- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wir waren von der Hotelanlage angenehm überrascht. Sehr schön angelegte und gepflegte Grünflächen. Nur dreistöckige Gebäude die um die Poolanlage gruppiert sind. Deutsche Gäste waren sehr in der Minderheit, ca. 20 Personen. Es waren überwiegend Engländer, Italiener, Araber und einige Russen. Vom Alter her war alles vertreten
Die Zimmer sind ausreichend groß und sauber. Die Klimaanlage funktionierte einwandfrei. Es gab Fernseher mit ZDF und RTL2. Minibar gegen Bezahlung ist vorhanden. Der Balkon ist möbliliert und gemütlich für den abendlichen Sundowner. Das Bad ist geräumig mit genügend Abstellfläche. Die Dusche sehr groß. Es gab ausreichend Handtücher die auf Wunsch gewechselt wurden. Es gab im Zimmer bzw. Bad sicherlich auch einige Ecke die nicht perfekt sauber oder auch mal Schimmel (Bad) waren. Wobei wir uns das nicht genauer angeschaut haben, denn auch daheim ist nicht immer alles perfekt.
Mit dem All inclusive waren wir zufrieden, da wir aber zum erstenmal in Ägypten waren hatten wir keine Vergleichsmöglichkeiten. Uns wurde allerdings gesagt, dass das Buffet im Vergleich zu anderen Hotels nicht gut wäre. Wir waren damit zufrieden, es gab immer etwas was einem schmeckte. Die Atmosphäre im Restaurant glich einer Bahnhofskneipe, laut und ungemütlich und da immer frisch gebraten bzw. fritiert wurde gab es auch ne gewisse Geruchsbelästigung. Wir gingen dem ganzen aus dem Weg, dass wir immer im Freien gegessen haben, was auch viel schöner war, da es im Speisesaal sehr kalt war.
Das Personal war sehr freundlich und bemüht. Alle konnten mehr oder weniger Englisch. Bis auf eine Frau war das gesamte Personal männlich. Die Zimmer wurden sauber geputzt, Wir hatten diebezüglich keinen Grund zur Beschwerde. Reklamationen (der Safe ging beim Bezug des Zimmers nicht auf, es kam kaltes Wasser aus der Dusche) wurden innerhalb kürzester Zeit sehr freundlich behoben.
Um zum Strand zu kommen musste man durch das Mirabel Beach laufen, ca. 5 Minuten, was wir aber nicht als störend empfanden. Dort konnte man entweder direkt am Strand oder auf einer geteerten Strandpromenade laufen soweit die Füße tragen. Der Transfer vom Flughafen dauert ca. 20 Minuten und die startenden Flugzeuge fliegen über das Hotel. Der Fluglärm ist aber nicht erwähnenswert. Das Hotel ist das vorletzte am Strand, dann kommt nur noch Wüste. Einkaufmöglichkeiten gibt es im Mirabel Beach und auch direkt vor dem Hotel. Wir waren einmal mit dem Shuttelbus in Naama Bay (nur bedingt zu empfehlen, wenn ja höchstens als Abschreckung) und zweimal mit dem Taxi im la Strada (Shoppingmeile mit dem Taxi ca. 5Minuten entfernt) Da bekommt man alles was man nicht braucht u.a. auch ein Supermarkt, McDonalds, Burgerking. Ist aber wesentlich ruhiger und angenehmer zum Shoppen wie Naama Bay. Es wurden eine Ausflüge angeboten. Wir waren auf einer Jeep-Safari und auf Ras Mohammed zum Schnorcheln. Die Jeep-Safari wurde dadurch interessant, dass der Reiseleiter perfekt deutsch sprach und uns auch sehr viel von der politischen Situation erklären konnte.Ansonsten gibts etwas Wüste zu sehen, ein Beduinenzelt, Kamelritt und Schnorcheln im Blue Hole, wo ca. 60-80 Jeeps mit Gästen waren. Der Schnorchelausflug ist sehr zu empfehlen, die Reiseleiter haben sich auch sehr um Gäste bemüht die nicht so perfekt schnorcheln können (gingen mit Schwimmreif ins Wasser, so dass man sich nur anhängen musste)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab genügend Sportangebote und auch Animation, die aber sehr dezent vor sich ging. Der Internetzugang war sehr teuer, 30 Minuten 40 Ägyp. Pfund. Um den Pool gab es ausreichend Liegen und auch Schatten, leider war es auch in diesem Hotel schlimm mit dem frühmorgendlichen Liegenbelegen, was diesmal aber nicht an den Deutschen liegen konnte, da es davon ja fast keine gab. Am Pool konnte man immer neue Badetücher holen, so dass man keine eigenen mitbringen muss. Das Meer ist leider zum Baden praktisch nicht zu gebrauchen, es gibt nur eine kleine ausgehoben Mulde wo einem das Wasser max. bis zur Hüfte geht. Zum Riff ist es sehr weit zu laufen, ca. 20-25 Minuten, wobei es streckenweise enorm viele Seeigeln gibt, so dass wir uns das nur einmal angetan haben. Das Resort baut gerade einen Steg, es ist zu 75% fertig und geht bis zum Riff. Im Moment kann man (verbotenerweise) über ein Eisengerüst ins Meer steigen und dort dann schnorcheln. Das Nachbar hotel verlangt pro Person 4€ damit man deren Steg benutzen kann. Leider hat sich in den 14 Tagen unseres Urlaubs nicht viel Bautätigkeit am Steg entwickelt, es ist daher fraglich bis wann dieser dann ganz fertig ist.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susanne |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 4 |