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Jürgen (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Dezember 2014 • 1 Woche • Strand
Schöne Apartments im teueren Barbados
4,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Prima Bungalowanlage, die sehr sauber ist und sehr ruhig. Es gibt verschiedene Kategorien an Apartments, die alle zur Selbstverpflegung sind und somit alles bieten, was man zum Kochen und Selbstversorgen braucht,. Der Garten vor dem Meer ist zur Nutzung aller gedacht, manche Apartments haben einen eigenen Garten und eigene Terassen. Natürlich sind die teuereren wesentlich schöner, das Studio reicht aber für Leuite, die sowieso kaum da sein werden. Es ist anzumerken, dass sich das Studio gegenüber den Parkplätzen findet und keinen eigenen Garten oder direkten Gartenzugang hat. Ansonsten siehe Tips zu Barbados und auch Achtung >Tips unter Tips Hinweise zu Barbados: 1) Teuer ! In allem ! Sowohl im Supermarkt als auch in den Restaurants lässt man ordentlich Geld und fragt sich oft wofür. Es sollte sich also jeder selber überlegen wie lange man nach Barbados fliegt. Die Insel hat schöne Ecken, ist aber auch sehr stark besiedelt. Einsame Strände wird man hier wenige finde, diese vor allem an der Ostküste. Einige Preisbeispiele: 200g gekochten Schinken 5 USD. 100ml Eiscreme im Supermarkt 2,4USD, 150g Käse 4 USD. Essen gehen teilweise ein Luxus. Dazu kommen die Eintrittspreise: Die Harrison Cave liegt bei 30 USD Dollar pro Person, ein Witz und wenn man in Postojna war, muss man sie nicht sehen. Den Wildlife Reserve Park in St Peter im Norden, Eintritt 13 USD pro Person, kann man sich getrost sparen. Ich habe selten einen so langweiligen Pseudo Zoo gesehen der dazu noch teuer und schlecht gepflegt war. 2) Taxifahrer: Leider immer wieder ein Ärgernis - wie so oft einfach willkürlich. Der Transfer Airport - Inchcape (7,8km) mit 20 USD mit Rodnei ist zu teuer, auch wenn man ihm bei dieser Fahrt das Warten zugute halten muss. Das beweist sich von selbst dadurch dass ich am letzten Tag der Reise von Hastings zum Airport auch 20 USD bezahlt habe, was aber fast die doppelte Strecke (13,5km) war. Der Transfer vom Inchcape zum Cruise Terminal war dann mit Rodnei vorher 25 BBD (12,5 USD) abgesprochen, den Preis habe ich mir von der Besitzerin nochmal "bestätigen" lassen. Als wir dann ankamen waren es dann plötzlich 25 USD, also das doppelte. Ich habe mich sicher nicht 2 mal verhört und habe bewusst neben dem Taxifahrer auch die Besitzerin unabhängig gefragt. Leider also ein stark negativer Aspekt und ich empfehle ihn nicht, auch wenn es sich in Summe um nicht viel Geld handelt. Der Transport Airport - Cruise Terminal sollte 25USD, maximal 30USD kosten. Es sind 17km und eine knappe halbe Stunde Fahrzeit. Leider sind die Taxis am Cruise Terminal nicht viel besser. Hier wird pro Person, teils auch Mehrpreis wegen Gepäckstücken verlangt und den Leuten für eine 5min Fahrt nach Bridgetown pro Person 10USD aus der Tasche gezogen. Gerade am Cruiseterminal wird das Unwissen der Leute ausgenutzt - also handeln und auch mal nein sagen. 3) Achtung Fishmarket in Oistens. Mir selber ist es nicht passiert, ich habe aber einen Engländer aus London bei Chicken Rita gesprochen, den sie ordentlich geneppt haben. Jeden Preis für jedes Detail erfragen was man da bestellt, (wird ja als gut und günstig gerade Freitags angepriesen). Das hat er nicht getan und ordentlich bezahlt. Er hatte zu einem normalen Preis Fisch von knapp 20 USD bestellt, aber nicht nach den Beilagen und auch nicht nach den Shrimps gefragt. Hier haben Sie ihn dann abgezockt. Für 5 Shrimps haben sie dann 40USD verlangt (8USD pro Stück !), für eine Kartoffelbeilage 30USD ... der hatte genug vom Fish market. 4) Strände: Der schönste für mich war der Crane Beach, sehr nett auch der beim Hilton und nahe des Inchcape der Miam Beach, ruhig und entspannt und auch ein kleiner Kiosk wo Snacks und Getränke verkauft werden. Sehenswert auch Batheba. 5) Ausflüge: Ein paar Preise von einer Anbieterin am Dayton Beach: Submarine 100USD, Catamaran 90USD, Grenadinen - 825USD (inkl allem), 6) Airport Tax - Man liest immer wieder vion einer Ausreisesteuer, diese Ist bei Condor im Ticket enthalten. 7) Rum - im Duty free in Barbados gibt es nur den einheimischen Rum Mount Rum Barbados, andere Marken von anderen Inseln nicht. 