- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel ist eines von drei Hotels auf der Insel Kuramathi und ist das erste (vom Anlegesteg aus gesehen). Jedem Gast/Paar steht als "Zimmer" eine eigene kleine "Hütte" zur Verfügung, die durch die Verwendung vorhandener Materialien (Palmwedel usw.) schön in die Landschaft eingefügt wurden. Die Standardzimmer waren nicht sonderlich modern eingerichtet, man konnte aber erkennen, dass von Zeit zu Zeit doch etwas renoviert wurde (Die Fliesen im Badezimmer sahen aus wie aus den 70ern; die Toilette hingegen war supermodern und luxuriös). Unsere kleine Hütte war jedoch (trotz des vielen Sandes auf der Insel ;-) immer sauber, da zwei Mal am Tag der Roomboy vorbei kam. Man sollte IN JEDEM FALL all inclusive buchen, da man sich sonst wundern wird, wieviel Geld man im Urlaub loswerden kann. Wir hatten zum Glück all inclusive und haben uns so mindestens 900 Euro gespart. Das all inclusive Angebot beinhaltete: Frühstück, Mittagessen, Kuchen oder Sandwiches am Nachmittag und Abendessen sowie zwei Ausflüge und alle Getränke. Es waren viele englischsprachige Gäste dort (überwiegend Briten), aber auch einige Italiener und wenige Deutsche. Wir haben festgestellt, dass Neckermann bei diesem Hotel etwas günstiger ist als der andere deutsche Anbieter (Dertour). Wir haben uns für dieses Hotel entschieden, weil es relativ günstig war und wir doch mindestens 3,5 Sterne haben wollten. Vom Essen und Personal her hätte dieses Hotel wirklich vier Sterne verdient, lediglich die Zimmer waren nur drei Sterne wert. Keine Getränke am Flughafen kaufen (10 US$) Die anderen beiden Hotels auf der Insel waren definitiv komfortabler. Besonders die Restaurants waren schöner, hatten aber nicht so einen schönen Zugang zum Badestrand oder zu den tollen Schnorchelmöglichkeiten (Preis?). Wir waren in der Regenzeit dort und hatten an zwei Tagen (dann aber auch komplett) Regen (von 14). Man sollte also vielleicht doch einen Regenschirm mitnehmen (das Restaurant kann u.U. 500-800 m entfernt sein). Oder doch besser zu einer anderen Zeit (Januar) fliegen, wenn man nicht gerade auf die Sommermonate angewiesen ist, weil man z.B. geheiratet hat.
Beschaffenheit der Zimmer: siehe Hotelbeschreibung; außerdem: Klimaanlage vorhanden, funktionierte aber nur auf volle Stärke oder gar nicht, Terrasse mit zwei Stühlen und Tisch vorhanden, kein TV, Safe nur an der Rezeption aber inklusive, Sauberkeit: top (außer unter dem Bett), Zimmer 112 ist zu empfehlen, wenn sie besonders auf Nähe zum Strand Wert legen, Ihnen aber die Nähe zum Restaurant und zur Bar nicht so wichtig sind
Frühstück: ca. 8 veschiedenen Brötchen- oder Brotsorten, 2 Aufschnittsorten, 2 Käsesorten, 6 Marmeladensorten, Bohnen, gekochte Eier, Rührei, 2 Würstchensorten, warme Croissants und Schokocroissants, viele Plätzchensorten, Butter, Toast, drei Saftsorten, Joghurt mit frischen Früchten, Früchte, frische Pfannkuchen, Kaffee oder Tee und sogar Reis mit Curry. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Das Frühstück war also absolut ausreichend. Mittagessen / Abendessen: wenn es Mittags Buffet gab, gab es Abends Menü und umgekehrt. Selbst beim Menü gab es noch ein kleines Buffet zusätzlich (Pizza, Nudeln mit Soße, Reis mit Curry). Es war keineswegs ein Nachteil, wenn es Menü gab, im Gegenteil: das brachte Abwechslugn ins Essen und man konnte sich noch ein wenig mehr verwöhnen lassen. Nachmittags: 2 Sorten Trockenkuchen und 4 Sorten Sandwiches Zeiten: Frühstück von halb acht bis halb zehn, Mittagessen von halb eins bis zwei, Snacks von drei bis fünf (?) und Abendessen von halb acht bis halb zehn Die Atmosphäre im Essensraum war ein wenig ungemütlich, da es ein einziger großer Raum war und man sich ein klein klein wenig wie in einer Mensa gefühlt hat. Zum Glück saßen wir direkt am Fenster bzw. der Tür zur Meerseite hin. Das ist auf jeden Fall empfehlenswert.
Das Personal war stets freundlich und zurückhaltend. Trinkgeld nahmen sie gerne entgegen, man hatte aber nicht das Gefühl, dass sie förmlich darauf warteten. "Unser" Kellner hat sogar ohne Gegenleistung ein Candle-Light Diner für uns direkt am Wasser organisiert.
Die Hütten liegen alle in erster Strandreihe. Es gibt eine kleine Einkaufszeile (5 Läden) auf der Insel, wo das einkaufen allerdings recht teuer ist. Man sollte also lieber auf der Einheimischen-Insel Rasdhoo einkaufen. Zwar kann man dort auch nicht wirklich Schnäppchen machen, aber das Handeln ist dort einfacher und die Preise sind von vornherein auch etwas niedriger als auf Kuramathi. Die Transferzeit vom Flughafen betrug ca. 135 Minuten. Wenn man also nicht aufs Geld schauen muss, ist ein Transfer mit dem Flugzeug auf jeden Fall zu empfehlen. Die Hinfahrt war ziemlich unangenehm (hoher Wellengang, sehr ungemütlich Sitze: als Rückenlehne diente lediglich ein Stahlrohr). Die Rückfahrt war zum Glück wesentlich komfortabler (anderes Boot). Die Sauberkeit des Strandes war wirklich bemerkenswert (er wurde jeden Morgen geharkt). Auch das Wasser war sehr sauber und man sollte in jedem Fall schnorcheln gehen (es gibt viel zu entdecken). Liegestühle gibt es keine am Strand, was uns allerdings nicht störte, da wir entweder unsere Stühle von der Terrasse mitnahmen oder uns in den Sand (Strandtücher standen zur Verfügung) legten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tauchen: Tauchschule mit deutschem Tauchlehrer Sportclub: Gegen eine einmalige Gebührt von 15 US$ konnte man den Swimmingpool und den Tennisplatz sowie die Sauna und den Fitnessclub (alles befindlich im anderen Hotel auf der Insel) nutzen. Schnorcheln: Leihen einer Schnorchelausrüstung im all-inclusive Angebot mit drin Keine Animation (zum Glück), Abendunterhaltung abwechselnd in den verschiedenen Hotels aber dann auch nur bis 0.00 Uhr, Internetzugang vorhanden (teuer).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Verena |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |