- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Im Village gibt es einfache Steinbungalows mit Dusche und etwas größere Holzbungalows zusätzlich mit Bad und kleiner Sitzecke. Alle Bungalows sind höchstens 20 Meter vom jeweiligen Strand entfernt und liegen in herrlicher Vegetation eingebettet. Der Garten ist herrlich und sehr gepflegt. Sonst gehören zum Hotel das Hauptrestaurant (Haruge),ein indisches Restaurant, Coffe-Shop, Fung-Bar, einigeShops(Tauchen, Foto,Souvenir, Juwelier), Tauchbasis mit deutschem Tauchlehrer, Biostation und eine Klinik mit deutschem Arzt. Die Gästestruktur ist gemischt, Engländer, Italiener,Russen (eher harmlose) und Deutsche von 18-60 Jahre. Die Sprache auf der Insel ist englisch. Bargeld braucht man auf der Insel nicht, man unterschreibt nur mit seiner Zimmernummer (auch für Ausflüge) und zahlt am Ende des Aufenthalts. Nur für Trinkgelder sollte man Ein-Dollarscheine bereithalten. Wir hatten Halbpension, AI ist auch möglich. Flaschengetränke wie Wasser, Cola usw kann man in den Restaurants und an der Bar kaufen. Ein Tipp für meine Artgenossinnen: Kuramathi ist eine Barfußinsel - Stöckelschuhe sind fehl am Platz, es reichen Badeschlappen. Zigaretten sollte man lieber im Flugzeug kaufen, im Hotelshop gibt es nur drei Sorten (3 Dollar) In der Biostation wird immer montags ein Diavortrag in deutsch über die Unterwasserwelt gehalten, ist sehr interessant. Täglich von 18-20 Uhr stehen die beiden Schweizer Biologen zur Beantwortung von Fragen zu Flora und Fauna der Malediven zur Verfügung. Man sollte sich auch die Stachelrochenfütterung täglich 18. 30 Uhr im Blue Lagoon nicht entgehen lassen. Den Sonnenuntergang kann man auf der Sandbank hinter dem "Blue Lagoon" bewundern. Nur noch eins liebe Schnorchler, wir haben einige Russen beobachtet, die auf den Korallen rumgelatscht sind. Macht das bitte nicht nach, sonst gibt`s die schöne Unterwasserwelt nicht mehr lange.
Wir hatten zweimal einen geräumigen Holzbungalow, Nr. 100 an der Außenriffseite und Nr. 147 an der Südseite. Die Bungalows sind zweckmäßig eingerichtet, Kühlschrank, Klimaanlage,Ventilator, Föhn, kleine Sitzecke, kostenloser Safe, Badewanne,möblierte Terrasse. Ein dreipoliger Stromadaper ist notwendig. Fernseher gab`s keinen, braucht man aber auch nicht.
Obwohl das Hauptrestaurant sehr groß ist, kommt kein Kantinenflair rüber und der Blick nach draußen ist auch herrlich. Man bekommt zu Beginn einen Tisch zugewiesen und behält ihn bis zum Schluß,man kann also kommen, wann man will. Frühstück ist 7. 30-10. 00,Mittagessen 12. 30-14. 00,Abendessen 19. 30-21. 30.Zum Frühstück gibt es das übliche, mehrere Brot-und Brötchensorten, Rührei, Omelett,Würstchen, Bacon,Bohnen, Marmelade,eine Sorte Wurst und Käse, süßes Gebäck, Säfte, Kaffee.Zum Abendbrot sehr leckere Fisch-und Fleischgerichte. Getränke werden beim Kellner bestellt. Die Flaschen kann man mitnehmen. Die Preise sind ganz schön happig, 1. 5 L Wasser 4, 40 Dollar, 0.3 Cola 3, 52 Dollar. In der Fung-Bar hat man einen wunderschönen Blick aufs Meer und es gibt leckere Cocktails. Die Preise bewegen sich zwischen 6 und 12 Dollar. Alkohol in Flaschen gibt es nirgends zu kaufen, vielleicht ist deshalb so ruhig und entspannt!! Lange Hosen sind nicht nötig, man soll die Restaurants nur nicht in Badesachen betreten.
