Postitiv waren - das große Zimmer (Nr. 17) - die zentrale Lage (ohne störenden Verkehrslärm) - die Freundlichkeit des Personals - das schmackhafte Essen - der schöne Garten Negativ war - eigentlich nichts (Verbesserungsfähig wäre höchstens der Wasserdruck in der Dusche, hier muss man relativ lange warten, bis das Wasser gleichmäßig warm wird, aber man ist ja im Urlaub und hat Zeit)

Aktivitäten

Gut

Beliebte Aktivitäten

Sonstiges

Bad Hönningen ist eine hübsche Kleinstadt, direkt am Rhein gelegen. Somit kann man vom Ufer aus - z.B. auf einer Bank im Kurpark - die zahlreichen Schiffe beobachten, die vorbeifahren. Es gibt ein Schwimmbad und eine Minigolfanlage, ein paar nette Geschäfte in der Innenstadt. Der Kurort hat sicher schon bessere Zeiten erlebt. Davon zeugen die zahlreichen z.T. geschlossenen Lokale, die noch auf Tanzveranstaltungen hinweisen, die während unseres Aufenthaltes im Juli aber nicht stattfanden. Auf Gruppen von Busreisenden, wie sie früher wohl gang und gäbe waren, trifft man jedenfalls im Sommer nicht. Im Herbst mag das anders sein. Wir selbst haben uns diesen Ort als Ausgangspunkt für Radtouren ausgesucht, von denen man jede Menge machen kann. Am besten hat uns der Radweg von Bad Neuenahr über Ahrweiler nach Altenahr entlang der Ahr gefallen, aber auch auf beiden Seiten des Rheins kann man ungestört fahren. In unserem Pauschalangebot war eine Schifffahrt auf dem Rhein von Linz nach Königswinter enthalten, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. In Linz (etwa 10 km von Bad Hönningen entfernt) sollte man sich unbedingt das Glasbläsermuseum (freier Eintritt) mit Verkaufsgalerie auf der Burg gleich in der Innenstadt anschauen. Eine Stunde vergeht da wie im Fluge. Sehenswert fanden wir auch die Orte Ahrweiler, Unkel (Wohnort von Willy Brandt; Museum) Königswinter und Bad Neuenahr. Sparen kann man sich unseres Erachtens einen Ausflug nach Neuwied.

Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut