht nur einmal außer Betrieb, „das Saunieren nach Herzenslust“ wie es in der Broschüre angepriesen wird, wurde nach meiner Erwartung nicht einmal annähernd erfüllt. Auffällig war auch das sowohl Personal aus dem Restaurant, Rezeption und sogar die Geschäftsführerin mit ihren Straßenschuhen dort ein- und ausgegangen sind und entsprechend auch Fußabtrittspuren hinterlassen haben, die nicht sofort gereinigt sondern so belassen wurden, wie sie angerichtet worden sind. In den öffentlichen Toiletten des Hauses fehlten zu später Stunde des Öfteren Tücher zum abtrocknen der Hände. Die zum Verkauf ausgestellten Produkte sind ungenügend mit Preisen versehen, der Verkauf eines Wellnessartikels konnte nur persönlich von der Geschäftsführerin abgewickelt werden. Da diese jedoch nicht immer zu sprechen war, war es schwierig für mich den Artikel schnell zu erwerben ohne eine bestimmte Geduld aufbringen zu müssen. Die Abreise war hektisch und chaotisch da eine einzige Rezeptionistin des Personals an diesem Morgen alle Abreisen scheinbar allein regeln musste. Dieser Prozess war mit einem hohen Zeitaufwand verbunden, aber nicht verwunderlich bei dieser spärlichen Besetzung. Die Freundlichkeit des Personals, war zu meinem Bedauern, leider nicht ausreichend, um von den erheblichen Mängeln des Hotels abzulenken.

Zimmer