- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Jiragonno Fuji no Yakata Hotel ist ein ordentliches Hotel, in dem wir auf unserer Rundreise 1 Nacht verbracht haben. Wir haben unser Geld schon in Deutschland getauscht, am Flughafen ist das aber zu ähnlichem Kurs möglich. Ansonsten ist hier alles relativ teuer, besonders, wenn man schon in anderen Ländern Asiens war und die Preise damit vergleicht.
Wir hatten Zimmer 370, etwas abseits. Die Größe war für uns absolut angenehm. Die Klimaanlage ist leise und es zieht geringfügig, wir haben sie über Nacht abgeschaltet. Man braucht einen Adapter – 2-polig, flach – um Geräte am Strom anzuschließen. Einen Safe gibt es leider nicht. Ein Bad in dem Sinne ist nicht vorhanden. In einer Nische befindet sich ein Waschbecken, links davon eine Duschkabine und rechts davon die Toilette. In der Duschkabine gibt es eine Handbrause und an Pflegeprodukten Duschgel und Shampoo im praktischen Spender. Interessant ist die Toilette mit ihren vielen Funktionen, wie Geräusche, beheizbare Brille und Spray-Funktion. Am Waschbecken gibt es einen weiteren Spender für Handseife. Im Zimmer war kein Föhn vorhanden, den gab´s im Onsen. Das Zimmer verfügt über einen Kühlschrank, der bei uns nicht eingeschaltet war. An der Rezeption bekommt man Zugangsdaten fürs Internet, WLAN steht nur in der Lobby zur Verfügung. Einen Schlafanzug braucht man hier nicht, es liegt nämlich für jeden ein Kimono bereit.
Wir haben im Hotel zu Abend gegessen und gefrühstückt. Der Raum ist nicht gerade gemütlich, für große Reisegruppen eben mit vielen langen Tischen. Das Geschirr ist aus Plastik. Die Auswahl beim Abendessen war umfangreich: es gab Garnele- und Lachs-Sushi, Miso-Suppe, Steak, viele Salate aus verschiedenen Gemüsesorten, Glasnudelsalat und leckere Süßigkeiten zum Dessert. Ein Bier kostet 650 Yen, alkoholfreie Getränke zapft man sich selbst am Buffet. Das Frühstück war gemischt: süße Brötchen, Rührei, Suppe, Reis, Salate und Lachs.
Alles prima, wir hatten nichts zu bemängeln. Check in, Check out, wake up call, es klappte alles reibungslos. Da wir mit Reiseleitung unterwegs waren, mussten wir uns selbst um nichts kümmern.
Das Hotel liegt abseits jeglicher Zivilisation. Hier übernachtet man, um den Blick auf den Fuji zu genießen - der übrigens im September keine weiße Spitze mehr hat - und im Onsen zu baden. Wir wussten das im Vorfeld und haben uns mit ausreichend Wasser und anderen Getränken versorgt. In der Lobby gibt es einen kleinen Shop mit Souvenirs und Knabbereien.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Hier ist Onsen angesagt. Als wir im Hotel ankamen, empfingen uns an der Lobby Massen von Hotelgästen in Ihren schwarz-weißen Kimonos, in denen man zum Onsen aber auch gerne zum Abendessen geht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Beate |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 33 |