- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Resort zieht sich über die gesamte langgestreckte Insel, wobei im unterenTeil (bei der Hauptlobby) die Bebauung dichter ist als im oberen Teil (zur Sandbank hin) und der Strand eher schmaler. Hier dominiert, zumindest bei den Beach Villas, eine wenig attraktive Reihenarchitektur
Ich hatte die etwas teurere Variante Deluxe Beach Villa gewählt und war froh darüber. Am absolut ruhigen oberen Ende sind die Villen gelegen, jeweils zwei in einerm Komplex. Man hat sozusagen zwei Strände vor das Haustür: den kleinen, auf den die Terrassen gebaut sind und wo man vom Bett aus ins Meer laufen kann, und nur durch einen Sandweg und einen Palmenhai, etwa 20 Mater auf der anderen Seite, einen schönen, breiten Strand. Das Meer ist hier etwas tiefer (aber nicht richtig tief!, Liegestühle gibt's auch, und die Zahl der Badenden ist sehr überschaubar. Die Zimmer sind mit fast ausschließlich natürlichen Materialien ausgestatttet, sehr geschmackvoll eingerichtet. Das Bad (mit Badewanne) ist auf dem neuesten Stadt, die Open-Air-Dusche einfach genial.
Ich hattte „Select All Inclusive“ gewählt, das heißt: Ich konnte in sämtlichen Restaurants (nach Voranmeldung) und Bars zu jeder Tageszeit etwas zu mir nehmen. Da ich kein Fan von Buffets bin, habe ich nur zweimal im für meinen Bereich zuständigen Restaurant Farivalhu das Dinnner eingenommen. Das Buffet war recht gut, aber ich esse halt lieber à la carte. Was ich sehr gut fand: Man bekam bei der Ankunft einen festen Tisch zugewiesen, den man bis zum Rest behalten hat. In den Restaurants gibt es auch Frühstück und Lunch, wobei des Frühstück eher enttäuschend war Zu den Restaurant: Meine Favoriten waren eindeutig das Thai-Restaurant Siam Garden und das indische Tandoor Mahal – beide sehr authentisch, ausgezeichnet. Recht gut auch The Reef , experimentierfreudig das Dunyie, das so eine Art erstklassiger Cross-over-Küche bietet. Den Italiener, Palm Pizzeria, habe ich mehrmals mittags für einen Imbiss ausgesucht – recht gute italienisch-internationale Starter und Salate, die Pizza hat mich nicht überzeugt, nicht knusprig, sondern weich und zu fettig. Bleibt noich das Island Barbecue: Bei meinem einzigen Besuch habe ich ein Ribeye-Steak von exorbitanter Fleischqualität gegessen.
Das Personal in den Restaurants und Bars sowie im Zimmerservice besteht aus außerordentlich freundlichen, unaufdringlichen und sehr aufmerksamen jungen Männern, die nicht das routinierte Dauerlächeln wie das Personal der südostasiatischen Touristenzentren zur Schau tragen. Die Angestellten, sowohl in den Rezeptionen als auch im Service, meisten sprachen erstaunlich gut englisch.
Das Meer ist türkisfarben, der Strand blendend weiß, die Vegetation üppig grün und mit vielen bunten Blüten geschmückt – was will man mehr? Die ganze Vegetation macht den Eindruck einer gut gepflegten, aber natürlich gewachsenen Botanik mit von den Jahren und dem Wind gekrümmten Palmen, dichten Büschen als Sichtschutz zwischen den einzelnen Villen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Über das Meer braucht man keine Worte zu verlieren, der Hauptpool in der Mitte des Resorts war wunderschön mit Bougainvillea und Franchipanibäumen (und natürlich Palmen) gesäumt. Ich hatte nie Probleme, eine freie Liege zu bekommen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im April 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Petra |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 17 |