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Rebecca (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2009 • 2 Wochen • Strand
Traumurlaub unter Palmen
5,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Auf der Insel gibt es 3 verschiedene Möglichkeiten: Kuramathi Village, Blue Lagoon undeben das Cottage&Spa. Ist alles unter der selben Leitung. Im Cottage hat man gemütliche kleine Häuschen am Strand mit Außendusche. GroßesBett mit mir viel zu harten Matrazen - nix für Seitenschläfer, wenn ihr mich fragt..die Zimmer werden 2mal täglich gereinigt und auf Vordermann gebracht. Das ist sehr schön, weil man jede Menge Sand reinträgt. Kuramathi kann eigentlich fast überall Barfuss gegangen werden (einige machen das auch beim Essen, das finde ich eher nicht so angebracht). Keine Fernseher auf den Zimmern (mein Mann hat es sehr vermisst, was ich aber nicht nachvollziehen kann - braucht man da garnicht!). Es gibt im Village und im Blue Lagoon jeweils ein Fernsehzimmer und Internetanschluss (Internet 6 US$ für 30 Min.). Alles ist einstöckig gehalten und passt sich schön in die Insel ein. Bis auf die Wasserbungalows kann man von außen nur erahnen, dass die Insel bewohnt ist - sehr schön! Nachts werden die Wege nur karg beleuchtet, irgendwie urig. Die Gäste kommen von überall her - viele Sprachen werden gesprochen, aber gängig ist Englisch. "Auffällige" Gäste haben wir selten bemerkt. Im Cottage kann man Halb- oder Vollpension buchen. Aus unserer Sicht ist Halbpension aber ausreichend - wenn man doch mal Hunger hat (wir haben es den Tag übergut ohne Essen ausgehalten, sooo viel Bewegung hat man ja auch wieder nicht) - Getränke kommen ja jeweils extra dazu. Für Kinder wurde, soweit wir es mitbekommen haben, nichts extra gemacht. Die haben ja Strand und auch meist vorne schön flaches Wasser. Super fanden wir die "BIO-Station", die von einem Meeresbiologen geführt wird. Der bringt einem auf Wunsch was über die Meeresbewohner bei, erklärt die wichtigsten Regeln ums Riff und begleitet auch Schnorchelausflüge. Auch Vorträge werden gehalten, was wir sehr interessant fanden. Obacht vor fliegenden Palmenteilen! Trotz aller Bemühungen der Gärtner, wurde ich gleich am ersten Abend fast von einem Palmenwedel erschlagen. Gab zum Glück nur ne fiese Schürfwunde an der Schulter - hätte auch schlimmer kommen können....Telefonnetz soll gut sein - ist aber furchtbar teuer! 3 Minuten sollen 30 USDollar kosten - wir haben lieber gleich drauf verzichtet! Wetter im April ist super! Kein Regen, wenig Wolken (aber auch wenig Wind!). LSF der Sonnencreme am Anfang mindestens 20! Ausreichend Taschengeld einplanen (Getränke, Schnupperkurse hier und da....) Einige Mücken gab es, also was gegen den Juckreiz einpacken - ansonsten hatten wir keine gesundheitlichen Problemchen. Lange Klamotten braucht man einfach nicht! Wer es mit der Klimaanlage bei mindestens 24 Grad beläßt, friert auch nicht im Zimmer (Restaurant ist offen, keine Klimatisierung). T-Shirt zum Schnorcheln beorgen lohnt sich! Und bei Anreise mit dem Boot unbedingt kleine Tube Sonnencreme bereit halten.........


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir hatten einen Beachbungalow. Mit Außendusche, Safe, Klimaanlage, Minibar, großem Schrank, Badewanne (wofür auch immer...), Föhn, Bademänteln, Strandhandtüchern, Kaffezubereiter, "Inhouse-Musik" (meist so Entspannungsmusik, ganz gut), Terasse mit Bank und Tisch. Sehr sauber, auch wenn wir 2 Kakerlaken hatten (eine tot, eine kurze Zeit später tot). Die Geckos bemühen sich um Mückenfreie Zone. Vor unserem Bungaow stand ein grußer Baum, in dem viele Flughunde wohnen - die können laut sein....störte mich aber nicht. Übrigens wußte ich bis hier nicht, dass auch Geckos laute Geräusche machen, die sich wie Vogellaute anhören - wieder was gelernt.... Geruchsbelästigung hatten wir im Zimmer nicht. Auf der Insel bemerkt man aber leider tw einen recht ordentlichen Dieselgeruch von den Generatoren. Bett wie schon gesagt für mich zu hart - ist aber Geschmackssache. Kein Fernseher, liebe Männer!


