Jaz Grand Marsa

Das JAZ Grand Marsa besteht aus über 80 Kleinen Gebäuden mit ca. 8 Wohneinheiten pro Haus und die Anlage ist sehr gross. Fitniss Raum, ein Tennisplatz sowie Beauty Bereich und Billard Lokal mit der bestens Klimaanlage und Wlan Empfang. Die zwei Billardtische nur leider ständig von Osteuropäischen Gästen besetzt. Wir hatten ein Zimmer mit Pool Blick gebucht was nur zu empfehlen ist. Da hier die Wege relativ kurz sind. Die Pool Landschaften entsprach unseren Vorstellungen. Nur in der Lobby gibt es einen schwachen kostenlosen Wlan Empfang. Die Liegen und Sonnenschirme im Poolbereich werden bereits ab 5.30 Uhr morgens mit Handtüchern reserviert bzw. belegt und wer zu spät kommt hat pech gehabt oder zahlt ein Trinkgeld an den Poolservice für einen bereits von anderen Gästen reservierten Sonnenschirm, die dann in die Sonne schauen.

Wir hatten ein Zimmer mit Poolblick gebucht und erhalten. Gleich bei Bezug des Zimmers machte meine Frau eine Lampe an und es gab einen knall und sämtliche Steckdosen und Lampen hatten keinen Strom mehr. Im Bad hatten wir noch teilweise Strom. Den nächst besten Zimmerboy angesprochen aber er konnte uns auch nicht helfen, da er nicht wußte wo der Sicherungskasten untergebracht ist. Also an die Rezeption und um unverzügliche Instandsetzung gebeten. Nur es ist niemand gekommen und am nächsten Tag durfte ich Kalt Duschen da auch sehr wahrscheinlich ein Durchlauferhitzer ohne Strom war. Wieder zur Rezeption und erneut beschwert. Nach einer halben Stunde ist dann ein Mechaniker gekommen und ich erkärte mit Händen und Füßen was passiert ist. Er schob dann erst mal eine Deckenplatte im Flur zur Seite, da sich über der abgehängten Decke der Sicherungskasten befand. Nach einschalten des Sicherungsautomaten hatten wir wieder überall Strom im Zimmer. Was dann passierte kann man nicht mit Worten beschreiben. Bei der "Lampe" hatte sich das Anschlußkabel durch den Kurzschluß zerfetzt. Das dann mit einem neuen teilstück sehr laienhaft instand gesetzt wurde. Ein Isolierband darum gewickelt und die Schadhafte bzw. geflickte Stelle zurück in den Fuß der Lampe geschoben. In Deutschland ein Ding der unmöglichkeit, dies auch der Rezption mitgeteilt aber hier nur ein Schulter zucken, mit der Aussage man sei hier in Ägypten. In den nächsten zwei Wochen machten wir diese Lampe nicht mehr an. Es gab noch einen Fernseher mit ab und zu eins oder zwei Deutschen Programmen. Ein Mini Kühlschrank ohne Inhalt und zwei auseinander stehende Betten mit sehr harten Matrazen und ebenfalls harten Kopfkissen. Die Betten liessen wir unverzüglich zusammen schieben, aber auch hier wurde sofort ein Trinkgeld eingefordert. Im Zimmer standen immerhin zwei Flaschen Wasser für das Zähne putzen die auch Regelmäßig ausgetauscht wurden.

Der Speisesaal gleicht mehr einer großen Kantine und der Lärmpegel ist sehr hoch. Im Aussenbereich sind die Schattenplätze sehr begehrt, den in der Sonne schmilzt die Butter im warsten Sinn vom Brot oder Brötchen. Die Buffets sind nicht gerade abwechselungsreich, mehr oder weniger täglich das selbe. Bestellt man einen kalten Kakao zum Frühstück und keinen Tee oder Kaffee bekommt man mitgeteilt das es diesen nicht gibt, erst als der Restaurant Chef darauf angesprochen wurde gab es diesen dann doch und zwar täglich. Das Beste am morgen ist das frisch gemachte Spiegelei oder Omlett. Zu empfehlen ist das Strandlokal mit seinen kleinen Snacks ab der Mittagszeit. Der Ausblick auf das Rote Meer verschönert noch das ganze. Zum Abendessen könnte man auch einmal eine Scheibe Brot mit Wurst oder Käse anbieten, nicht jeder Gast isst jeden Abend Warm. Das einmalige Ala carte Abendessen im Italienischen Restaurant ist eigentlich keiner Erwärnung wert. Nix besonderes, eine Pizza musste 2 mal gebacken werden aber viel Besteck und Gläser auf dem Tisch diese von uns nicht genutzt worden sind . Ab Tag sieben erwichte uns auch wieder Pharaos Rache (Durchfall). Ab in die Hotel Aphoteke und das Mittel ANTINAL kaufen. In der Vergangenheit zahlten wir in anderen Hotels oder Aphoteken in Ägypten 3 oder 4 Euro für dieses Medikament aber hier unverschämte 15€ Abzocke pur.

Guten Service gibt es nur gegen Trinkgeld egal ob austauschen der Strandtücher (sollte jeden Tag sein) aber bei uns durch drei Zimmerboys in zwei Wochen hatte es nur einer auf die Reihe bekommen, Also benutzte man auch einmal drei Tage lang das ein und selbe Strandhandtuch. An der Poolbar wurden die Osteuropäischen Gäste klar bevorzugt, da etwa dreiviertel der Gäste Osteuropäer sind und diese bereits morgens um zehn die ersten Alkoholichen Getränke bestellten und diese promt bekommen haben. Wenn man ein Softgetränk ohne Eis bestellte wurde man schief angeschaut und musste warten.

Der Weg vom Flughafen ist relativ kurz und nach nicht einmal 10 min Fahrzeit erreicht man das Hotel. Auch im Bus geht das mit dem Trinkgeld los. Außer Hotels in der näheren Umgebung gibt es noch einen Kostenpflichtigen Aquapark. Das einzige Ausflugsziel für uns war die Kleinstadt Port Ghalib das mit einem Shuttle Bus für 5€ pro Person vom Hotel aus in ca. 10 Minuten zu erreichen ist. Hier gibt es viele kleine Shopping Läden und Bars sowie Restaurants wo man sein Geld für Souvenirs, Zigaretten und gefälschter Kleidung etc. ausgeben kann

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Wir nutzten keinerlei Angebote, weder Darts, Yoga, Wassergymnastik etc. Das schnorcheln oder schwimmen im Meer war nur an drei Tagen während unserem Aufenhaltes möglich. Ständig flaterte die Rote Fahne am Steg der ins Meer führte. Gut, solche hohen Wellen kannten wir in Ägypten noch nicht. Das Abendliche Entertainment ist mehr auf die Osteuropäischen Gäste zugeschnitten ebenfalls die wöchendliche statt findete Schaumparty im Pool.