- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Sehr schön ist die Lage in sehr gepflegter tropischer Vegetation. Leider herrscht doch relativ reger Verkehr mit Bussen oder Traktoren auf der Hauptstrasse. Aufgrund der Größe der Insel nicht typisch für die Malediven. Viele Deutsche (s. bei Tipps). Für kleine Kinder ungeeignet. Ausflug nach Kandholudu !!! Eine wahrhafte Trauminsel, nur 10 Bungalows auf 180 mal 90 m, toller persönlicher Service, super Strand, tolles Wasser, die Korallen sind hier noch intakt. Hier zu schnorcheln ist wirklich ein Erlebnis. Auf jeden Fall sollte man hier eine Übernachtung im Wasserbungalow buchen. Kostet zwar 300 $ pro Person, enthalten ist aber Transfer, Schnorcheln mit Guide. Übernachten im Luxus-Wasserbungalow mit Whirlpool im Badezimmer mit Panoramazimmer, eigene Espressomaschine, Musikanlage, toller Terrasse, Champagnerfühstück auf der Terrasse. Weiterhin Partnermassage mit anschliessendem Bad. Candlelightdinner mit 7 Gängen am Strand, Mittagessen im Strandrestaurant a la carte. Wenn ich nochmal auf die Malediven fahre, dann auf eine Insel wie diese. Das war wirkliches Maledivenflair ! Wir wollten gar nicht mehr zurück ! Auch gut ist die Schnorchelsafari und lohnenswert sind auch die Vorträge des Meeresbiologen ! Verzichten kann man aber auf die Shoppingtour auf der Nachbarinsel Rasdhu. Hier gibt es nur Souvenirläden, sehr trostlos ! Kuramathi bietet sicherlich mehr Abwechslung als auf einer kleinen Insel, man hat mehr zu beobachten und es gibt ja auch meistens ein ganz gutes Abendprogramm. Die Cocktails sind in der Regel gut und man kann hier wirklich schöne Ferien verleben. Aber der Besuch auf Kandholudu zeigte uns, daß es auch noch viel schöner geht, aber vielleicht muß man dann auch einiges mehr ausgeben. Denn aufgrund des All-inclusive-Angebotes muß man Kuramathi wohl als relativ preiswert ansehen. Der Nachteil ist daran allerdings, daß auch viele Leute hier waren, die Kette rauchten und sich allabendlich besaufen. Es handelte sich hier sichtlich vor allem um Stammgäste aus Deutschland, die sich dann zu größeren Gruppen zusammenrotteten. Wir haben aber auch sehr nette Leute kennengelernt ! Man sollte unbedingt Tauchen oder Schnorcheln, sonst lohnen sich die Malediven nicht !
Die Zimmer sehr geschmackvoll eingerichtet mit Himmelbett, Holzmöbeln und sehr geräumig. Leider kein Parkett sondern Fliesen. Das Badezimmer war ebenfalls sehr groß und schön eingerichtet. Das Tollste war natürlich die Aussendusche. Wir hatten einen Strandbungalow, die Wasserbungalows bieten hier keinen Vorteil, da fast immer im Schatten und Schnorcheln vom Wasserbungalow aus nicht möglich war. Leider ist man immer relativ nah an seinem Nachbarn dran. Man sollte darauf achten einen Bungalow zu bekommen, der freie Sicht aufs Meer zu bekommen. Tauschen ist möglich. Wirklich Baden kann auf dieser Strandseite nicht, vor allem bei Ebbe. Aber bei Flut muß man zum Aussenriff zum Schnorcheln. Das ist wirklich fantastisch ! Hätte nie gedacht, daß man so viele große und bunte Fische sehen kann. Sehr störend sind leider die Steinmauern, die im Meer aufgebaut wurden, und die die Aussicht sehr beeinträchtigen. Und warum es auf der Insel keine Liegestühle gibt, ist einfach nicht zu verstehen. Die Plastikstühle jedenfalls sind kein Ersatz. und die Holstühle auf der Terasse sind nur zum Teil verstellbar. Wir waren deshalb öfter auf der anderen Seite auf dem Jetty, wo es die 6 einizigen Liegen gibt.
Das Hauptrestaurant war schön, mitten in der Vegetation gelegen und nach allen Seiten offen, aber leider ohne die Möglichkeit unter freiem Himmel zu essen, was z.B. im Cottage Club möglich ist. Das Essen war qualitativ sehr unterschiedlich. Generell kann man sagen: das Menü war meistens relativ schlecht, teilweise Kantinenniveau mit Fertigsuppen, Verarbeitung von Resten vom Vortag zu Terrinen etc. Es gab immer 2 Hauptgerichte zur Wahl. Hier musste man hoffen, daß man Glück hatte und nicht etwas verkochtes oder Undefinierbares zu bekommen. Der Tischwein war geniessbar, aber nichts dolles. Büffet gab es an 3 Tagen abends, an 4 Tagen mittags. Das Büffet waqr reichlich und in der Regel gut. Allerdings muß man auch hier genau auswählen. Auf ca. die Hälfte der Speisen konnte man getrost verzichten. Es gab zwar immer Fisch, aber eigentlich immer den gleichen, der auf verschiedene Weise zubereitet wurde und meistens zu trocken war. Im Grunde lohnte es sich nur diesen zu nehmen, wenn er direkt am Büffet frisch gebraten wurde. Ganze Fische vom Grill oder Schalentiere suchte man vergebens. Das war schon eine Enttäuschung. Aber es gab auch Highlights wie z.B. an 1 Tag Sushi und Sashimi satt. Wir haben noch das Laguna Grill ausprobiert, Essen hier nicht schlecht: Red Snapper und Scampi vom Grill, aber zu teuer ! Bei den Desserts war meistens was leckeres dabei und Papaya und Ananas sind ja immer gut.
Hier gibt es kaum etwas zu bemängeln. Die Zimmer wurden gut gepflegt. Leider kam der Boy häufig erst relativ spät, so um die Mittagszeit. Alle sehr freundlich, aber Trinkgeld ist Pflicht.
Transfer mit dem Wasserflugzeug sehr zu empfehlen. Etwas störend ist die unmittelbare Nähe zur Nachbarinsel mit ihren großen Türmen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Waren nur einmal am Pool. Lohnt sich nur für Leute mit Kindern. Tennisplatz sah gut aus, wurde aber kaum genutzt. Super ist der Spa-Bereich. Hier sollte man sich auf jeden Fall eine Partnermassage gönnen. Am besten draußen auf dem Holzsteg, sehr romatisch. Fitnessraum relativ langweilig. Tauchen war für uns ein Muß ! Die Tauchschule im Cottage ist wirklich sehr empfehlenswert. Alle deutschsprachig und sehr nett. Das Tauchen ist ziemlich teuer. Ansonsten sieht man aber auch schon beim Schnorcheln sehr viel.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hakan |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |