Das Hotel besteht aus 29 Sommerhäusern (Nr. 1-11 Gulf Summerhouse in unmittelbarer Strandnähe und Nr. 12-29 Arabian Summerhouses im rückwärtigenBereich mit Blick auf die Wasserwege und den Garten). Jedes Haus hat 8 oder 9 Einheiten. Wir waren im Summerhouse 28. Zum Madinat-Komplex gehören dann noch das Al Qasr und das Mina A'Salam, als normale Hotels, aber alles ist schlüssig im arabischen Stil gebaut. Den Komplex durchzieht ein ca. 3 Kilometer langer Wasserweg. Angeschlossen ist dann noch ein Souk. Im gesamten Komplex gibt es gut 40 Restaurants. Die Gästestruktur war von Russen stark dominiert (60 %), ansonsten waren Südafrikaner, Europäer, Japaner und Australier vertreten (die verbleibenden 40 % alle zusammen). Aus anderen Urlauben hatten wir schon negative Erfahrungen mit Russen gemacht, hier gab es allerdings nicht zu beklagen, es waren überwiegend Familien. Einzig dürfte die Handyrechnung der Russen nicht unerheblich ausfallen. Der Altersdurchschnitt war erstaunlich gering, so etwa 30-40 Jahre. Handyerreichbarkeit ist gegeben. Der November ist die ideale Reisezeit mit angenehmen Temperaturen und viel Sonne. Gabi war zunächst skeptisch, ob wir uns hier wohlfühlen, wurde aber in allen Belangen überzeugt. Dies war nicht unser letzter Aufenthalt in diesem Hotel.
Hier bleibt kein Wunsch offen, Wohnraum und Bad haben in etwa die gleiche Grundfläche. Das Bad hat 2 Waschbecken, eine riesige Dusche, eine Badewanne, abgetrennt eine Bidet und WC. Alle erdenklichen Badartikel sind vorhanden. Föhn, Schminkspiegel, Safe, Fernseher, eine Sitzecke, frisches Obst, Tafelwasser, Hausschuhe und ein Tee-/Kaffeezubereiter runden die Wunschliste schlüssig ab.
Alle Restaurants kann man nicht testen, die gängigen müssen unbedingt reserviert werden. Wir wären gern ins Paithai (Thai) gegangen, haben aber keinen Tisch bekommen. Wir waren im Fischrestaurant The Wharf und beim Marrokkaner Shoo Fee Ma Fee. Beide waren i. O., Alkohol ist stets sehr teuer.
Der Service durch die tollen Geister in den Houses ist vorbildlich, in drei Minuten hatten wir einen Stromadapter, Englisch ist erfordelich, an der Reception wurde auch deutsch gesprochen. Die Buggy bzw. Abra (Boote) waren nach Anruf durch den Butler stets sehr zügig vor Ort. Wir dachten vorab, so was brauchen wir doch nicht, die Anlage ist aber so groß und verschachtelt, dass wir vort den Service als sehr angenehm empfunden haben. Schwierig war es allerdings einige Male vom Strand oder vom Pool ein Abra oder einen Buggy zurück zu bekommen, denn wir wollten nicht in Badesachen über die ganze Anlage inkl. der Lobby des Al Qasr laufen. Am Abreisetag konnten wir bis 15 Uhr kostenlos im Hotel bleiben. Da unser Weiterflug erst um 02 Uhr ging, haben wir unser Gepäck ab nachmittags im Al Qasr geponiert und die Mall of the Emirates und die Ibn Battuta Mall unsicher gemacht.
Das Hotel liegt direkt am Jumeirah Beach, die Transferzeit ohne Stau hat von / zum Flughf. 30 Minuten betragen, wobei die Fahrt über die Sheik-Zayed-Road schon ein Erlebnis ist. In unmittelbarer Nähe befinden sich das Burj Al Arab, das Jumeirah Beach Hotel, der Wasserpark Wild Wadi und 3 Minuten mit den Auto die Malls of the Emirates. 10 Minuten mit dem Taxi ist die Marina entfernt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Poollandschaft ist riesig, der Strand sehr sauber, feinsandig und breit, Liegen gibt es immer genügend. Die Art und Weise wie einem die Liege mit zwei Handtüchern und einer Nachrolle bereitet wird habe ich noch nirgends so erlebt, dickes Lob dafür. Kindern kann hier nichts passieren, so viele Lifeguards am Pool und am Strand sind vorbildlich. Ein Tagungscenter und ein Theater ist dem Komplex ebenfalls angeschlossen. Den Internetzugang auf dem Zimmer haben wir über unseren Laptop gegen eine geringe Gebühr genutzt.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 3-5 Tage im November 2007 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Gabi & Frank |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 39 |

