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Marc (41-45)
Verreist als Paar • März 2008 • 2 Wochen • StrandSehr gepflegte Anlage für perfekte Erholung
5,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut
  • Behindertenfreundlichkeit
    Gut
  • Zustand des Hotels
    Gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Gut

Habe hier die Kurzform gewählt, da alles - besonders von Ümit (supi) - bereits völlig zutreffend beschrieben worden ist. Hier lediglich einige Empfehlungen, die den Aufenthalt im LA PIROGUE, bzw. auf Mauritius, noch etwas unvergesslicher machen sollten: Das Seafood Dinner auf keinen Fall versäumen! Immer freitags wird hier wirklich vom Allerfeinsten aufgefahren. Der Aufpreis von 60 Euro p. P. ist allemal gerechtfertigt. Krustentiere aller Art, Muscheln, Austern, leckerer Weißfisch, Blue Marlin satt, Salate und Desserts für jeden Geschmack. Das ganze in einer stimmungsvollen aber dennoch lockeren Barfußatmosphäre direkt am Strand - zum heulen schön. Vergleichbares haben wir bisher nur auf den Malediven erlebt. Wer sich nur auf Hummer satt beschränken will, der ist mittwochs auf der Siegerstraße. Die überteuerten Minibarpreise einfach durch private Zukäufe im benachbarten Supermarkt umgehen. Wir hatten dadurch eine Minibarabrechnung von weniger als 30 Euro und das bei Preisen von 2, 50 Euro für eine 1, 5 l Flasche Wasser, Dose Coca-Cola etc. oder stolze 4, 00 Euro für eine Dose Bier (einheimisches Phoenix oder Blue Marlin). Da die Minibarartikel nicht vom Hotel gekennzeichnet sind, können sie problemlos aufgefüllt werden. Das gleiche Wasser kostet im Supermarkt pro Flasche lediglich 17 Rupien, also etwa 40 Eurocent, das von mir bevorzugte Blue Marlin (6% in cooler Dose) nur etwa 60 Eurocent. Haben uns immer gleich mit Sixpacks eingedeckt. Für die Cola zum Mischen der aus dem Duty-Free mitgebrachten Spirituosen empfehle ich das gleiche Vorgehen. Die Minibar verkam bei uns zum Kühlschrank. Der nächstgelegene Supermarkt ist über den Nordausgang der Anlage (hinter der Frangipani-Rotunde, ja, die mit dem genialen Unkenteich) am einfachsten zu erreichen. So spart man etwa 200 Meter Gänsemarsch an der nicht ungefährlichen Straße. Am Nordausgang einfach links halten - aber rechte Straßenseite - und hinter dem Knick gleich die erste Ladenzeile rein, liegt etwas versteckt im Gebäude. Ist je nach Lage des Bungis zwar etwas strapaziös (wir hatten durchschnittlich 33°C und 80% Luftfeuchtigkeit) 200-1000 Meter pro Strecke, lohnt sich aber finanziell und hält fit. Bei der Gelegenheit gleich mal den benachbarten Klamottenladen abchecken. Hier gibt es u.a. Emporio Armani und Levis (Dockers) Kleidung zu einem Bruchteil des in Europa üblichen Preises. Und das Schönste daran, es sind KEINE fakes! Beide Labels lassen u.a. auf Mauritius produzieren. Besser also, den Koffer bei der Anreise nur höchstens halb zu füllen (siehe Thailand), gell Franz? Für alle, die ungewollt Moskitos als beste Freunde haben, gilt wie immer in tropischen oder subtropischen Gefielden höchste Alarmstufe. Das betrifft aber glücklicherweise kaum die Anlage sondern eher die im Inselinnern gelegenen Parks. Wer z. B. dem Botanischen Garten in Pamplemousses einen Besuch abstatten will - was wirklich sehr zu empfehlen ist - der sollte Mückenprophylaxe nicht vergessen. Das gilt selbstverständlich auch für die "Südroute" und speziell für den nahegelegenen Casela Bird Park/Casela Yemen Adventure Park. Besonders die zuletzt genannten Parks - nicht nur der relativen Nähe zur Anlage wegen - sind sehr zu empfehlen. Seit einiger Zeit wird im Casela Yemen AP ein Spaziergang mit zwei ca. 15 Monate alten Junglöwen angeboten, wobei das "Jung" darüber hinwegtäuscht, dass die beiden Großkatzen jeweils schon über 200 Kilo Kampfgewicht haben und das Ganze sicher kein normales Gassigehen mehr ist. Der Rundgang in freiem Gelände dauert ca. 45 Minuten und findet in Gruppen zwischen 2-8 Personen statt. Die Löwen können sich dabei frei bewegen, daher gibt es eingangs noch eine Einweisung und Verhaltensregeln. Es ist noch nie etwas passiert aber ganz ungefährlich ist es nicht, was eben der Kick an der Sache ist. Der Preis: 1. 500 Rupien, ca. 37 Euro, p. P. Rechtzeitig vom Hotel reservieren lassen, es finden nur 2-3 Rundgänge täglich statt. Am Ende gibt es ein persönliches "Zertifikat" mit "walked with the lions". Außerdem wird im Adventure Park eine Ganztagsklettertour mit einzelnen Hochseilpassagen (die längste Passage ist 160 m lang) angeboten. Preis: 1. 