Kuramathi Maldives

Obwohl das Resort sehr groß und auch voll belegt war, findet hier jeder ein stilles Plätzchen am Meer mit ausreichend Liegen. Viele Gäste liegen gar nicht am Meer, sondern ziehen zum ganztägigen Verweilen die Terrasse ihrer Villa vor. Zur Infrastruktur ist hier eigentlich alles gesagt worden. Wir waren in diesem Resort erstmals im Jahre 2016. Die Anzahl der asiatischen Gäste hat sich sehr erhöht; sie beträgt über 50% der Gesamtgästeanzahl - angeblich Tendenz steigend. Wir haben alle Gäste als durchgehend angenehm empfunden. Da für viele „lecker Essen“ im Urlaub immer noch einen hohen Stellenwert genießt, werden wir hierzu einige Ausführungen machen. Wir haben diesmal „AI Select“ gebucht - und das war eine notwendige und sehr gute Entscheidung! Im Hauptrestaurant Haruge waren wir abends zwangsläufig einmal essen. Gefühlt hat sich gegenüber 2016 die Quantität und Qualität leicht verschlechtert (Note 4+). Wenn man das Restaurant betritt kommt einem ein Speisenduft entgegen, den wir nicht als appetitfördernd empfanden. Es ist schon eine Qual, für sich ein ansprechendes Essen zu finden. Eine Vorfreude kommt hier nicht auf. Warteschlangen gibt es hier nicht. Bei den sogenannten Spezialitätenrestaurants haben wir ausschließlich „Palm“ und „The Reef“ als auch mittags „Island Coffee Shop“ besucht. The Reef: Dieses Restaurant haben wir nur einmal besucht. Die Räumlichkeit besitzt eine sehr kalte Atmosphäre. Die Speisen sind sehr exotisch und minimalistisch ausgeprägt. Nichts für Hungrige. Keine Toiletten im Gebäude (Note 3). Palm: Auf dieses Restaurant haben wir uns eingeschossen. Die Qualität und der Geschmack der Speisen ist wirklich ganz hervorragend (Note 2+). Besonders hervorzuheben sind die vielen feinen Zutaten und die äußerst geschmackvolle Zubereitung. Jedes Gericht ist immer wieder ein Erlebnis. Die dortigen Speisekarten sind sehr umfangreich - da ist für jeden etwas dabei. In „AI Select“ sind unter anderem auch sehr gute Weine in Flaschen inkludiert. Aber auch der Wein in den Karaffen hat eine gute Qualität. Island Coffee Shop: Der Innenbereich dieses Restaurants wird fast gar nicht genutzt, sondern nur die Aussenbereiche. Die Versorgung erfolgt durch die benachbarten Restaurants. Die Hauptfrequenz liegt in der Mittags-/Nachmittagszeit. Die etwas einfacheren Speisen sind ebenfalls von sehr guter Qualität. Hier ist für jeden etwas dabei (Note 2+). Auch für diese Lokalität wird „AI Select“ für die Speisen benötigt oder eben Selbstzahler. Hier ist keine Reservierung möglich. Die anderen Spezialitätenrestaurants haben wir nicht besucht, da uns die Speisen gemäß Speisekarte (diese lässt sich als PDF im Internet herunterladen) nicht zugesagt haben. Hierzu können wir demzufolge keine Bewertung abgeben. Bei allen Spezialitätenrestaurants ist eine rechtzeitige Buchung über die Rezeption notwendig. Es gibt folgende Termine: 19, 20 und 21 Uhr. 20 Uhr ist die beliebteste Zeit; deshalb ist sie auch sehr nachgefragt. Demzufolge immer rechtzeitig im Voraus (bis 3 Tage) buchen. Wohlgemerkt, wir sind nicht die klassischen Edelrestaurantbesucher - aber die Hauptrestaurants liefern hier doch eine eingeschränkte Speisenfreude. Das ist eben das Ergebnis von Großküchen mit einer kontinuierlichen Speisenverwertung. Da kann eben nicht alles frisch und super schmackhaft sein. Bei den Speisen richtet man sich meines Erachtens auf die asiatischen Geschmäcker aus. Ansonsten ist das Resort uneingeschränkt zu empfehlen. Das Gratis-WLAN funktioniert auf der ganzen Insel perfekt - auch an den Strandliegen am Meer. Wir waren hier in der Zeit 16.02-03.03.2019. Es gab keinen Regentag. Zum Flughafen MLE habe ich auch eine gesonderte Rezession geschrieben.

Siehe meine Gesamtbeschreibung.

15 Minuten mit dem Flugzeug.

Beliebte Aktivitäten

• Strand