Jaz Makadi Blue - TUI BLUE Makadi - Adults Friendly 16 Years Plus

Zunächst mal möchte ich auf die Bewertung von Martin verweisen. Gefällt mir sehr gut und man muss ja nicht alles doppelt schreiben. Das Hotel (ehem. Makadi Marine) befindet sich inmitten des Resort „Madinat Makadi“ zwischen den Hotels Sol Y Mar und Makadi Beach direkt am Strand. Die Zimmer befinden sich in vier Gebäuden zwischen Strand und Haupthaus mit Rezeption, Restaurant und Bars sowie in zwei Anbauten links und rechts neben dem Haupthaus. Alle Wohngebäude sind dreigeschossig. Das Hotel wird bisher nur im deutschsprachigen Bereich angeboten. In den Nachbarhotels jedoch sehr viele Menschen aus Osteuropa (für uns daher nicht störend). Der Alterschnitt lag bei unserer Ankunft geschätzt ü60. Jedoch kamen mit der Zeit immer mehr jüngere Paare an. Wir hatten leider anfänglich noch ein wenig Baulärm, da ein Wohntrakt (vom Pool aus links neben dem Hauptgebäude) noch ausgebaut wurde. Dies wurde aber ab ca. dem 20.11. deutlich besser. Hier hat es wohl ein Kommunikationsproblem zwischen der örtlichen Reiseleitung der TUI, die uns sagte, dass die Gebäude erst zum 01.12. fertig gestellt werden sollen, und der TUI in Deutschland gegeben. Den Fluglärm – gefühlt ca. 1 Maschine pro Stunde – empfand ich nicht als störend. Trinkgeld Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Wir können da nur Dollar empfehlen. Mit einem 1$ Schein gibt man ca. 60€ Cent und nimmt dem Personal noch das Problem, Euromünzen in Scheine wechseln zu müssen. Schnorcheln Entgegen anderslautenden Darstellungen lohnt sich das Hausriff absolut zum Schnorcheln. Entweder man erreicht über den Steg bequem eine kleine Korallenbank oder man schwimmt vom Strandabschnitt des Hotels aus fast geradeaus. Nach einem Ströumgsbereich von ca. 20m (keine Tiefensicht) erreicht man einen sehr flachen, sandigen Bereich. Danach zwischen zwei Korallenbänken hindurch, dann rechts. Das Riff erstreckt sich bis zum Ende des Hotelstrandes. Während der dem Strand zugewandten Bereich ausgeblichen ist, ist der rückwärtige Bereich noch sehr schön mit vielen lebenden Korallen und reichlich buntem Fisch. „Noch“ sehr schön weil man immer wieder feststellen musste, dass Touristen über die Korallen trampelten. Die „Korallenzerstörer“ die ich sprechen hörte, sprachen eindeutig kein deutsch…. Auf diesem Wege auch noch Grüße an die Taucherin, die spontan beim Beobachten einer solchen Szene eine Idee geäußert hatte, in der auch eine Harpune vorkam… Ich hatte mir über ein sehr großes „Internetkaufhaus“ einen Unterwasserfotoapparat zu 55,-€ bestellt (China Digicam in Plexiglashülle mit vielen bunten Knöpfen). Neben den erwartet vielen Verwacklern war ich mit der Qualität der Bilder bei diesem Anschaffungspreis wirklich zufrieden. Eigentlich müßig zu erwähnen, aber ein schönes Riff „erkauft“ man sich durch teilweise steinigen Einstieg. Ich hatte Flossen (empfehlenswert – können aber glaub ich auch gegen Bares ausgeliehen werden). Ansonsten eben Vorsicht oder Badeschuhe. Sonnenuntergang wurde hier bisher auch noch nicht erwähnt. Ende November verschwindet die Sonne am Strand schon gg. 16.00 Uhr, am Pool spätestens 16.30 Uhr. Da Sonnenaufgang schon gg. 07.00 Uhr ist, muss man such damit abfinden, dass viele im Hotel auch sehr früh aufstehen (Frühstück ab 07.00 Uhr). Abends und Nachts war der Wind doch schon etwas kühl. Eine leichte Jacke war zweckmäßig. Flughafen Hurghada Man hatte uns schon vorgewarnt, dass am Flughafen am Donnerstag absolutes Chaos herrscht – mit Recht! Ein stickiger, mit Menschen total überfüllter, extrem lauter Bazar, durch den man zu allem Überfluss noch fast drei Stunden vor Abflug stolpern muss. Fazit Wir wollten eigentlich nur 10 Tage ausspannen – und das ging sehr erfolgreich. Das Sensimar Konzept dürfte unserer Meinung nach aufgehen. Das, was bei uns noch unrund lief, wird die Hoteldirektion vermutlich in kürzester Zeit glätten. Und somit beneiden wir Euch um einen schönen Urlaub ….

