Kuramathi Maldives

Die Insel ist für Maledivische Verhältnisse shr groß , was aber von uns nicht als störend empfunden wurde. Dien urige Vegation ist ein Traum. Eingeteilt ist die Insel ist 3 Anlagen. Dem Kuramathi Village, das Coconut Village gehört dazu, dem Cottage & Spa und dem Blue Lagon. Die Unterkünfte bestehen aus einstöckigen Bungalows in verschiedenen Formen und den Wasserbungalows. Jedes der 3 Hotels besitzt eine eigene Rezeption, sowie eigene Restaurants. Somit verteilen sich die Gäste optimal über die gesamte Insel. Die Bungalows im Coconut Village fanden wir persönlich schöner als die vom Kuramthi. Im Coconut gab es die Inseltypischen Holzbungalows mit Palmendach und im Kuramthi gab es Steinbungalows. Die Holzbungalows wirkten wesentlich gemütlicher unter der tropischen Vegetation. Nationalitäten gab es viele, wobei die Deutschen und Engländischen Gäste, in unserer Reisezeit, überwiegend vorhanden waren. Durch die Verteilung hat man aber eh kaum jemanden am Strand zu Gesicht bekommen. Da ich selber im Reisebüro arbeite sehe ich meistens etwas genauer hin, kann aber für diese Insel sagen: Für jeden ist etwas dabei. Wer seine Ruhe möchte finden diese 100%. Wir würden wieder hinfahren. Das Wetter hat in unseren 14 Tagen wunderbar gehalten, nur 2x Regen. Ein Traum pur. Wer hier nörgelt, dem ist nicht mehr zu helfen, alles was man braucht ist da - also genießt Euren Urlaub. Ach ja, TUI - Reiseleitung: Nett, aber leider zu wenig gesehen. Aber auch da gibt es schlimmeres. Etwas wichtiges zum Schluß: Durch die urige Vegetation gibt es leider eine Menge Mücken - also bitte genügend Autan einpacken. Auch am Strand sind die kleinen Biester zu finden, aber man findet sich damit ab, wenn man süßes Blut hat. ;o)

Inseltypisch eingerichtet. Bett bequem, Bad groß. Alles was man benötigt ist da, außer TV/Radio. Haben wir aber nicht vermisst - die Ruhe war wesentlich schöner. Die Außendusche ist ein wahres Erlebnis und wunderschön. Hätten wir am liebsten mitgenommen. Die Terrasse unseres Bungalows war eingebettet in den Palmenwald und weit weg vom Weg. So hatte man immer seine Ruhe, auch die Nachbarbungalows hatten genügend Abstand. Ein Adapter wird benötigt, kann man sich aber an der Rezeption ausleihen.

Die Küche war international geprägt, aber lecker. Allerdings gab es Buffett nur an wenigen Tagen. Sonst wurde ein komplettes Menü angeboten. Wer dieses nicht essen wollte, konnte sich am Grill bedienen. Allerdings gab es da jeden Tag das gleiche. Huhn, Beef, Nudeln, Reis. Wenn es Menü gab, fehlte leider auch das Salat- und Nachspeisenbufett. Frühstück war in Ordnung. Es gab sogar leckere Salami. Omlett, Spiegeleier, Müsli, Cornflakes, Körnerbrötchen- und Brot, alls vorhanden. Säfte, Kaffee und Tee waren super. Cocktails an der Bar waren ebenfalls superlecker. An Getränken wird eine Menge geboten, welche auch ohne Kosten genossen werden konnten. Im allegemeinen können wir uns über nichts beklagen...

Die Freundlichkeit aller Mitarbeiter (vom Toilettenmann bis zur Rezeption) war super. Alle sind sehr um das Wohl der Gäste besorgt. Allerdings kann es im Restaurant und in der Bar etwas zu Verzögerungen kommen. Störte aber nicht, wir hatten ja Urlaub. Unser Tipp: am besten gleich 2 Getränke bestellen, dann kommt man eine Weile hin. Zimmerreinigung 2x am Tag - perfekt in Ordnung. Ärzte sind in deutschsprachig und in dem Inseleigenen Krankenhaus zu finden.

Mit dem Speedboot benötigt man ca. 1,5 Stunden, das Wasser-Taxi schafft den Weg in ca. 20 Minuten. Wassertaxi ist zu empfehlen, da dies schon ein Erlebnis für sich ist. Die Bungalows liegen einige Schritte vom wunderschönen, schneeweisen Strand entfernt. Leider gibt es hier im Kuramthi / Coconut Village keine Strandliegen, sondern nur Strandstühle. Mit etwas Ideenreíchtum kann man aber aus 2 Stühlen und einer Luftmatraze eine bequeme Liege zaubern. Jedem Bungalow stehen jeweils zwei Stühle zur Verfügung. Shoppen kann man in der "Shoppingmeile", welche aus 1 Fotogeschäft, 1 Juwelier, 1x Sportshop und einem allgemeinen Laden (T-Shirts, Soveniers etc.) besteht. Für Ausflüge stenht die Nachbarinsel Rashdo zur Verfügung, auch hier kann man einkaufen und etwas über die "Eingeborenen" erfahren. Transfer ca. 5-10 Minuten. Sunset-Cruise (Fahrt in den Sonnenuntergang inkl. 1 Glas Sekt) haben wir nicht genutzt, da man vom Strand den Sonnenuntergang schöner beobachten konnte. Ebenfalls gibt es auf der Insel einen kleinen Toyota-Bus, welcher vom Kuramathi bis zum Blue Lagoon fährt. Ist auf jeden Fall ein Erlebnis, da der kleine Bus mit 35km/h über die Insel fegt. An Palmen wird geblinkt. :o)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Abends kann man an die Bar, wo abwechselnd DISco, Karaoke und Livemusik geboten wird. Livemusiker haben super Stimmen und man kann wunderbar zuhören... Für Sportfreunde wird auch eine Menge geboten. Bananaboot, Windsurfen, Tischtennis, Fitnessraum und Tauchen, wobei wir uns in erster Linie auf das Tauchen / Schnorcheln konzentriert haben. Die Tauchschule wird deutschsprachig geführt und alle sind sehr lieb und hilfsbereit. Tauchgebiete gibt es eine Menge, allerdings haben wir mehrmals das gleiche gesehen, da die anderen nicht angefahren wurden. Warum - keine Ahnung. Den Hammerhai - Sharkpoint haben wir ebenfalls mitgemacht - allerdings ohne den Erfolg einem Hammerhai zu begegnen. Das ist wahrscheinlich ein 6er im Lotto. Schnorcheln geht wunderbar am Außenriff. Es gibt verschiedene Einstiege, welche mit gelben Fahnen gekennzeichnet sind. Dort sind jeweils die Riffe gesenkt wurden, somit kann man auch bei Ebbe perfekt über das Riff ins offene Meer schnorcheln, ohne etwas zu beschädigen. Allerdings konnten wir immer wieder Leute beobachten, welche in des Riff liefen. :o( Die Farbenpracht von früher ist leider nicht mehr da, allerdings kann man langsam wieder den Wachstum beobachten. Fische jede Menge: Napoleon, Rochen, Haie, Drücker, Turtels und viele, viele kleine Bunte Fische. Ein Muß für jeden.