Karmir Resort & Spa

Das Karmir bot alles, was ich mir von meinem Urlaub gewünscht hatte und noch einiges mehr. Wenn ich es recht in Erinnerung habe bietet das Hotel grob 200 Zimmer an, bestehend aus Einzel-/Doppelzimmern und Suiten, einen Spa-Bereich, einen großen Pool, 3 Bars, Hoteleigene Liegen am Strand und und und... Aus organisatorischen Gründen durfte ich eine Nacht in einer Suite verbringen, welche mir wunderbar gefiehl. Das Bad war nicht übermäßig groß, hatte allerdings allen Platz, den man braucht. Das Zimmer an sich viel hingegen überraschen groß aus und auch der Balkon mit seinem kleinen Stehtisch und zwei Stühlen war größer als gewohnt. Eingerichtet war das Zimmer im türkischen Styl, wie man es erwarten darf. Großer Flatscreen, eine Minibar, Kingsizebed etc. Den restlichen Urlaub verbrachte ich in einem normalen Doppelzimmer, das trotz der Bezeichnung "Ekonomie" einen schönen Blick auf die Berge bot und nicht den eines Blickes auf hohe Hotelmauern, wie man es sonst kennt. Im Punkt Größe muss man im Vergleich zu einer Suite gewisse Einbußen hinnehmen - trotz allem war das Zimmer für den Preis recht groß, inklusive Balkon, Flatscreen, Minibar, Doppelbett etc. Die Einrichtung blieb stylistisch gleich, nur im Punkte Größe nahm alles leicht ab. Die Betten wurden täglich gemacht, wobei sich auch niemand beschwehrte, wenn das Zimmer mal bis nachmittags durch die Gäste blockiert war. Mit der Hygiene war ich sehr zufrieden. Alle noch so kleinen Steinchen, die vom Strand in das Zimmer geschleppt wurden, wurden restlos entfernt. Im Punkto Essen war für mich jeden Tag etwas Leckeres dabei. Die Speißen variierten ständig und man bekam bis auf einige wenige Gerichte stehts etwas Neues serviert. Desweiteren: große Auswahl an leckeren Süßspeißen oder Früchten zum Nachtischt, eine große Salattheke und diverse Suppen. Auch ein Mitternachtssnack für den späten Hunger wurde gestellt, wobei man hier um 1 Uhr morgens nicht auf die gewohnte Vielfalt treffen konnte. Es wurden Salate, Hotdogs, Burger usw. angeboten. Der größte Anteil der Gäste schienen Russen zu sein. Wie von Ihnen gewohnt stapelten diese stehts ihre Teller bis oben voll und bedeckten ihren Tisch mit diesen, bevor sie i.d.R zu viert das Mahl verschlangen. Das Verhalten der Russen mag einigen misfallen, jedoch kann man sich auch leicht mit ihnen arrangieren. Auf Betrunkene ihrer Art traf ich nur ein einziges Mal, wobei diese sich ruhig verhietel. Ich kann also alle beruhigen, die mit allzu schlechten Vorurteilen ins Rennen gehen. Im Durchschnitt lag das Alter wohl bei 40 wobei vereinzelte Ausreiser dabei waren. Kinder im Alter von 1-4 Jahren waren vereinzelt anzutreffen. Zum Wetter: selbst Ende September kann man mit 30 Grad/ strahlendem Sonnenschein rechnen und die Strände sind angenehm frequentiert. Eine Liege mit Sonnendach ist schnell gefunden. Auch das Meer weist angenehme Temperaturen auf. WLAN: WIFI ist in der Lobby inklusive. Wer auf seinem Zimmer ebenfalls WIFI nutzen möchte, der kann sich einfach mit seinem Smartphone einloggen und das WLAN nutzen. Für 5 Tage fielen für mich Kosten i.H.v circa 10€ an. Geld: Ich halte es für sinnvoll stehts in TL zu bezahlen. Die Verkäufer freuen sich über Touristen, die mit einer anderen Währung bezahlen - wenn man nicht auf der Hut ist, machen diese sich unauffällig ein Geschäft mit dem Wechselkurs, welcher circa bei 3,03 lag (€ - TL). Wer sich in Göynük einen Pulli o.Ä leisten will, der sollte die Qualität kontrollieren, da auch zu gut deutsch Ramsch dabei ist. Beim Einkaufen geht es dort zu wie auf einem Basar. Die Preise sind nicht hinzunehmen, auch wenn es dem einen oder anderen billig vorkommen mag. I.d.R ist ein Pulli mit anfänglichen 30€ leicht für 20€ zu bekommen und beim Kauf mehrere Produkte im selben Laden auch günstiger.

