Es ist alles wahr! Wir können nur bestätigen, was über das Resort geschrieben wurde, angefangen mit der Natur über Personal, Unterbringung und Essen. Deshalb wollen wir auf Dinge eingehen, die in den Bewertungen nur selten zur Sprache kommen. 1. Tauchen Viele verbringen ihren Urlaub auf den Malediven um zu tauchen. Da sind sie auf Kuramathi goldrichtig. Die Insel verfügt über eine gut ausgestattete und kompetent geführte Tauchbasis (es wird deutsch und englisch gesprochen). Die Leihausrüstung und die Boote sind in einem guten Zustand. Die Tauchspots liegen in der Nähe der Insel, Anfahrtszeit zwischen 10 und 30 Minuten. Getaucht wird in kleinen Gruppen. Die Gruppen werden entsprechend der Ausbildung und Erfahrung der Taucher zusammengestellt. Die Tauchgänge sind alles Drifttauchgänge, die Strömung hält sich aber in Grenzen. Pro Tag wird zweimal rausgefahren, vormittags (so gegen 08.30 Uhr) und nachmittags (14.00 Uhr). Treffpunkt ist die Tauchbasis, die sich in der Nähe des ECO – Centers befindet. Für weiter entfernt untergebrachte Tauchers existiert ein Tauchertaxi, erkennbar an der Beschriftung „Divers only“. Briefing und Einteilung der Gruppen erfolgen in der Basis. Das Equipment wird zum Boot gebracht und dort durch das Bootspersonal zusammengebaut. Auch nach dem Tauchgang erfolgen Transport und Waschen der Ausrüstung durch das Personal der Basis. Tauchen muss man allerdings noch allein.  Mir ist das etwas zu viel an Service. Ich baue meine Ausrüstung lieber selber zusammen und bringe sie nach dem Tauchgang auch lieber selber in Ordnung. Da weiß ich wenigstens, wer für eventuellen Murks verantwortlich ist. Soviel Service hat natürlich auch seinen Preis. Selbst wenn man alle möglichen Rabatte (z. B. für mehr als 10 Tauchgänge, 2 Ausfahrten am Tag etc.) in Anspruch nimmt, das Equipment vollständig mitbringt (einschließlich INT – Adapter) landet man am Ende bei ca. 70 US$ pro Tauchgang. Wie ich finde, ein ziemlich heftiger Preis. Den Erlebnissen unter Wasser tut das Gott sei Dank keinen Abbruch. Liebe Freunde der Filmkunst und Fotografie unter Wasser. Dass im Zeitalter von GoPro auch die Selfiestange Einzug in den Tauchsport genommen hat, na gut. Aber liebe GoPro Taucher und Schnorchler: Bitte stochert nicht mit der Kamera in den Korallen herum und beachtet auch, dass neben Euch auch noch andere unterwegs sind, denen man die Kamera nicht unbedingt um die Ohren hauen muss. 2. Die Liegen – Reservierer Leute, die Insel ist groß, hat jede Menge Strand vom Feinsten und genügend Liegen unter Palmen. Reservierung ist absolut nicht notwendig. Und wenn man sich schon vor dem Frühstück seinen Lieblingsplatz sichern will, dann benutzt den Platz auch gefälligst. Diese Liegenbeschlagnahme ist einfach unhöflich. 3. An- und Abreise Wir hatten uns diesmal entschlossen, nicht den Direktflug ab Frankfurt mit Condor zu nehmen. Dazu hat uns der ständig schlechter werdende Service dieser Airline gebracht. Wir buchten daher bei Emirates über Dubai, was einen Nachtstopp von 4 h auf dem Flughafen zur Folge hatte. Aber: Überhaupt kein Problem! Zudem hatten wir das große Glück, auch noch einen A 380 zu bekommen! Also Superflieger, Superairline, Superservice! Die Zeit auf dem Flughafen vergeht schnell, man kann mitten in der Nacht shoppen, essen und trinken und sogar duschen! Der Weiterflug auch unkompliziert, ca. 50 Personen in einem Flieger für 250 Menschen. In Male nur kurzer Aufenthalt, ca. 30 min bis zum Abflug des Wasserflugzeuges. Anflug und Abflug von Kuramathi allerdings abenteuerlich: Es gibt eine kleine Landeplattform (Kuramathi-International-Airport) mitten im Meer, ca. 5 x 5 m, bei stärkerem Seegang darf man da nicht zimperlich sein. Danach wird alles gut: Ein Boot bringt uns zur Insel.

Zimmer

Sehr gut