8) Leihwagen - Unverzichtbar, Linksverkehr ! Aus diesem Grund empfiehlt sich Automatik. Die Strassen, die als recht gross in der Karte erscheinen, sind doch relativ schmal, aber es war ok dort zu fahren, die Leute nehmen Rücksicht. Ein guter Beifahrer der Karten lesen kann macht jedoch Sinn, so leicht ist es dann nicht sich dort zurechtzufinden. 9) Fazit: Die Insel hat einige schöne Strände und ein sehr angenehmes Klima, die Leute sind entspannt ohne zu nerven und es ist relativ sicher. Leider ist gerade im Westen die ganze Küste zugebaut, so dass man die Strandzugänge eher suchen muss, von Karibikflair also ist wenig geblieben. Andere Karibikinseln bieten da schönere Natur. Ich war dort volle 7 Tage plus einen Tag nach der Kreuzfahrt, und wegen der hohen Kosten werde ich nicht nochmal nach Barbados fliegen. Wer ab Barbados eine Kreuzfahrt macht, dem empfehle ich 3-4 volle Tage davor oder danach zu machen, das reicht um ein paar schöne Highlights zu sehen und ist es sicher wert.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Geräumig und sauber, sehr ruhig mit einem Zimmersafe und Ventilatoren. Bett bewuem, auch wenn es knarzte. Grosser Kühlschrank mit Gefrierfach und Gasherd. Alles an Geschirr was man braucht. Trinkwasser: Das Wasser in Barbados ist von sehr guter Trinkqualität. Man braucht also kein Wasser im Supermarkt kaufen, ein echter Vorteil bei den sehr teueren Preisen.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Inchcape ist Selbstversorgung, daher ist die Bewertung beschränkt auf die Möglichkeiten der Verpflegung. Es ist nur ein Restaurant, die Surfers Beach Bar, in der Umgebung (300m nach Westen direkt am Eingang den Feldweg) fussläufig erreichbar. Die Qualität des Essens ist super und bezahlbar. Der Catch oder the day 20 USD, ein Hamburger 14 USD. Dann liegt noch Chicken Rita relativ nah. Nach Norden fahren, an der Kirche, über die man zwangsläufig zum Inchcape fährt, den Berg hoch und gleich an der Kirche links, die nächste (an der S Kurve) gleuch wieder links bis es nicht mehr weitergeht. Super Hähnchen für 8USD ab 18 Uhr geöffnet und Einheimischen Feeling. Nicht für Leute geeignet, die eine exclusive Umgebung brauchen :-) Der nächste Minimarkt (immer der Strasse folgen Richtung Hauptstrasse nach oistens - auf der linken Seite ) ist leider auch nicht fussläufig zu erreichen, so dass man dringend einen Wagen braucht. Der Massy Store liegt direkt an der Küstenhauptstrasse links nach der Tankstelle beim Fishmarket.


    Service
  • Gut
  • Die Besitzer sind super und helfen im Vorfeld bei allen Fragen. Die Angestellten freuen sich natürlcih auch auf ein Trinkgeld bei Abreise. Alle drei Tage wird das Bettzeug sowie die Handtücher gewechselt, sowie gekehrt. Man kann Wolfgang beauftragen den Taxiservice zum Abholen am Flughafen in Anspruch nehmen. Pünktlich aber zu teuer aus meiner Sicht,. Der Transfer Airport zum Inchcape ist kurz und sollte weniger als 15 USD kosten. Ansonsten eben Selbstverpflegung. Es ist auch nachts ein Mann Security vorhanden, obwohl Barbados auf mich sehr sicher wirkte. Wifi ist kostenlos und funktioniert prima.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Lage ist im äussersten Süden in Silver Sands. Es ist sehr ruhig und abgeschieden. Ein Leihwagen ist ein Muss, sonst hat man in jeder Hinsicht Probleme mit der Versorgung oder beim Essen gehen, Für Kite Surfer sehr gut geeignet, da der Nachbarstrand ein Spot dieser Sportart ist, leider ist er aber auch nicht wirklich fussläufig erreichbar wenn man das ganze Equipment hat. Nebenan ist ein verlassenes Hotel was seit 3 Jahren pleite ist. Das wirkt ein wenig bizarr, die Natur holt sich das Gelände langsam zurück. Busse fahren nicht am Inchcape vorbei.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es ist kein Pool vorhanden und der nahe kleine Strand eignet sich leider auch nur bedingt zum Schwimmen oder Schnorcheln. Liegestühle und eine Hängematte sind am Meer vorhanden. Zum Baden empfehlenswert ist der Miami Beach , kurz vor Oistens, den man am besten nicht über die Hauptstrasse sondern so erreicht (ausgehend vom Inchcape): Wieder an der Kirche links, dann immer weiter bis die Strasse "endet", links abbiegen, bis diese endet, dann rechts und immer geradeaus. Schon ist man da. Hier ist auch Cafe Luna, was sehr nett aber nicht billig ist.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Dezember 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jürgen
    Alter:41-45
    Bewertungen:31