Für Beschreibung siehe bei "Das Hotel allgemein".

Das Karmir bietet 3 Bars, wobei 2 sich am Pool befinden, diverse Sanackbars, wo das Essen frisch zubereitet wird, weitere Restaurants in verschiedenen Geschmacksrichtungen, die allerdings einen Tag zuvor zu reservieren sind (keine Erfahrung), und natürlich ein großes Restaurant mit angrezender Terrasse, in der das Buffet vorzufinden ist. Essen steht reichlich zu Verfügung - geleerte Töpfe werden sofort mit frisch zubereitetem Essen wieder gefüllt. Hierfür sorgen viele Helferlein, die auch stehts darauf achten auf dem Boden gelandetes Essen zu entsorgen, im Bereich des Buffet für Ordnung sorgen, die Tische stehts neu decken und Gäste mit frischen Getränken versorgen. Was das Essen angeht ist meiner Meinung nach für jeden etwas dabei. Die Speißen variieren ständig - mit der selben Kost Tag für Tag ist nicht zu rechnen. Ich persönlich war sehr zufrieden mit dem Essen. Vorzufinden ist die türkische Küche, italienische Küche,..., Früchte, Salate, Suppen und süße Nachspeisen.

Freundlich sind alle Mitarbeiter. Zu bemängeln sind lediglich die Fremdsprachenkenntnisse. Die meisten können sich auf russisch und türkisch unterhalten. Dies mag daran liegen, dass der Großteil der Besucher aus Russen besteht, was sich allerdings in den kommenden zwei Jahren gravierend ändern solle, da man den deutschen Markt stark erschließen wolle, so berichtete ein deutschsprachiger Mitarbeiter. Personal, das sich auch auf Englisch unterhalten kann findet man hingegen hauptsächlich an der Rezeption. Im Erdgeschoss des Hotels befinden sich zudem die ein oder andere Boutique aber auch Läden, in denen man Kleinigkeiten wie Zahnpasta oder Sonnenbrillen kaufen kann. Darüber hinaus ein schönes Spa, ein Hallenbad, ein Fitnessraum, wobei die Geräte eine mehr als ordentlichen Eindruck machten, und einen Arzt. Auf Beschwerden wurde sofort eingegangen. So wurde ein kleines Leck am Wasserhahnen binnen 10 Minuten repariert und auch weitere Decken waren schnell geliefert. Super fand ich den Service am Strand. 10 Meter entfernt liegt einen Hoteleigene Bar, in der es Snacks und alkoholische-/alkoholfreie Getränke gibt. Securities achten darauf, dass die Liegen nur von Gäste des Hotels benutzt werden, Bedienstete entsorgen laufend den Müll und stellen die Liegen bringen die Liegen wieder in Postion. Hin und wieder laufen sie auch mit einer Kiste Mais oder Eis am Strand entlang und verteilen diesen/dieses an die Gäste des Hotels.

In Antalya gelandet ging es via Transfer leider ganze 45 Minuten bis wir unser Ziel erreichten - das kleine Städtchen Göynük. Viel geboten wird einem dort nicht. Aneinander reihen sich die Läden türkischer Einwohner, die den Touristen gerne ihre Waren verkaufen würde. Abgesehen davon ist auf diverse (Sisha-)bars zu treffen sowie viele Möglichkeiten ein Mahl zu sich zu nehmen. Vom Ende der Hotelanlage aus huscht man lediglich kurz über die Straße und ist in circa 30 Sekunden bereits am Strand. Wenn man etwas mehr von der Türkei sehen will, ist man in Göynük sowie in der angrenzenden Stadt Kemer allerdings falsch aufgehoben. Dort reihen sich lediglich mehrere Hotelkomplexe aneinander und die oben beschriebenen Läden. Via Bus ist es möglich für wenig Geld nach Antalya zu fahren, wo man einiges erleben kann und zu sehen kriegt. Wer auf Sehenswürdigkeiten aus ist, sollte sich besser einen Reiseführer zulegen, da die Bevölkerung einem auf Grund sprachlicher Barrieren nicht gerade weiterhelfen kann. Bushaltestellen, insofern man davon sprechen kann, findet man bereits 30 Meter von der Hotelanlage entfernt (näheres dazu bei den Tipps)

Beliebte Aktivitäten

• Strand