Check in ging flott, die TUI-Reiseleiterin hat alles für uns erledigt und wir bekamen erst mal ein Begrüßungsgetränk. Dann wurden wir zum Bungalow gebracht, den Koffer haben die Zimmerboys getragen (1 Dollar Trinkgeld pro Koffer wird erwartet).Ein Problem gab es doch, denn einer unserer Koffer fehlte, uns wurde gesagt, daß er mit dem nächsten Wasserflugzeug kommt. Es war nicht gerade angenehm, bei der Hitze 4 Stunden in den dicken Klamotten rumzusitzen. Den Koffer brachte uns dann ein Boy. Das laste ich aber nicht dem Hotel an, eher unserer Reiseleitung am Flughafen. Wir mußten nach 8 Tagen unseren Bungalow wegen Reparaturarbeiten wechseln. Das klappte reibungslos, der Boy hat mit dem Elektrowagen gewartet, bis wir mit packen fertig waren und uns zum anderen Bungalow gefahren. Zimmerreinigung war eher mittelmäßig, es wurde nur gekehrt, allerdings zweimal täglich. Handtücher werden gewechselt, wenn sie auf dem Boden liegen.
Wir sind mit dem Wasserflugzeug ca 20 Minuten vom Flughafen zur Insel geflogen. Das ist zwar sehr laut, aber der Ausblick war herrlich und mit dem Speedboot dauert die Fahrt 1, 5 Stunden. Landen kann es allerdings nur vor der Einheimischeninsel Rasdhoo, von dort aus wird man mit einem Dhoni ca 200 Meter nach Kuramathi gefahren. Auf Kuramathi gibt es drei Resorts in herrlich bewachsenem Garten. Das Village liegt auf der Südseite der Insel und teilt sich noch mal in Coconut-Village (4 Sterne) auf der Lagunenseite und Village (3 Sterne) auf der Außenriffseite. Von der Lagune zur Außenriffseite läuft man etwa 5 Minuten. Für Schnorchler bietet sich die Außenriffseite an. Das Riff ist etwa 30 Meter vom Strand entfernt und ist durch mit Fahnen abgesteckte Schnorchelkanäle erreichbar. Man sollte auch Ebbe und Flut beachten, sonst droht Verletzungsgefahr. Zum Baden ist die Lagunenseite besser geeignet. Als Ausflüge werden angeboten: Schnorchelsafari,Hochseefischen, Sonnenuntergangsfahrt und Rashdoo-Shopping. Das Shopping lohnt sich nicht wirklich, Souveniers,malediventypische Kleidung, alkoholfreie Getränke - allerdings billiger als auf Kuramathi. Alkohol gibts nicht, es ist auf den Einheimischeninseln verboten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Einen Pool gibt es nur im "Cottage &Spa",aber wer braucht das schon bei dem türkisblauen Meer. Die Strände sind sauber. Leider gibt es keine Liegen, nur einige Stühle, aber da bringt man sich eben eine Luftmatraze mit. Auf der Außenriffseite sind wegen der Korallen Badeschuhe nötig, außerdem ist das Wasser nur ca 50 cm hoch. Wir sind zum Schnorcheln hergekommen und das hat sich wirklich gelohnt. Die Unterwasserwelt ist fantastisch, Drückerfische, Schildkröten, Papageifische,Kugelfische, Makrelen,Muränen, Schwarzspitzenriffhaie (bis ca 1. 50m groß,aber eher scheu) und viele mehr. In der Rezeption gibt es einen Fernsehraum (keine deutschen Programme),eine kleine Bücherei mit Büchern in mehreren Sprachen und eine Internetecke mit zwei Computern, USB-Stick anschließen ist zulässig. 30 Minuten Internet kosten 6 Dollar. Abendanimation zweimal wöchentlich bei der Fung-Bar, Karaoke oder Livemusik. Haben wir aber nicht genutzt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 19 |