Inturotel Esmeralda Park

ein recht großer Appartmentkomplex dem weitere Häuser angeschlossen sind und die alle in einem (!) Restaurant verpflegt werden. Leider lässt die Animation qualitativ sehr zu wünschen übrig und ist zudem noch ausgesprochen laut und bis spät in die Nacht in der ganzen Anlage zu hören. Pools sind nicht beheizt, die Anzahl der Liegen + Sonnenschirme äusserst begrenzt, so dass man schon früh Gäste beim Liegen-Reservieren beobachten kann. Der Strand ist zwar wunderschön mit flach abfallendem Wasser, aber für die Anlage viel zu klein und entsprechend überfüllt. Übrigens: Poolhandtücher werden nicht gestellt und können für viel Geld in den angrenzenden Geschäften gekauft werden. Grundsätzlich ist die Pool- und Gartenlandschaft schön anzusehen und sehr sauber, aber durch ständige An- und Abreise viel zu überfüllt. Halbpension ist recht gut, aber nichts aussergewöhnliches. Auch hier im Speisesaal herrscht zu viel Trubel um die Mahlzeiten wirklich geniessen zu können. Die Appartmentanlage ist nur zu ertragen wenn man Kinder dabei hat- denn denen gefällt der Trubel sehr gut. Wir waren häufig auswärts essen und sind den halben Tag mit dem Mietwagen über die Insel gefahren. Eine Tour mit dem Glasboden-Katamaran (geht am Hotel los) war sehr schön, aber von dem Glasboden hatte man nicht viel da nur die Seiten verglast waren und das Fahrwasser keine Sicht freigegeben hat. Das Nachbarörtchen Cala Figuera ist sehr empfehlenswert. Um doch noch ein paar Tage "Urlaub" machen zu können haben wir das Hotel 2 Tage früher verlassen um uns in ein anderes Hotel einzubuchen. Dann hat der Urlaub erst angefangen!

Die Appartments sind zweckmässig eingerichtet mit Einbauschränken, Couchgarnitur, kl. Küche, Esstisch + Stühlen, separatem Schlafzimmer mit zwei einzelnen Betten (als Doppelbett schwer nutzbar, da sie auf dem glatten Boden immer wieder auseinanderrutschen) und Balkon mit Plastiktisch und Stühlen. Klimaanlage ist nur zu bestimmten Zeiten nutzbar. Zimmerservice nur 5x pro Woche. Und wenn das Zimmer gerade belegt ist wenn die Zimmermädchen sauber machen wollen ist die Chance recht gering dass sie es an diesem Tag nochmal versuchen. Bad ist ohne Tageslicht, mit BD, Badewanne, Waschbecken, WC ausgestattet. Okay, aber nichts besonderes.

Nur 1 Restaurant für die größe der Anlage ist entschieden zu wenig. Die Mahlzeiten gleichen eher einer Massenabfertigung. Um überhaupt einen Sitzplatz zu ergattern muss man u.U. sogar vor dem Restaurant anstehen. Das Essen an sich war gut, aber ohne wirkliche Highlights. Schön sind die Stationen wo Köche life vor den Gästen kochen. Nach 3 Tagen ist man der Auswahl des Buffets allerdings überdrüssig. So haben wir es häufig vorgezogen ausserhalb des Hotels zu essen, was nicht Sinn und Zweck einer Halbpension sein sollte.

Ein recht junges Team an Hotelmitarbeitern, die durchweg auch in stressigen Situationen einen ruhigen Kopf bewahren. Ein Wasserrohrbruch in unserem Zimmer wurde sehr schnell behoben und der Wechsel in ein anderes (etw. ruhigeres) Appartment schnell ermöglicht. Reinigungskosten für durchnässte Kleidung wurden ebenfalls übernommen. Und als zusätzliche Entschädigung gab man uns noch einen Verzehr-Gutschein über 50 EUR.

Die Lage ist grundsätzlich wunderschön, aber für die Größe der Anlage nicht geeignet. Der Strand ist viel zu Klein für die Kapazität der dazugehörigen Hotels. In Laufnähe gibt es gute Hotels, die eine Alternative bieten, falls einem nach einer ruhigen Mahlzeit zumute ist. Ebenfalls einige gut sortierte Supermärkte in der näheren Umgebung.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Poollandschaft ist morgens früh und abends spät hübsch anzusehen. Leider viel zu klein für die Kapazität der dazugehörigen Hotels. Liegestühle und Sonnenschirme gibt es viel zu wenige, dafür umso mehr Liegen-Reservierer. (einen Morgen konnten wir jedoch mit Freude beobachten wie Hotelpersonal die Liegen wieder von herrenlos herumliegenden Handtüchern befreit hat). Die Temperatur der Pools war im Juni zu kalt. Nur hartgesottene konnten das kühle Nass genießen. Poolhandtücher gibt es überhaupt nicht zu mieten, dafür für viel Geld in den angrenzenden Geschäften zu kaufen. Die Shows auf der Abendbühne liessen qualitativ sehr zu wünschen übrig. Lächelnde Animateure waren schwer zu finden.