Aus Deutschland- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel ist schon in die Jahre gekommen, aber man ist stehts bemüht es in Schuss zu halten. Wir machten unsern Urlaub im Zeitraum vom 05.08.-19.08.2010 im Fanara Club(378 Zimmer). Es waren von ca. 700 Gästen nur 20 Deutsche. Den Löwenanteil beanspruchten die Franzosen und Italiener, gefolgt von den Russen &Ostblockländern und vereinzelte aus den Beneluxländern und England. Man findet als deutsche Familie keinen Anschluß!! Was Schade war für den 11-jährigen Sohn meiner Freundin. Der hat sich die 2 Wochen zu Tode gelanweilt. Alle Rechnungen aufbewahren!!! Denn wir haben eine unkonvensionelle SMS erhalten, die eine hohe Summe enthielt, die wir defenitiv nicht nachvollziehen können.
Wir hatten ein Familienzimmer, von der Größe her konnte man es einigermaßen akzeptiern. Nur der Kleiderschrank ist viel zu klein für 2 Personen!!! Geschweige denn für 3 und 4 Personen. Kleiderbügel waren auch zu wenig vorhanden!!
Es gab 2 Restaurants,einmal das Hauptrestaurant im Club Fanara und dann noch das italienische Restaurant im Fanara Residenz. Das Frühstück im Hauptrestaurant war reichlich und gut. Nur konnte man beim Frühstück nicht im Freien sitzen. Der angebotene Nachmittagssnack (z.B. Hamburger) war gut. Am Abend kam man je nach eigenem Geschmack auf seine Kosten. Das italienische Restaurant war hervorragend! Die Speisen waren geschmacklich deutlich besser. Die Sauberkeit war in beiden akzeptabel. Wer nach typisch ägyptischen Essen suchte, suchte vergeblich... Für Kinder war es sehr schwierig was zu finden....
Das Personal war bis auf ein Paar Ausnahmen nicht sehr feundlich. Ausser man gab Ihnen ordentlich Bakschisch.... Der deutschen Sprache war so gut wie keiner mächtig. Französisch,italienisch, englisch und zum Teil Russisch sprachen sie alle. Die Zimmerreinigung war o.k.. Bei Beschwerden musste man sehr lange auf Behebung warten. Den Safe fanden wir verschlossen vor und mussten trotz mehrmaligen anrufens an der Reception noch 4 Stunden warten. Als wir uns wegen einer Ameisenplage im Badezimmer beschwerten mussten wir auch 2 Stunden warten bis jene bekämpft und beiseite geschafft wurde. Den Arzt den wir leider aufsuchen mussten war freundlich.
Der Weg zum Strand ,Pool und Restaurant ist von den Familienzimmern ein schönes Stück entfernt. Die Aussicht vom Hotel Richtung Meer ist schön, da es auf einer Anhöhe ist. Negativ zu bewerten ist, das man den Strand nur über die Treppe oder einen steil abfallenden Weg zu erreichen ist. Ein absoluter Minuspunkt ist, daß KEINE Dusche am Strand vorhanden ist!!! Diese wurde aus nicht ersichtlichem Grund demontiert und mit einer Schutzhülle versehen. Wenn man am Strand was zu trinken wollte, musste man ca. 70m Meter den Weg nach oben nehmen um etwas zu bekommen. Die Getränke bekam man nur in sehr kleinen Plastikbechern(0,1l).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sportmöglichkeiten nutzten wir nicht,da es zu heiß war. Die Animation konnte man nicht Nutzen da sie nur auf französich oder italienisch war. Wie schon erwähnt keine Duschen am Strand und der Sonnenschutz ist viel zu klein!!!! Man musste ständig seine Liege verrücken um wieder im Schatten zu liegen. Liegen waren zwar genug vorhanden aber einige waren defekt. Der Pool, muss ich sagen, war sauber. Es waren dort auch reichlich Liegen vorhanden. Bei den Sonnenschirmen musste man auch seine Liege immer wieder verrücken, um im Schatten zu liegen. Nur bei den wenigen Liegen unter einem Schilfdach war immer Schatten.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im August 2010 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Michael |
| Alter: | 31-35 |
| Bewertungen: | 12 |
Leider liegt es ausserhalb des Wirkungsbereiches eines Hotels, wenn Reiseveranstalter ihre Kontingente nicht ausnutzen. Das heisst, die Nationalitaeten, welche in einem Hotel gemeinsam den Urlaub verbringen liegen nicht in unserer Hand. Reiseveranstalter haben bestimmte Kontingente, die sie buchen koennen, aber mitunter halt nicht voll bekommen. Leider ist es fuer die Hoteliers nicht moeglich, dann auf bestimmte Nationalitaeten zu warten und die Hotels leer stehen zu lassen. Der Besuch fremder Laender setzt immer eine gewisse Offenheit fuer andere Laender und andere Sitten und Menschen voraus. Fuer die Oeffnung der Safebox gibt es bestimmte Zeiten an der Rezeption, worueber die Gaeste im Willkommensbrief informiert werden. Wenn man somit den geschlossenen Safe um 12.00 h meldet, ist die naechste Oeffnung erst wieder um 15.00 h moeglich. Auf die "Internationale" Animation wird im Katalog des Reiseveranstalters der Gaeste hingewiesen. Bei Abreise der Gaeste hat der Rezeptionist aus versehen den ausgewiesenen Dollarbetrag in Aegyptischen Pfund in den VISA Kartenleser eingegeben. Daraufhin haben wir versucht, die Gaeste per Mail und SMS sowie Handy zu erreichen, aber es kam keine Antwort. Dieser Betrag von ungefaehr 100 Euro (die Gaeste hatten den Arzt in Anspruch genommen) muss jetzt vom Rezeptionisten bezahlt werden, dieses entspricht ca. 1.5 Monatsgehaeltern.
