JS Cape Colom - Adults only

Wir waren bereits zum zweiten mal in diesem schönen Idylle, welches direkt am Mittelmeer liegt und eine schöne Aussicht aufs Meer bietet, ob am Tag oder am Abend; besonders schön und romantisch bei Vollmond. Das Cape Colom besteht aus etwa 100 Zimmern, die Gästestruktur überwiegend deutsch; hier sei gesagt, meine lieben deutschen Miturlauber, Euch würde sicherlich keine Zacken aus der Krone fallen, wenn bei einem netten "Hallo" oder "Guten Morgen" diesen Gruß erwidern würde, aber typisch deutsch, einfach nur stur! Wir haben AI gebucht, von morgens bis in der nacht konnte man, wenn man gewollt hätte, das Restaurant aufsuchen und sich etwas zusammenstellen. Von jungen Erwachsenen bis zum älteren Semester war alles vertreten. Das Hotel wurde im Lobbybereich sowie auf den Terassen immer gewienert; selbst die Palmen in der Lobby wurden entstaubt. Handyemfang war gut, eine Minute knapp 30 cent. Wir waren vom anfang bis mitte Juni im Cape Colom und hatten fast immer Sonnenschein und heiße 30 Grad. Wegen der vielen Mücken empfiehlt es sich Autan mitzunehmen, Fenistil hat nicht angeschlagen bei Stichen. Ohrenstöpsel nicht zu vergessen wegen den hellhörigen Zimmern. Das JS Cape Colom ist sehr zu empfehlen und wir kommen sicherlich noch ein drittes mal dorthin. Einen schönen Urlaub im Cape Colom! Und an dem ganzen Cape Colom-Team "Gracias por el hermoso día de fiesta y la atención profesional"!

Unser Zimmer war für uns groß genug, aber es gab viel zu wenig Ablageflächen für die Kleidung.Der Kleiderschrank war viel zu klein, es war unmöglich beide Koffer auszupacken. Das Badezimmer war sehr klein, hier kann man sich nicht zu zweit aufhalten, dann bekommt man Platzangst. Das schlimmste aber ist die Hellhörigkeit.Man hört alles, wirklich alles, unterhält sich der Nachbar nebenan, bekommt man alles mit.Besonders schlimm im Bad, macht der Nachbar einen Pups, bekommt man das mit, wenn man sich gerade im Bad aufhält, hier ist die Hellhörigkeit am schlimmsten. Bis auf der Zimmerreinigung war alles okay.

Die Gastronomie hat sich leider etwas verschlechtert, so gab es bis vor dem Managerwechsel im April, dreimal die Woche einen Themenabend, welche durch dem neuen Manager leider abgeschafft wurde, es gibt jetzt nur noch einen ausgedünnten mexikanischen Themenabend, aber nur mit fritierten Fingerfood, was nicht so unser Geschmack entspricht. Die Buffets waren aber immer gut bestückt und meist haben wir immer etwas leckeres gefunden, leider sind die Buffets aber nicht mehr so umfangreich wie sie mal waren. Auch war das Salatbuffet sehr eintönig, in den zwei Wochen die wir dort waren, gab es immer die gleichen Salatsorten; ein Kartoffelsalat, der schnell zubereitet ist, wäre nicht schlecht gewesen.Das Nachspeisenbuffet war auch nicht sehr Abwechslungsreich und auch fast immer mächtige Sahnetorte.Öfters mal einen trockenen Kuchen wäre schön. Der Küchenstil war international, sehr gerne hätten wir, ausser Paella, mehr landestypisches gegessen. Insgesamt waren die Speisen aber sehr hochwertig und die Qualität einwandfrei. Das Restaurant war immer sauber und die Tische wurden immer schnell abgeräumt und schnell wieder eingedeckt.

Das Personal ist zum größten Teil sehr freundlich und hoch motiviert, dem Gast alles recht zu machen.Besonders freundlich sind die Servicekräfte im Restaurant, vom Koch bis zu den Kellner/innen sind alle sehr engagiert, hochmotiviert und immer sehr freundlich gewesen. Man kommt mit deutsch einigermaßen klar, besser noch mit englisch, das Personal freut sich natürlich auch mal auf ein "Gracias" oder wenn man seine Getränke auf spanisch bestellt, z.B. "una Aqua con Gas sin Huelo y Limon por favor" oder "una Cerveza por favor". Leider benötigten wir einen Arzt, die Rezeptionmitarbeiterin hat uns innerhalb von einer halben Stunde einen Allgemeinmediziner besorgt, wie mussten lediglich 90€ Honorar an dem Arzt sowie die verschriebenen Medikamenten aus der Apotheke bezahlen; zu Hause kann man die Rechnungen dann bei der Reisekrankenversicherung zur Erstattung einreichen.Einen Zahnarzt gibt es im Ortszentrum, den brauchten wir aber nicht. Die Zimmerreinigung war nicht okay, auch war unser Zimmermädchen nicht sehr freundlich, daher gab es in der ersten Woche Trinkgeld, in der zweiten nichts mehr. Beschwerden hatten wir gar keine, es war alles, bis auf der Sturheit vieler deutscher Gäste, sehr schön.

Das JS Cape Colom liegt sehr gut.Vor dem Hotel befindet sich eine Busstation, dieser Bus fährt sechsmal am Tag in knapp zwei Stunden für 7€ p.P. und Strecke ins schöne Palma und wieder zurück.Ausflüge kann man bei den Veranstaltern oder an der Rezeption buchen, auch kann man dort einen Leihwagen mieten.Die Preise von den Veranstaltern sind aber deutlich teurer als beim Hotel gebucht. Einige nette Bars und Restaurants sowie einen Spar-Markt befinden sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe.Die Inrastruktur rund um dem Hotel ist mehr als zufriedenstellend.Der kleine Strand "Cala Marcal" befindet sich in ca zehn Minuten Entfernung.Der schöne Hafen befindet sich in ca 30 Minuten Entfernung, wenn man gemütlich geht. Der Transfer vom Flughafen dauerte etwa knapp zwei Stunden, zurück zum Aeroporto nur eine gute Stunde. Allen Feierfreudigen sei aber gesagt, daß das kleine beschauliche Fischerdörfchen kein Nachtleben hat.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt zwei Tennisplätze sowie einen kleinen und einen großen Pool, wo man seine Bahnen schwimmen konnte. Die Sonnenliegen waren sauber und gepflegt, Sonnenschirme gab es genug. In der sechsten Etage des Cape Coloms befindet sich der Fitnissraum mit neuen Geräten sowie einer finnischen Sauna und einem türkischen Dampfbad, was man alles kostenlos nutzen kann.Außerdem befinden sich hier zwei Duschen und ein Massageraum sowie einer Umkleide und dazu einen grandiosen Ausblick auf das Mittelmeer und dem Leuchtturm.