Irene Palace Beach Resort Club alltoura

Das Hotel besteht aus einer dreiflügeligen Anlage, die Zimmer in den einzelnen Flügeln sind aber etwas seltsam nummiert. Es gibt einen mit Bäumen und Palmen besetzten Garten, welche im Mai leider sehr kurz geschnitten waren. Hier gibts auch einen kleinen Weg zum Nissaki Beach, das Hotel liegt unmittelbar am Strand. Das Hotel macht trotz seines Alters noch was her, wir hatten zwei Einzelzimmer, beide Zimmer sahen frisch renoviert aus und wir hatten nichts zum aussetzen, weder an der Einrichtung noch am Komfort noch am Badezimmer. Leider gab es kein kostenloses WiFi, mit 15 Euro pro Woche einfach zu teuer. Als wir im Hotel waren, gab es viele französische Gäste, Das WLAN empfand ich mit 4€ pro Tag bzw. 15 € pro Woche einfach zu teuer. Besonders wenn es überall im Ort oder in der Nissaki Barlounge kostenloses WiFi gibt. Hier lohnt ein kühler Drink oder ein Frappé nach einem Strandtag bei sehr chilliger unaufdringlicher Musik. Ausflüge kann man sehr günstig bei Maritsa Travel buchen, das spart eine ganze Menge gegenüber dem Veranstalter.

Mein Zimmer war zur Landseite hin, war mit ca. 25 qm angemessen groß. Das Bad war schön gefliest, das sah recht neu aus und liess nichts zu wünschen übrig. Das andere Zimmer war dem Meer zugewandt mit Blick auf das nebenstehende Hotel inklusive(!) Animationsprogramm. Bei dem Zimmer zur Landseite hin hatte ich immer die pralle Mittagssonne, dafür einen wunderschönen Sonnenuntergang über den Bergen.

Hier ein dickes Lob an die Küche. Das Frühstück wurde in Büffetform serviert mit vielen verschiedenen Brotsorten, dazu gab's diverse salzige Pasten, English Breakfast, Marmeladen, Honig, Quark etc. Mueslis. Der Kaffee war wohlschmeckend, der (Schwarz)Tee schmeckte gelegentlich etwas komisch, als Teetrinker bin ich vielleicht besseres gewöhnt. Das Mittagessen und das Abendessen gab es auch in Buffetform. Eine echt grosse Auswahl an Salaten und warmen Hauptgerichten mit Fisch oder Fleisch, dazu standen immer kleine Schildchen daneben, dass man erkennen konnte, was es genau war. Jeden Tag gab es wechselnde Gerichte, auch Thementage mit richtig guten griechischen Gerichten waren dabei. Abends wurde immer Live gekocht in einem separten Bereich mit einem super witzigem Koch. Zum Abschluss des Essens richtig tolles Dessertbuffet, auch mit Kuchen und Eis. Mittags gab es Getränke an der Poolbar und abends an der Innenbar. Alle Cocktails sehr gut gemixt, wir haben keinen schlechten Cocktail gefunden. Hier lohnt sich AI schon bei 2 Drinks am Abend, da die Preise zwar moderatm aber nicht preiswert waren,

Wir waren sehr zufrieden mit dem Service, den Kellnern und dem netten Barkeeper Panagiotis, der uns professionell Drinks und Cocktails serviert hat. Auch waren unsere Zimmer immer sauber geputzt, es wurde allerdings nicht immer vormittags geputzt, manchmal auch erst nach dem Mittagessen, was aber nicht schlimm ist. Zum Empfang fanden wir eine kleine Flasche Wein und einen Obstteller auf dem Zimmer. Warum auf der Terrasse immer nur 2/3 der Tische eingedeckt wurden, entzog sich unserer Kenntnis. Nahezu jeder konnte English oder auch Deutsch. Es wird aber auch Französisch und Italienisch gesprochen, ersteres vor allem sehr laut und meistens auch zur Mittagsruhe auf den Gängen.

In Kolymbia gibt es nur zwei- bis dreistöckige Hotels, so dass die Hotels meistens weitläufiger sind als in Faliraki. Hier verteilen sich die Leute auf diverse Strände oder die Hotelpools. Es gibt Busse in die Hauptstadt und nach Lindos. Die Linienführung in Kolymbia selbst wurde uns nach 14 Tagen Urlaub nicht so ganz klar. Es gibt zahlreiche Shopping- und Einkaufsmöglichkeiten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Sport- und Animationsprogramm haben wir nicht genutzt, auch den Pool nicht, weil das Hotel ja direkt am Strand liegt. Abends gab es immer Programm in einem separaten Raum, leider meist in französischer oder italienischer Sprache. Einmal die Woche ist griechischer Abend mit grandioser Live Musik und Tanzdarbietungen. Für den griechischen Abend allein gebe ich 5 Sonnen.