Die Zimmer sind sehr geschmackvoll eingerichtet. Die großzügige Ausstattung wird in der obersten Etage (wir waren in 518 mit Poolblick und – wenn auch entferntem- Meerblick) noch zusätzlich durch die Dachkuppel (und damit einer Raumhöhe von fast 4m) unterstützt. Die Minibar war nicht AI (wurde uns erst mit der Reisebestätigung mitgeteilt). Das empfinde ich nicht als sinnvoll. Entweder als Kühlschrank deklarieren oder besser (ggf. mit ausgedünntem Inhalt und höherem Zimmerpreis) als AI aufnehmen. So würde man vermeiden (wie oft beobachtet), dass sich die Gäste mit je zwei Getränken von der Bar auf die Zimmer begeben.

Wenn ich irgendwo Kritik anbringen würde, dann beim Essen. Das Frühstück war reichhaltig und einwandfrei. Brot und Brötchen waren knackfrisch und ich habe mehrfach auch Vollkorn- und Mehrkornbrot entdeckt (nicht probiert – Weißmehljunkie – sah aber auch sehr gut aus). Ich trinke keinen Kaffee und kann mich so zu der bei Mitreisenden oft gehörten Kritik nicht äußern. Die Kaffeevariationen von den Bars wurden durchgehend gelobt. Das Bier (leicht süß) und der Rotwein (ägyptisch, halbtrocken) waren immer gut temperiert und auch gut trinkbar. Die Auswahl an Cocktails und Longdrinks ist gut. Auf Anfrage – bei Vorhandensein der Zutaten – wurden auch Getränke gemixt, die nicht auf der AI-Karte standen. Bei Mittag- und Abendbüffet waren wir ein wenig enttäuscht. Im Vergleich zu den RIU Büffets in der Karibik (und zuletzt im Frühjahr auf den Kapverden) war die Vielfalt der Speisen doch eher gering. Hier muss ich aber anmerken, dass sich für Menschen, die Seafood nicht viel abgewinnen können durch den zusätzlichen Wegfall des Schweinefleisch in orientalischen / islamischen Ländern die Auswahl naturgemäß einengt. Viele Speisen war grundsätzlich nicht oder nur sehr gering gewürzt. Die Kritik der Gäste daran führte sofort zu der Einrichtung einer „Gewürzecke“. Viele Speisen auf dem Büffet waren leider kalt / lauwarm. Hier zieht leider das Argument, in orientalischen Ländern wird halt nicht heiß gegessen, auch nicht. Denn gerade die Speisen der „Orientalischen Ecke“, die sich auf einem Rechaud befanden, waren immer warm. Einige Speisen waren leider nicht beschriftet. Grillecke Im Außenbereich wurde zu jedem Abendessen auch gegrillt. (Rindersteak, Leber, Fisch, Meeresfrüchte, Kebap…) Nachspeisenbüffet Die süßen Kleinigkeiten waren Spitzenklasse! Mein Favorit: Eine in einen Halbmond aus Marzipanmasse eingelegte Mandel mit gezuckertem Schokoboden….. Ihr wisst ja, Kalorien sind die kleinen Tierchen, die im Kleiderschrank wohnen und nachts die Klamotten enger nähen ;-) Zu wenig Sitzplätze in der Strandbar (Fast Food und Getränke), die auch von den Gästen der anderen Hotels im Resort genutzt wird. Teilweise zu lange Wartezeiten. Die Hoteldirektion hatte sich dem Problem aber offensichtlich schon angenommen. Alles in allem muss ich jedoch anmerken, dass das hier „Meckern auf hohem Niveau“ ist. Dass muss aber meiner Meinung nach so sein. Nur so können sich einerseits zukünftige Gäste darauf einstellen und andererseits – noch wichtiger - die Hotelleitung reagieren. Und so wie wir die Hotelleitung kennen gelernt haben möchte ich darauf wetten, dass die „kleinen Fehlerchen“ umgehend abgestellt werden.

