Kuramathi Maldives

Das Hotel befindet sich auf einer der größten Malediveninseln. Diese Größe merkt man aber kaum (und wenn nur positiv). Es gibt genügend Liegen am Strand (dies muss wohl neu sein, in alten Bewertungen stand, es gebe nur Plastikstühle) und auch am Pool. Auch abends in den Bars findet man immer einen Platz. Man kommt sich nie als Massentouri vor. Vorab die Homepage besuchen. Man kann dort einen virtuellen Rundgang über die Insel starten. Damit es nicht zu langweilig wird, waren wir vorab 7 Tagen in Sri Lanka. Wir fanden diese Kombination ideal. Falls ihr mit dem Speedboot fahrt, ist zu beachten, dass die Abreise schon früh am Morgen ist (bei uns 9h). All Inclusive (Basic) lohnt sich auf jeden Fall. Eine kleine Cola (0,3) würde 4,5 Dollar kosten. Der Sunset-Cruise (der bei AI dabei ist) lohnt sich auf jeden Fall (haben Delfine gesehen). Auf der Nachbarinsel waren wir nicht.

Wir hatten eine Gartenvilla gebucht. Anders als in alten Beschreibungen zu lesen, gibt es neuerdings nur noch 12 dieser Villas. Diese 12 Villas liegen alle ideal am breiten Strand und in der Nähe von Pool / Restaurant / Bar. Wir waren sehr zufrieden mit unserem Zimmer, besser geht es kaum! Das Zimmer wurde zweimal täglich gereinigt (was bei dem Sand vor der Tür auch sehr gut war), verfügt über eine Stereo-Anlage sowie einen Flachbildschirm mit Deutscher Welle und vielen englischsprachigen Filmsendern (so lief z.B. Avatar und andere neue Filme). Im Bad gibt es einen modernen Fön sowie eine Innen- und Außendusche (toll!).

Das Essen im zugeteilten Hauptrestaurant war gut. Irgendwas hat man immer gefunden. Es gab jeden Abend ein anderes Motto (welches sich aber nach einer Woche wiederholt hat). Oft gab es Fisch und Meeresfrüchte. Die Früchteauswahl hätte en wenig größer seien können, war aber ok. Einen Abend waren wir im "The Palm" essen. Die Pizza war ok, mehr aber auch nicht. Die Bars sind sehr gut. Cocktailmischungen teilweiße etwas stark. Dafür gibt es hochwertige Getränke (Baileys, Baccardi...). Die SandBar ist super chillig.

Rezeption, Kellner an den Bars und Roomboy sehr freundlich. Der Kellner im Restaurant war teilweiße doch sehr unmotiviert. Die TUI-Reiseleitung vor Ort war leider nicht so gut. An der Einführungsveranstaltung gab es kaum Infos. Als es an die Abreise ging, haben wir erst abends um acht erfahren, dass wir morgens um neun abgeholt werden. Da unser Flug erst spät ging, wollten wir uns Infos über Flughafen Lounge oder Hotel holen und haben erwähnt, dass es schon ein wenig blöd ist, schon so früh abzureisen. Als Antwort gab es nur ein schnippisches: "Das steht doch alles im Katalog. Das Hotel hätten Sie vorher buchen müssen, nun ist es zu spät." (Zum Glück konnten wir am Flughafen noch im Hotel Hulhule einbuchen - wenn auch nur an den Pool, ohne Zimmer)

Die Insel liegt nah am Flughafen. Mit dem Speedboot fährt man ca. 1,5 Stunden. Die Nachbarinsel ist eine Einheimischen Insel. Da Funkmasten und der Ruf des Muezzin haben uns aber nicht gestört. Auf der Insel selbst kann man schön spazieren, es gibt einen "Botanic Walk" (schöne Blumen findet man aber auf der ganzen Insel) und einen "Nature Walk" sowie einen 300 Jahre alten Baum. Auch einige Vögel und Flughunde gab es zu beobachten. Die Preise in den Shops sind eigentlich ok. Man muss ja bedenken, dass man auf einer Insel ist und nichts außenrum.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Infinity-Pool ist ein Traum... Der in der Mitte der Insel gelegene Pool ist leider schon etwas älter (auch die Poolbar und die Sanitären einrichtungen dort). Dies wird aber wohl in nächster Zeit renoviert... (es wurde in einigen Villas und auch an einem Restaurant gearbeitet). Die Insel eignet sich gut zum Joggen. Ein Tennisplatz und ein Fußballplatz (auf dem ich aber nur die Belegschaft habe spielen sehen) stehen auch zur Verfügung. Tischtennis, Darts und Tischfußball sind auch vorhanden. Sollte der Lesestoff ausgehen, gibt es die Möglichkeit sich Bücher auszuleihen. Das eigentliche Highlight ist natürlich das Meer. Schnorcheln ist ein Muss!