600 Rupien (40 €) und mit F&B (Food&Beverage) 2. 000 MUR = 50 Euro. Ähnliches bietet auch der Nationalpark bei St. Felix an der Südküste in der Nähe der Rochester Falls. Hier geht es aber in Kletterseilen zur Sache. Ille aux Cerfs unbedingt wochentags besuchen. An den Wochenenden finden sich hier auch viele Einheimische ein, was dann sehr voll wird. Ausflüge besser in eigener Regie durchführen. Die im Resort angebotenen Rundfahrten sind zu tourimäßig durchgestylt und man bekommt von Land und Leuten einfach nichts mit. Außerdem sind die Exkursionen zu teuer (Ausnahme: Die angebotene Katamarantour an der Süd-Westküste mit Dolphin-watching - eher eine Treibjagd - in der Tamarin Bay und anschließendem Bar-B-Q auf See für 50 Euro p. P. ist relativ günstig und gut). Wir hatten Glück und stolperten regelrecht über unseren Taxifahrer Sunil, der uns seine Insel besser zeigte, als jeder organisierte Ausflug das hätte tun können. Individualität ist hier Programm. Wir haben Sunil insgesamt vier volle Tage gebucht und jeweils 2. 000 MUR (50 €) gezahlt. Ein Mietwagen z. B. kostet ab 70 Euro pro Tag und der Sprit ist auf Mauritius auch nicht umsonst. Zumal man sich so den Streß mit der Linksfahrerei spart und ALLE die Insel ganz entspannt genießen können. So lernt man nebenbei auch Lokalitäten abseits der Tourischneisen kennen, die sehr günstig und dabei sehr gut sind. TIPP: Am Anfang gleich darauf hinweisen, dass man keine Werbe- und Shoppingtour möchte. Wir haben zu Sunil in diesen Tagen ein schon freundschaftliches Verhältnis aufgebaut und freuen uns auf ein Wiedersehen 2009 . Strand/Baden: Unbedingt Badeschuhe mitnehmen. Mauritius liegt nicht in der Ostsee und heißt auch nicht Bornholm. In äquatorialen Breiten wird man keinen Strand der Kategorie Son Bou (Menorca) oder Warnemünde vorfinden. Korallenriffe - ob nun intakt oder abgestorben - werden durch die Brandung "gesäubert" und der Korallenschrott lagert sich hinter dem Riffdach ab. Die Strömung befördert diesen dann an den Strand. Habe mich über die Klagen in älteren Bewertungen amüsiert. Soll der Strand etwa stündlich geharkt werden? Wäre das dann nicht wieder zuviel Unruhe für die Ruhesuchenden? Oder besser das Riff gleich zubetonieren... Aber im Ernst, Badeschuhe sehen zwar etwas dämlich aus, erfüllen aber auch einen zweiten Sinn. Habe am leider sehr abgestorbenen Riff mehrmals Feuer- und Steinfische gesehen. Ein Tritt auf einen Plattfisch (Stachel) oder einen Steinfisch beendet die Urlaubsfreude sehr schnell. Dann lieber blöd aussehen! Für Schnorchler mit eigenem Equipment. Zuhause lassen, lohnt das Übergewicht nicht. Sonst lieber mal für 3-4 Tage Rodrigues einschieben. Dort sind die Riffe noch in besserem Zustand. Alle Shortsträger, aufgepasst. Herren tragen zum Dinner lange Hosen (über den Knöchel). Das wird im LA PIROGUE konsequent umgesetzt. Ist die Hose nicht lang genug, zurück, umziehen. Wer es gern peinlich mag, kann das Spiel jeden Abend wiederholen. Das begründet auch meinen Tipp weiter oben mit den Dockers-Pants. Hatte anfangs auch nicht genug lange Hosen dabei! Hoffe, hier einige nützliche Tipps gegeben zu haben ohne den Allwissenden heraushängen lassen zu wollen. Auch wir haben von den teils sehr nützlichen Berichten in diesem Forum vielfach profitiert. Wer Sunil's Mobilfunknummer haben möchte, maile mich bitte an, aber versaut mir den Preis nicht.


Zimmer
  • Gut
    • Zimmergröße
      Gut
    • Sauberkeit
      Eher gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Gut

    Restaurant & Bars
  • Gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Gut
    • Essensauswahl
      Sehr gut
    • Geschmack
      Gut

    Service
  • Gut
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Gut
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Gut

    Familien
    • Kinderbetreuung oder Spielplatz
      Gut
    • Familienfreundlichkeit
      Sehr gut

    Lage & Umgebung
  • Gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Gut
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Eher gut

    Aktivitäten
  • Gut
    • Freizeitangebot
      Sehr gut

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Gut

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Gut
    • Qualität des Strandes
      Eher gut

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Sehr gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:2 Wochen im März 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marc
    Alter:41-45
    Bewertungen:2