- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Unterkunft: Auch in diesem Jahr haben wir uns für ein Strandhäuschen und gegen Wasserbungalows entschieden. Unser Häuschen Nr. 222 (Two-Two-Two). Wir haben vorher ne E-Mail geschickt und unsere Wünsche mitgeteilt und haben zwar keine Antwort bekommen aber die Lage war wie gewünscht. Es gab einige Verbesserungen, die wir auch gleich registriert haben z.B. ist an der Tür unten jetzt ein Flap angebracht, dass kein Ungeziefer unter der Tür reinkriechen kann und auf der ganzen Insel brennen Räucherstäbchen in Blumenbecken was einen tollen Duft verbreitet. Auf der Insel gibt es drei Hotels, nur der Cottage Club ist nicht All-inklusive buchbar, ist unserer Meinung nach aber auch die Beste der drei Teilanlagen Spa: Malediven haben auch immer ein bisschen was mit Luxus und Entspannung zu tun. Der Serena Spa ist ein kleines Paradies im Paradies. Das Ambiente ist traumhaft und die Inderinnen die die Behandlungen durchführen haben Ihr Handwerk gelernt. Dieses Mal hatten wir Adam & Eve. Im letzten Jahr haben wir uns Adam & Eve in heaven gegönnt. Eine Massage für Paare mit anschließendem Blütenbad mit Sekt und Früchten. Achtung Schwips-Gefahr. Im Spa gibt es auch noch getrennt für Männlein und Weiblein: Sauna, Dampfbad, hot und kalt Spa.
Die Zimmer sind sehr sauber und haben zusätzlich eine Außendusche im eigenen Garten. Ferseher gibt es nicht, doch der würde im Paradies nur stören. Zimmerwünsche werden berücksichtigt. Lärm gibt es nicht, nur wen das Meeresrauschen stört ... Stromversorgung 220 V. Minibar gibts auch. Handtücher werden sooft man will gewechselt. In den Riesenhimmelbetten schläft man super.
Es ist super, dass es immer Buffet und Service im wechsel gibt, so ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Siehe auch oben bei Service
Ein großes Lob an die Roomboys die zwei mal am Tag das Zimmer machen. Abends bekommt man das Bett aufgedeckt oder in kunstvolle Faltengelegt. Essen und Trinken: Das Essen war wieder super. Vor allem der Wechsel zwischen Buffet und Service ist etwas was wir lieben. Toll ist übrigens im Restaurant des Cottage Clubs, dass die Kellner nun immer den Sarong tragen und nicht nur am Maledivischen Abend. Der ist übrigens eine leckere Abwechslung, vor allem die frittierten „Dinger“ zum Nachtisch sind sehr, sehr lecker. Beim Thailänder waren wir dieses Mal auch und haben die Thailändische Küche zu lieben gelernt. Auch in diesem Restaurant ist der Service 1a. Wir als nicht AI Gäste haben festgestellt, dass es verschiedene Preise in den verschiedenen Bars der Insel gibt und auch die Mixgetränke sind unterschiedlich im Angebot und im Geschmack. Allgemeines: Als Wiederholungstäter wurden wir sehr zuvorkommend behandelt, der Manager bat uns zu einem Gespräch in die Bar, es gab sogar einen Kellner der uns noch kannte, Helmuth von der Tauchbasis begrüßte uns mit Handschlag und wir bekamen ein Candlelight-Dinner „incl. Einer Flasche Wein“ am Strand. Wir hatten sogar einen Kellner nur für uns, das war schon super. Biostation: Eine super Sache auf Kuramathi ist die Meeresbiologische Station und Mathis hat das auch super gemacht. In den Jahren vorher ging die Station etwas unter, doch Mathis war gleich bei der TUI-Präsentation mit von der Partie und sensibilisierte auch Nicht-Taucher für die zerbrechliche Unterwasserwelt und seine Warnung vor den Steinfischen hat mit Sicherheit einige davon abgehalten übers Riff zu trampeln. Auch bei unserer Tauchsafari war er dabei. Die Vorträge sind mit Sicherheit nicht langweilig, d.h. Unbedingt mal ansehen und auch mal mit Mathis auf die Jagd nach Plankton gehen!! Auch sonst findet man immer ein offenes Ohr wenn man Fragen hat.
Die Lage der Häuser vom Cottage Club ist ideal, entweder Wasserbungalow oder direkt am Strand. Kuramathi liegt im Rasdoo Atol und somit noch nah genug an Male um per Schnellboot erereichbar zu sein. Aber Wasserflugzeug fliegen ist natürlich super.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Was will man mehr. Privater kann ein Privatstrand für zwei nicht sein. Wer in den Pool will kann das auch, doch der indische Ozean ist der schönste Pool der Welt. Sport ist vorallem Wassersport. Wir als Taucher haben dies auch bis zur Schmerzgrenze ausgenutzt.Tauchen: War wieder super. Diesmal konnte auch Christian mittauchen. Das Wasser war immer ruhig, so dass die Bootsfahrten keine Probleme darstellten. Nur beim Nachttauchgang am Wrack war es so stürmisch, dass es sogar das Boot vom Ankerseil gerissen hat. Ali war auch in diesem Jahr noch da und hat uns bei unserm letzten Tauchgang einen super Platz gezeigt mit einem Riesenhummer und einer Geistermuräne. Das ganze Team war super Danke an dieser Stelle an Dana, Yvonne, Jörg und Ali und natürlich auch an Helmuth. Mit solchen Leuten macht es einfach Spaß abzutauchen. Dieses Jahr war übrigens unser Schildkrötenjahr, bei jedem Tauchgang haben wir welche gesehen. Aber auch in diesem Jahr waren am Hammerhead-Point keiner Hammerhaie, schade. Ausflüge: Wir haben die Tauchsafari mitgemacht. Ein must!! Es werden drei Tauchgänge gemacht, es gibt ein Frühstücksbuffet „an Bord“, ein Mittagsbuffet am Nachmittag noch Kuchen und man besucht die einsame Insel Hohola (siehe Bild) und macht dort ein Mittagspäuschen. Leider wird auf der Insel zurzeit einen Druckkammer gebaut und dabei wir es wohl nicht bleiben. Das Riff ist ein Traum, gesunde Korallen bis zum Strand und nur Flughunde, Hühner und Krabben auf der Insel. Auf der Rückfahrt nach Kuramathi stehen die Chancen recht gut Delfine zu sehen; wir jedenfalls hatten das Glück, dass eine Schule ein Stück mit unserm Boot mitgesprungen ist. Auch haben wir mal wieder ne Shoppingtour nach Rasdooh gebucht. Die Wasserflaschen kosten ein Drittel und auch bei den Souvenirs kann man handeln. Wir waren jedoch etwas geschockt wie sehr sich diese Einheimischeninsel verändert hat. Noch 1999 liefen hier die Männer mit Sarong und die Frauen sogar zum Teil verschleiert. Inzwischen hat der Surf-kult Einzug gehalten. Die jungen Männer haben zum Teil Rastalocken und blondierte Haare und sind voll auf dem Surftripp, Surfboards stehen überall rum und man wir hatten das Gefühl im falschen Film zu sein, da vor vier Jahren hier die Welt noch still zu stehen schien.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Juni 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tina |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |