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Gerhard (61-65)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2010 • 2 Wochen • Strand
Drei gute Sterne
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Grundsteinlegung 1979, also alt, aber gepflegt, wobei die vielfache Reparatur der Bodenplatten nicht gerade von Fachleuten durchgführt wurde. Die Gebäude wurden geschickt, von See aus betrachtet, hinter Palmen versteckt. Nur die Zimmer im Erdgeschoss sind per Rollstuhl zu erreichen.Große Anlage, 400 Zimmer, aber bei uns kam kein Gefühl der Massenabfertigung auf. Es wird nur AI angeboten, dass uns vollig zufrieden stellte. Die große Mehrzahl der Gäste kamen aus England, USA und Kanada. Daneben gab es einige Italiener und wenig Deutsche. Das "Mittelalter" dominierte Alleinige Servicesprache ist Englisch. Im Hauptrestaurant wurde man beim Frühstück und beim Mittagessen je nach zugewiesenem Sitzplatz von umherfliegenden Vögeln belästigt, gegen die eigentlich nichts unternommen wird. Das außen angebrachte Schutznetz nutzt nichts, wenn die Türen offen stehen. Bei Regen drang durch die nicht fachgerechte Dachkonstruktion Wasser in Nähe des Büffets ein. Aber Gott sei Dank regnete es nur in den beiden ersten Tagen. In St. John gibt es eine neue große Katholische Kirche in Nähe des ebenfalls neuen Krankenhauses. Man fährt zum Gottesdienst mit dem Sammeltaxi bis zur West-Bus-Station und geht von dort in ca. 15 Min. bergan zur Kirche vorbei am interessanten Wochenmarkt (Halle).


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir hatten (unwissend) im Internet bei TUI ein Super-saver-Zimmer gebucht. Dies waren ursprünglich Einpersonenzimmer in die man jetzt zwei Personen hineinstopft, das ist nicht akzeptabel. Man weis nicht, wo man seinen zweiten Koffer abstellen soll. Wir wechselten gegen Aufpreis in ein Standardzimmer, das ok war. Allerdings gibt es hier weder Sessel noch Stühle. Wir trugen die beiden Gartenstühles des Balkons in das Zimmer. Das Bad ist funktionell und vollständig (Föhn, schöne Dusche mit Glastür) eingerichtet, es funktionierte alles. Der Safe im Kleiderschrank kostet 30 US-$ Mietgebühr für 14 Tage, was ich als unangebracht empfinde.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Es gibt vier Restaurants. Das Hauptrestaurant heißt Hemisphere, hier wird alles in Büffetform angeboten. Für die drei anderen Abendrestaurants (italienisch (dresscode!), indisch, Seafood), die nicht alle Tage geöffnet haben, ist eine Reservierung nötig. Hier wird serviert. Daneben gibt es zwei Bars. Snacks zum Mittag gibt es beim großen Swimmingpool, außerdem wird die gute Tradition des 5-O`Clock-Teas gepflegt mit kleinen Häppchen. Wir haben alles ausprobiert und waren in allen Bereichen sehr zufrieden. Das Frühstück ist auf den anglikanischen Geschmack ausgerichtet, aber man findet außer Wurstaufschnitt genug Alternativen. Der Innenbereich des Hemisphere strahlt keine besondere Gemütlichkeit aus, zudem geht zum Teil etwas rustikal durch die Gäste zu. Man wird plaziert, Kaffe und Tee werden serviert.


    Service
  • Gut
  • Das Restaurantpersonal ist durchwegs freundlich und fleißig und hat ab und zu einen US-Dollar Trinkgeld verdient. Auch die Zimmerreinigung war einwandfrei. Die Bediensteten, auch an der Rezeption, sprechen nur Englisch. Ein- und Auschecken gingen flott vonstatten. Wäscherei und Kinderbereuung sind vorhanden, über die Qualität können wir nichts sagen. Beschwerden brauchten wir nicht vorbringen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Direkte Lage am Superstrand. Der Jolly Harbour (Yachthafen) liegt etwa fünf Gehminuten entfernt, hier findet man auch einen Supermarkt (billiger als im Duty Free Shop im Flughafen), Banken, Restaurants, Souvenirshops usw. Das große Casino ist seit längerem geschlossen, eine echte Fehlinvestition. Die Hauptstadt St. John ist mit dem Sammeltaxi (Kleinbus) von hier aus in ca 30 Min. erreichbar. (6 EC-$ bzw. 3 US-$ für zwei Personen). Das normale Taxi ist wesentlich teurer, die Taxifahrer bilden offensichtlich ein Kartell. Auch die Ausflüge, sei es im Hotel oder außerhalb gebucht, sind ziemlich teuer. Es empfiehlt sich bei der sehr freundlichen, hilfsbereiten und zuverlässigen Reiseleiterin für die Deutschen Reiseveranstalter, Frau Erika S. die Inselrundfahrt, ein Katamaranfahrt und für sonntags die Steelbandparty auf Shirly Hight mit herrlichem Blick auf English Harbour und tollen Sonnenuntergang zu buchen. Daneben gibt es weitere Ausflugsangebote, je nach Geschmack.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gab täglich Abendunterhaltung in Form von Steelbands, Karaoke, Titelraten usw. ist halt Geschmacksache, am besten haben uns die Steelbands gefallen. Andere Freizeitangebote haben wir nicht genutzt. Das Wasser des Meers ist türkisgrün, ruhig und man kann herrlich schwimmen z.B. auch um einen Felssporn, auf dem das Nachbarhotel "Cocos" liegt, zur gleichnamigen Nachbarbucht. Schattenplätze sind genügend vorhanden, die Sonnenhüte werden aber bereits vor dem Frühstück von Gästen reserviert. Auch Standliegen geibt es genug, etliche sind aber durch Vogelkot verschmutzt. Der Stand wird recht gut gepflegt. Deutschsprachige Fernsehsender konnte ich nicht finden, interessierten mich aber auch nicht. Auf dem Dach der jeweiligen Gebäudeteile steht die technischen Vorrichtung für die Klimaanlage der Zimmer. Diese Vorrichtung verursacht ein gleichmäßiges Geräusch, das uns aber nicht störte.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(2)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im April 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gerhard
    Alter:61-65
    Bewertungen:26