Houseboy Zimmerservice auf höchstem Niveau. Sauber, ordentlich – Tiptop! Zusätzlicher Abendservice. Während das Abendessens wird erneut gereinigt, die Betten aufgeschlagen und ein Betthupferl, ein kleines Geschenk (und darüber können sich erwachsene Menschen wie kleine Kinder freuen!) und die Wettervorhersage für den nächsten Tag hinterlassen. Der Rezeptionist, mit dem ich eigentlich nur beim Einchecken zu tun hatte, lief mir irgendwann in der Mitte unseres Urlaubes in der Anlage über den Weg und grüßte mich doch tatsächlich mit Nachnamen! Bedienungen in Bars und Restaurants Aufmerksam und freundlich, nur sehr selten etwas langsam. Handtuchservice Ich habe es während unseren gesamten Aufenthalt nicht einmal geschafft, mein Handtuch auf eine Liege am Pool zu legen. An der Handtuchausgabe erfolgte immer die Nachfrage: „Wohin?“, worauf die Handtücher von dem Personal auch gewissenhaft dort platziert wurden. Und nicht erschrecken – wer längere Zeit auf dem Rücken liegend liest bekommt noch ein gefaltetes Handtuch als Kopfkissen unter den Kopf geschoben. Animation war wie erhofft sehr dezent, Angebote wurden von uns nicht wahrgenommen. Reiseleitung Von der TUI waren eigentlich täglich zwei Damen im Hotel und immer ansprechbar. Am Pool werden von Zeit zu Zeit Erfrischungen und Erfrischungstücher gereicht. Getränke konnte ich zwar an der Poolbar bestellen – habe sie aber nie dort übergeben bekommen! Es kam immer der freundliche Hinweis: „Nehmen Sie Platz – wir bringen!“. Selbstredend wurden die Getränke dann auch an der Liege oder am Tisch serviert. Das Personal bemüht sich deutsch zu sprechen. Lediglich in Einzelfällen kann Englisch zu Lösung von komplexen Sachverhalten beitragen. Das Ganze mag zwar sehr steif klingen, war es aber absolut nicht. Die Atmosphäre war immer angenehm locker.

Hier scheint mir schon fast alles gesagt. Jedoch scheint mir der Strandabschnitt ein wenig überfüllt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tägliche (?) Abendanimation: Sängerin, Stehgeiger, Saxophon, Bauchtanz...Top-bequeme Holzsonnenliegen am Pool. Wh. Service: Animation war wie erhofft sehr dezent, Angebote wurden von uns nicht wahrgenommen. Am Pool werden von Zeit zu Zeit Erfrischungen und Erfrischungstücher gereicht. Getränke konnte ich zwar an der Poolbar bestellen – habe sie aber nie dort übergeben bekommen! Es kam immer der freundliche Hinweis: „Nehmen Sie Platz – wir bringen!“. Selbstredend wurden die Getränke dann auch an der Liege oder am Tisch serviert.