- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Hotelanlage besteht aus dem Haupthaus und einer weitläufigen Gartenanlage mit Bungalows. In der offenen und einladenden Halle befinden sich unter anderem Rezeption, Restaurant und Lobby. Die Bungalows sind meist für zwei Paare ausgelegt. Diese haben reetgedeckte Spitzdächer, die an die Segel der früheren Fischerboote (Pirogue) erinnern, woher das Hotel auch seinen Namen hat. Am besten hat uns gefallen, dass man sich nie eingeengt gefühlt hat, da die Anlage teilweise einem Palmegarten gleicht. Von den Bungalow-Terrassen aus blickt man immer ins Grüne. Unbedingt noch zu erwähnen bleibt der Pool. Der ist einfach eine Wucht! Im Gegensatz zu anderen Bewertungen ist Mauritius für mich wesentlich abwechslungsreicher als die Dom.-Rep. Pflanzen- und Tierwelt zusammen mit der Landschaft der Vulkaninsel sind weltweit einzigartig. Wir empfehlen, all inklusive zu buchen. Die Drinks und Snacks sind in allen Hotels recht teuer. Wer nicht ständig im Supermarkt einkaufen möchte, sollte sich den Aufpreis gönnen. Besorgt euch auf keinen Fall mauritische Rupien in Deutschland, man verliert fast 50% des Wertes. Wir würden wieder im Februar buchen, trotz „Regenzeit“. Es sind meist nur kurze kräftige Schauer, es bleibt warm und es ist jede Menge Platz am Strand und im Restaurant. Unbedingt empfehlenswert ist ein Tagesausflug mit dem Taxi. Das ist billiger und interessanter, als mit einem Reisebus. Genaueres ist unter unserem Reisetipp nachzulesen.
Die Bungalow-Hälften bieten reichlich Platz für zwei. Auch das Badezimmer mit Dusche ist für Paare ausgelegt, also nicht zu eng. Die zum Dachgiebel hin offene Decke, vermittelt ein Gefühl von größerer Räumlichkeit. Es ist ein angenehmes Wohnen. Unser Anliegen ist immer, ruhig zu wohnen, in keinem Hotelbunker. Im La Pirogue wohnt man angenehm und ist in max. 5 min. in der Lobby. Über Sauberkeit und Zustand der Zimmer gibt es wirklich nichts auszusetzen.
Frühstück und Abendessen gibt es als Büfett im Restaurant „Thatched“. Beide sind so vielfältig, dass für jeden etwas zu finden ist. Um alles probieren zu können, hätten zwei weitere Wochen nicht ausgereicht. Wer möchte, kann auch die Restaurants des Nachbarhotels „Sugar Beach“ nutzen. Zu Mittag kann man an der „Beach Bar“ essen. Hier gibt es eine gute Auswahl an Toasts, Burgers, Baguetts und Pizzen. Für ein stilvolles Dinner stehen drei „a la cart“ Restaurants zur Verfügung. Von diesen ist auf jeden Fall das traumhaft romantische „Paul & Virginie“ zu empfehlen.
Wir haben während unseres Aufenthalts nicht ein unfreundliches Gesicht bei einem Angestellten gesehen. Situationen, welche in westlichen Ländern Hektik und Stress heraufbeschworen hätten, wurden hier mit einer unnachahmlichen Leichtigkeit bewältigt, von der wir nur lernen können. Trotz dieser Lässigkeit kann man sich aber auf das Servicepersonal verlassen. Als wir eines Abends Probleme mit unserem Zimmersafe hatten, war innerhalb von 5 Minuten ein Techniker vor Ort und behob es. Am nächsten Tag hat sich die Rezeption nochmals erkundigt, ob der Safe denn jetzt zufriedenstellend funktioniert. Allgemeine Umgangssprache ist Französisch, aber die Bevölkerung wächst ebenso mit Englisch auf. Im Hotel wird ein sehr gutes Englisch gesprochen.
Das Hotel liegt im Westen der Insel, nahe der Kleinstadt Flic en Flac. Der Sandstrand gehört zu den schönsten auf Mauritius. Aufgrund des vorgelagerten Riffs hat man im Meer poolähnliche Bedingungen – seichtes, warmes, sauberes Wasser. Wegen der abgebrochenen Korallen auf dem Grund, sind allerdings Badeschuhe zu empfehlen. Deshalb gab es unverständlicher Weise negative Beurteilungen. Diese kann ich nicht nachvollziehen, da dies alles natürlich ist. Die nahegelegensten Einkaufsmöglichkeiten liegen nur 5 Minuten zu Fuß entfernt in Wolmar. Nach Flic en Flac fährt man am besten mit dem öffentlichen Bus. Der hält unmittelbar vor der Anlage, kostet ca. 20 Cent und ist ein Erlebnis.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Zur Animation können wir keine Beurteilung abgeben, da wir an keiner teilgenommen haben. Als angenehm empfanden wir, dass sie nicht aufdringlich war. Auch die Lautstärke der gebotenen Aktivitäten hielt sich in Grenzen. Das Angebot war sehr vielfältig: Tretboot, Segeln, Hochseefischen, Tauchen, Aerobic, Beachvolleyball … Nochmals zu erwähnen ist der Pool, denn er ist einfach traumhaft. Man denkt, man schwimmt aufs Meer hinaus.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Charly |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |