- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Bei der Insel handelt es sich um eine der größten Touristen Inseln der Malediven. Es gibt knapp 300 Bungalows von der einfachen Garden Villa bis zum Wasserbungalow. Es war nun unser dritter Besuch auf den Malediven (nach Sun Island und Kandooma) und viel schöner als auf den anderen beiden Inseln. Besonders das Hausriff (Haie, Rochen, Schildkröten etc.) ist einfach super. Leider hatten wir diesmal den Monsun erwischt... Das Wetter war demnach nicht unbedingt so, wie man es sich vorstellt. Die Insel ist sehr sauber, wie wir es auch auf anderen Inseln der Malediven erlebt haben. Im Inneren der Insel wurden auf dem Fußballplatz Bauarbeiten vorgenommen, welche jedoch nicht störend sind. Wir hatten das einfache All Inclusive Packet gebucht. Leider kann man damit nicht bei dem leckeren Italiener Eis / Pizza etc. Essen gehen. Es hätte jedoch auch Halbpension getan. Die Gäste kamen aus Deutschland, England, Spanien, Russland und Asien. Wir waren letztes Jahr auch im September und hatten 2 Wochen Sonne pur. Diesmal zur gleichen Zeit, hat uns der Monsun erwischt. Ein Tipp von einem Angestellten aus Österreich war, nach den Osterferien zu Verreisen. Dann hat man einen guten Preis und gutes Wetter. Das machen wir!
Wir hatten einen Superior Beach Bungalow mit Jacuzzi (den wir einmal genutzt haben), der direkt in erster Reihe am Strand lag. Wir hatten dies vorher beim Hotel direkt angefragt per Mail (Antwort erfolgte innerhalb von einem Tag!). Die Ausstattung war völlig in Ordnung (Wasserkocher, Klimaanlage, Safe, Telefon, Flat TV, Musik Anlage mit I-Pod Dock, Kühlschrank). Man konnte einfach sehen, dass die meisten Bungalows letzten Winter komplett renoviert wurden.
Aufgrund der Größe der Insel gibt es mehrere Restaurants. Wir haben im Haruge gegessen. Es gab viel Fisch und jeden Tag Themenabende. Alle Speisen waren sehr lecker. Bei manchen Sachen (z.B. Nachspeisen) weiß man einfach, dass es nicht schmeckt, da die Zubereitung ganz anders ist. Ansonsten waren wir aber sehr zufrieden mit dem Essen. Den Kellner und den Roomboy haben wir zwischendurch immer wieder mit Dollars versorgt. Man kann aber nicht sagen, dass jemand schlecht behandelt wurde, wenn er kein Geld gegeben hat. Wir finden jedoch, dass es sich schon gehört, auch Trinkgeld zu geben. Besonders ans Herz ist uns das italienische Restaurant ans Herz gewachsen. Hier gibt leckere Cocktails (waren im AI drin) und super Eis (nicht im AI drin).
Die Zimmerreinigung erfolgte zwei Mal am Tag. Es gab früh und abends neue Handtücher. Die Bettwäsche wurde zwei Tage vor unserem Abflug das erste Mal gewechselt (etwas komisch...). Manchen Mitarbeitern könnte man das Grüßen beibringen. Ansonsten waren aber der Roomboy und das Personal im Restaurant / Bars (sprechen sogar etwas deutsch) sehr nett. Auf der Insel gibt es drei deutsche Ärzte. Das kann - wenn nötig - von Vorteil sein. Die Wäscherei bringt die Sachen innerhalb von 24 Stunden frisch zurück. Der Preis beträgt ca. 4 USD für eine Hose, was preislich in Ordnung ist.
Direkt neben der Insel liegt die einheimischen Insel Rasdhoo. Daran gewöhnt man sich bzw. wir haben dieser von unserem Bungi auch gar nicht gesehen. Vom Flughafen sind es ca. 90 Minuten mit dem Speedboot bis zur Insel. Es würde sich von der Zeit her fast schon lohnen, mit dem Wasserflieger zu fliegen. Der Strand ist auf allen Inselseiten sehr schön. Es gibt zwar nicht sehr viele Liegen am Strand aber jeder Buni hat ja seine eigenen Liegen. Wie üblich werden Ausflüge (Sunset Cruise und Einheimischen Insel) angeboten. Unsere Sunset Cruise ist wegen Regen leider zwei Mal ausgefallen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt zwei Pools aber bei dem Meer braucht man diese nicht. An der Rezeption kann man sich einen Laptop ausleihen aber der ist meist vergriffen. Wenn nötig dann den eigenen Laptop mitnehmen. Für 2 Stunden Internet zahlt man 15 USD. Es gibt ein paar kleine Shops in der Nähe der Rezeption. Außerdem kann man sich Schnorchelausrüstung ausleihen (war bei uns im AI drin). Wir hatten zum Glück unsere eigene Ausrüstung dabei und dies war auch gut so, da alle Sachen verliehen waren. Am Abend ist in den diversen Bars Abendunterhaltung mit ganz guter Musik. Die Insel hat eine Bio-Station. Hier gibt es unter der Woche am Abend Vorträge auf Deutsch oder Englisch. Das war sehr interessant. Es gibt noch einen Tennis Platz, eine Tischtennis Platte und ein Fitness Center, welches erstaunlich gut besucht war.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Matthias |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 50 |