- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Sehr schöne, grosse Anlage. Die Rezeption ist gerade im Umbau, sollte aber bis Weihnachten fertig sein. Nationalitäten: Deutsche, Österreicher, Russen, Engländer, Franzosen, Südafrikaner, Australier, Italiener.
Beachvilla: Unsere Beachvilla, Nummer 15, war exakt so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Es waren ungefähr 50 m zum Strand und im „Vorgarten“ tropische Vegetation. Unsere sich vor der Veranda befindliche Bananenstaude wurde im Übrigen häufig von den Flughunden (Flying Foxes) besucht. Toilette innen, aber Dusche aussen mit Mauersichtschutz.
Essen:Gebucht hatten wir Vollpension, was unserer Meinung nach auch ausreicht. Allerdings beschränkt sich unser Alkoholkonsum auch auf ein Bier am Abend und vielleicht noch ein Cocktail als Absacker. Das Essen im Hauptrestaurant wird in Büffetform angeboten und jeder Abend hat ein anderes Thema. Die Qualität ist ausnahmslos sehr gut und ausreichend. Aber das muss jeder für sich entscheiden, ob man auch unbedingt mal das ein oder andere Restaurant, davon befinden sich mehrere auf der Insel, ausprobieren soll. Fisch wird natürlich in allen Variationen gereicht und schmeckt fantastisch. Daneben gibt es zumeist aber auch Geflügel, Rind, Kalb und sogar Schwein. Salate in allen Formen, jeden Tag eine Suppe und Desserts, die dazu führen würden, dass man nach 2-3 Monaten wie Reiner Calmund aussehen könnte.
Der Service allgemein war sehr gut. Angefangen bei den Kellnern, über den Roomboy bis zu den Guides beim Schnorcheln oder anderen Ausflügen. Eigenes Medcial Center!!!
Kuramathi liegt am unteren Ende des Rashdoo Atolls, ungefähr 15-20 Minuten Minuten mit dem Wasserflugzeug von Male. Da Kuramathi für maledivische Verhältnisse recht gross ist, gibt dass einem das Gefühl, vor allem wenn man im Inneren der Insel läuft, dass diese wesentlich grösser ist als die Abmessungen vermuten lassen. Im Gegensatz zu Meerufenfushi kann man Kuramathi aber nicht am Strand umrunden, da man auf einige Hindernisse stösst, wie zum Beispiel die Wasserbungalows, das Spa oder Steinhaufen. Dies vor allem auf der Riffseite. Wunderschön ist auf jeden Fall die Sandbank am westlichen Ende der Insel. Es gibt einen Eco-Trail (aber sehr kurz) wo einheimische Pflanzen gezüchtet und gezeigt werden, sowie einen angeblich ca. dreihundert Jahre alten Banyan-Tree (sehr beeindruckend). Ansonsten ist die Insel bestückt mit Palmen aller Art, Bananenstauden, Banyan Trees, Hibiskus-Bäumen und anderen tropischen Gewächsen. Neben Flughunden gibt es vereinzelt Krähen, den manchmal sehr nervigen maledivischen Kuckuck, der im Übrigen sogar nachts schreit, Reiher, weisse und graue, sehr schön gefärbte Eidechsen, Geckos, die ab abends an der Verandadecke auf Moskitos warten, sowie viele Einsiedlerkrebse und Krabben. Eine sehr kleine Schlange haben wir gesehen, die allerdings äusserst harmlos sein soll. Ansonsten sind uns kaum andere Insekten aufgefallen, von den Ameisen mal abgesehen, die uns aber nicht gestört haben.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Entertainment: Fast jeden Abend spielen Bands oder es gibt Karaoke in den diversen Bars und Restaurants. In der Fungh-Bar ist ein Abend pro Woche Open Air Kino mit Filmen in Original englischer Sprache, meist Komödien. Ansonsten gibt es dort eine grosse Bühne, wo eben Bands spielen oder Diskomusik mit DJ. In den anderen Bars, wie Dhoni Bar, oft auch ruhige akustische Musik mit Gitarre und Gesang. Ansonsten Tauch- und Schnorchelkurse, zweimal die Woche Vorträge in englisch und deutsch von der Leitung des Eco-Centers (Österreicher).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bernd |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 6 |