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Vermutlich gibt es sogar zu viele Bars auf Kuramathi...die wenigsten haben ständig Besucher. Wie schon gesagt: Leider alles sehr teuer. Liegt wohl daran, dass die alles erst umständlich auf die Insel bringen müssen (bis auf Bananen, einige Stauden wachsen auf der Insel). Das Essen in unserem Hauptrestaurant (wechselnd Buffet und A la Card mit kleinem Buffet) hat uns sehr zugesagt. Die Varianten von Fischfilet waren anders als bei uns und sehr lecker. Besonders das Dessert war was für Leckermäulchen. Beim Frühstück gab es sogar Schwarzbrot (leckerers!), was in südlichen Ländern ja eher ungewöhnlich ist. Wenig ausgewähltes Obst - aber weniger Import schont ja die Umwelt...Unser Kellner (Ahmed) hat uns erzählt, dass die Malediver auf einer unbewohnten Insel Wassermelonen selbst angepflanzt haben und die dorther beziehen. Die gibts also auch immer frisch. An Getränken gibt es was das Herz begehrt. Auch die Cocktails waren - woweit wir sie getestet haben - sehr lecker. Und der Kaffee auch, was ja auch nicht immer selbstverständlich ist. Die Buffets waren immer Themenbuffets.


    Service
  • Sehr gut
  • Super: An jeder der 3 Rezeptionen (für jede "Anlage" wie o. g.) gibt es die Guest-Relation, die einen schon begrüßt und die wichtigsten Tipps gibt und immer für Fragen da ist. Wir haben einmal im Zimmer ein technisches Problem gehabt: Kurz an der Rezeption angerufen, nach 3 Minuten war schon jemand da! Teilweise sind die Angestellten aufgrund Nuschelneigung nicht so einfach zu verstehen. Es waren aber alle stets bemüht! Auf der Insel gibt es einen Shuttle-Service, der einen auf Wunsch kostenlos von A nach B bringt. Entweder an der Haltestelle warten oder auch abrufen - funktioniert super! Auf der Insel gibt es einen Arzt und sogar eine Dekompressionskammer für Tauchnotfälle. Wäscherei gibt es, haben wir aber nicht genutzt. Im Restaurant hat jeder seinen festen Tisch und einen bestimmten Kellner (die helfen sich natürlich gegenseitig), was wir als angenehm empfunden haben, da man sich ja dann ein wenig kennenlernt. Alle sehr zuvorkommend und wissen über das, was sie servieren gut bescheid. Wir waren mit TUI unterwegs, die 2 Reiseleiter auf der Insel untergebracht haben, so dass man jeden Tag (und telefonisch ständig) Kontakt aufnehmen könnte.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Transfer mit dem Speedboot 2, 5 Stunden, mit dem Airtaxi (Wasserflugzeug) 30 Minuten aber auch 125 US$ pro Nase (und Weg) Aufschlag - dafür mit beeindruckendem Blick. Was will man mehr, als den Strand direkt vor der Tür? Auf der einen Seite super Strand mit glasklarem Wasser, auf der anderen das Hausriff zum greifen nah mit wunderschönen Schnorchelmöglichkeiten! Eine Einheimischen-Insel ist gegenüber (haben wir nicht besucht), da kann man zum shoppen rüber (was man da so shppen nennt..). Auf der Insel gibt es - natürlich gnadenlos überteuerte - Souveniergeschäfte, wo man das nötigste bekommt (Sonnenschutz, Fotomaterial, Knabberzeug, kleine Andenken). Getränke kauft man am besten in den Bars (im Laden gibt es nix, die Minibar ist noch teurer). Flasche Wasser (1, 5l) kostet also 4, 40 US$ - sehr teuer finde ich. Ansonsten werden Schnorchel- und Tauchausflüge angeboten. Die Malediven sind eben nichts für Kulturfreaks! Annimation gibt es nicht wirklich. Gelegentlich Fußball/Volleyball, Yogastunden, Livemusik und Karaoke. Wir waren meist vom vielen am Strand liegen und Schnorcheln so müde, dass wir früh im Bett waren. Schnuppertauchen im Meer (wir waren sogar 8m tief) für 100 US$ und Tauchkurse/Scheine möglich. Die Insel ist recht groß, was vorteilhaft ist - man kann sich gut mit Spazierengehen beschäftigen. Einmal komplett rum (am besten morgens bei Ebbe) ca. 1, 5 - 2 Stunden


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Kleiner Fitnessraum für die Cottage-Gäste mit anliegendem Pool (hübsche Poollandschaft). Der Spa ist klein aber hübsch gemacht. Die meisten Anwendungen eher teuer. Die Paaranwendungen gingen vom Preis-Leistungsverhältnis aus meiner Sicht. Sehr romantisch - kann ich empfehlen! Richtige Liegestühle gibts leider nur am Pool. Am Strand gibt es Stühle oder für einige Gäste sowas wie "Halbliege-Stühle", die man aber nur in Bauchlage verwenden kann, wenn man Schlangenmensch ist...., das fanden wir schade. Aber mit dem Handtuch im Sand geht zur Not auch. Kindespielplatz hab ich nicht entdeckt. Auch kaum Unterhaltung - ab und an Livemusik. Internetzugang wireless möglich oder am Rechner für 6 Dollar / 30 Minuten. Der Strand und die Wege werden schön saubergehalten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im April 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Rebecca
    Alter:31-35
    Bewertungen:16