Intercontinental Budapest

Das Inter-Conti befindet sich in einem schon älteren, 9-geschossigen Hochhaus, das ca. in den späten 70er oder frühen 80er Jahren entstanden ist und ist ein typisches Inter-Conti-Stadthotel mit vielen Geschäftsreisenden, aber auch Toruisten aus aller Welt. Budapest lohnt eine Reise, und das Interconti ist definitiv ein guter Griff. Es lässt sich in BUD viel unternhemen. Enttäuschend war der Besuch im Statue Park/Szabopark etwas außerhalb der Stadt, in dem eine Sammlung kommunistischer Statuen steht. Vollmundig als das interessanteste Freilichtmuseum Europa angepriesen, war es eine ziemliche Pleite. Es stehen ein paar Statuen in einem ungepflegten Park, meist von irgendwelchen ungarischen Kommunisten, das war es. Einen viel besseren Park dieser Art mit mehr Statuen und viel besseren Erläuterungen gibt es etwa 100 km etfernt von Vilnius/Litauen, den "Gruta Parkas". Der Park in Budapest ist schlicht gesagt miserable und ein Besuch dort pure Zeitverschwendung.

Typisch Interconti, schön ausgestattet, gefällige Farben, allerdings nicht allzu groß. Besonders das Bad ist sehr klein, aber zumindest komplett ausgestattet. Ich hatte ein Zimmer OHNE Donaubick, nach hinten raus, und war froh darüber, denn zur Donau hin hat man zwar den Blick, hört aber stndig das Rumpeln der Straßenbahn (trotz Isofenstern). Hinten raus ist es dagegen absolut ruhig.

Das Corso cafe und Restaurant im Erdgeschoss bietet perfekten Service, allerdings zu 5-Sterne-Preisen, wie es eben zu einem Hotel dieser Ktegroei passt. Das Frühstück ist übertuert, aber 200 Meter weiter gibt es nette Kaffeehäuer.....

So wie es sich gehört, man fühlt sich sofort willkommen, ob es der freundliche Gruß des Portiers ist, der Sicherheitsmann, die Haudame, alle sind sehr bemüht jeden Wunsch von den Augen aubzulesen. Ich kam morgens um 9.45 Uhr an, konnte sofort mein Zimmer beziehen und bei der Abreise sogar gegen 16 Uhr erst auschecken.

Besser gehts kaum, direkt an der Donaupromenade mit herrlichen Blick auf das berühmte Budapest-Panorama. Ganz in der Nähe befindet sich das Sofitel Atrium, etwas weiter das Four Seasons, und das Marriott. Zum Marriott führt eine kleine Uferpromenade mit Retaurants und Cafes, der Corso. Das Hotel lässt sich vom Ferihegy-Flughafen je nach Verkehrslage in 30 bis 50 Minuten erreichen. Unmittelbar vor dem Hotel hält die Straßenabhnlinie 2, die am Donau-Ufer entlang fährt und durch die Umsteigestationen zu allen wichtigen anderen Linien fix erreicht werden. Wer mit dem eigenen Wagen anreist, kann auf die (gebührenpflichtige) Tiefgarage zurückgreifen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Eine Fitness-Studio und ein Swimmingpool sowie eine Sauna gibt es. Alles sehr gepflegt und mit Blick auf den Roosevelt Square, also ganz originell.