Kuraburi Greenview Resort

Das Resort bietet verschiedene Kategorien von Clay House, Bamboo Cottage über Zimmer im Haupthaus hin zu grösseren Bungalows. Wir hatten wie bereits im letzten Jahr ein Clay House, das unmittelbar am kleinen Bach liegt. Das Plätschern führt ruck zuck zu purer Erholung. Im Preis inclusive ist das Frühstück. Manchmal gibt es ein Buffet, während unserem Aufenthalt diesmal gab es jeweils nur à la carte mit einer Auswahl aus Kontinentalem Frühstück oder Thai-Frühstück. Das Resort wird von Gästen aller Herren Länder und auch von vielen Thais (vor allem am Wochenende) besucht. Nachdem wir vor einem Jahr schon einmal dort waren wurden wir sehr herzlich wieder begrüsst. Die vom Hotel angebotenen Touren waren wieder sehr gut, die Guides dieselben wie im letzten Jahr, man kam sich schon wie bei Freunden vor.

Das Clay House ist klein aber fein. Dusch unter freiem Himmel mit Blick auf den Dschungel und entsprechender Klangkulisse. Das Zimmer wird gut sauber gehalten. Das Clay House hat eine kleine Veranda mit Sitzgelegenheit (Stuhl sowie Hängematte). Es verfügt über keine Klimaanlage sondern lediglich einen Ventilator. Eine Klimaanlage braucht es aber auch nicht, da die Bauweise mit Lehm insgesamt recht kühle Temperaturen bedingt. Vor allem nachts kühlt das Clay House gut herunter.

Das einzige Restaurant in der Nähe ist gut, wenn auch bereits etwas an den Touristen-Geschmack angepasst. Dennoch haben einige Gäste über die Schärfe des Essens geklagt. Im Vergleich mit dem Angebot in Bangkok und Chiang Mai können wir jedoch behaupten, dass im Kuraburi Greenview Resort zwar durchaus noch spicy gekocht wird, aber doch mit gemilderter Schärfe. Chili-Öl zum Nachwürzen wird mit grosser Begeisterung gereicht.

Trotz überwiegend mangelnder Englsich-Kenntnisse klappt alles wunderbar! Das Personal versteht irgendwie immer, was man möchte, auch wenn man manchmal das Gefühl hat, dass sie garnichts verstanden haben. Letztlich bekommt man immer, was man möchte. Die Zimmer sind sauber. Der Wäscheservice ist günstig und gut. Massagen kann man auf dem Zimmer bekommen, vermutlich nur ohne Happy End. Wir hatten bei zwei Massagen jeweils Mutter und Tochter als Masseurinnen, die uns eine recht gute Thai-Massage geboten haben. Beide können nur wenig Englisch, sind aber sehr herzlich. Beschwerden gab es wie bereits im Vorjahr keine.

Das Resort liegt etwa 5 km ausserhlab des namensgebenden Ortes. Hier gibt es einen kleinen Markt mit überwiegend Essensständen. Zum Shopping eignet sich Kuraburi nicht so gut. Ausflüge kann man sehr gut über dei angegliederte Travel Agency machen. Die Guides sind sehr herzlich und vermitteln ein gutes Bild von Land und Leuten. Die kleineren Touren sind abseits der grossen Touristenpfade. Sehr empfehlenswert ist die Tour in Khao Van. Ohne Guide ist man hier aufgeschmissen, da kein -für uns ersichtlicher- Weg vorhanden ist. Hier kommt Dschungel-Gefühl auf. Die angebotene Tour nach Ko Tachai als neue Insel mit schönen Schnorchelgründen können wir jedoch im Vergleich mit Ko Surin nur bedingt empfehlen, da es mittlerweile doch schon relativ viele Boote dorthin gibt und die Korallen zwar hier noch schöner sind, dafür aber die Vielfalt der Fische nicht so gross ist wie bei Ko Surin (vor 1 Jahr).

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Wir haben den Pool nur einmal ganz kurz genutzt. er ist klein, aber durchaus ausreichend für eine kurze Abkühlung. Badetücher liegen bereit. Fahrräder zum mieten stehen bereit. Für den Teich kann man ein Kanu mieten oder auch nur die sehr schön angelegten Wege um Teich und Bach herum entlang spazieren. Längere Spaziergänge sind vom Resort aus aber nicht gut möglich. Dafür benötigt man dann ein Auto bzw. eine geführte Tour.