- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel liegt direkt gegenüber dem Aquarium, Bushaltestelle vor der Tür. Die Gäste kommen aus England, Deutschland und Skandinavien. Alle 10 Tage war für jeweils vier Tage auch eine grosse Gruppe aus Israel dort (ca. 60 Leute) die nur in der Gruppe auftraten, eigenes Geschirr, Getränke, Kochutensilien und Essen mitbrachten und damit die Lobby belagerten. Die Mehrheit der Gäste blieb 3-5 Tage, längerfristige Aufenthalte schienen uns die Ausnahme.
Alle Hotelzimmer wurden 2016 / 2017 total renoviert. Die Bäder wurden erneuert, große (!) Flachbildschirme mit ca. acht deutschen Fernsehkanälen, gefliester Boden, grosser Schrank mit viel Stauraum. Ein grosser Safe ist kostenlos. Die Klimaanlage ist leise und effektiv, sie wird automatisch abgeschaltet, wenn man die Balkontür öffnet. Die Zimmertür hat eine Zimmernummer. Daneben befindet sich eine beleuchtete Digitalanzeige neben der Tür. Diese dient sowohl al Klingel, wie auch als Anzeige für "Zimmer Reinigen" oder "Nicht Stören", dies wird im Zimmer durch Touchscreen aktiviert. Der Balkon ist nicht sehr gross, hat aber eine Einrichtung zum Kleidung trocknen. Der Zimmerfussboden wurde nach 14 Tagen zum ersten Mal gewischt. Neue Bettbezüge und Laken gab es einmal, Kopfkissen dreimal, neue Handtücher täglich. Achtung: Zimmer zum Hof sind sehr klein!
Das Essen zeigt wenig Auswahl und ist nicht gerade schmackhaft. Auf den Restauranttischen stehen Plastikblumen. Wir waren von Mitte April 18 Tage bis zum 4. Mai dort. Die ersten zwei Wochen gab es nur eine Sorte Toastbrot, zwei Sorten helles Schnittbrot und eine Sorte Brötchen. Marmelade kommt in großen Einweckgläsern, fünf Sorten, alle gleich süss. Täglich die gleichen zwei Sorten Mortadella und zwei Sorten Käse. An einem einzigen Tag gab es einige Scheiben Mettwurst. Die letzen drei Tage gab es versteckt in einer Ecke eine Flasche Prosecco (Saisonstart). Abendessen: eintönig, Fisch, Muscheln, Tintenfisch, fettes Lammfleisch, Hase (nur Knochen), Huhn (war täglich gut), Rind- und Schweinefleisch. Ein Tablett Gemüse: ein Drittel Möhren, ein Drittel Mais und ein Drittel Blumenkohl - jeden Tag gleich. Kuchen: wenig Auswahl, nur Creme und süss. Dreissig Minuten vor Ende der Essenzeiten wurde nicht mehr aufgefüllt, das Personal schaute nur noch auf die Uhr. Meist war das Personal unfreundlich, grüsste nicht, und bei Tischen voller Geschirr wurde zur Seite gesehen.
Das Hotel hat eine tolle Technik. Auf der Aussenterrasse hat jeder Tisch eine Nummer und eine runde Klingel. Die Kellner tragen eine Computeruhr, welche die Tischnummer anzeigt, wenn man klingelt. Auf der Rückseite der Bar findet man sechs Laptops mit schnellem Internet für die Hotelgäste - kostenlos. An einer Seite des Tresens findet man eine Ladestation für alle Arten von Mobilsysteme - kostenlos. Vom Hotelzimmer können weltweite Telefongespräche geführt werden - kostenlos. Dies alles wird leider durch ein extrem unfreundliches, unnahbares Personal torpediert, man fühlt sich als Störung und unerwünscht.
Man erreicht das Hotel (in einer Einbahnstraße) vom Flughafen aus in weniger als 30 Minuten. In gut 15 Minuten geht man zum Mandraki Hafen, wo in der Saison jeden Morgen um 9.00 Uhr unzählige Boote meist zur Insel Symi ablegen. Man kann von dort aber auch nach Faliraki oder Lindos fahren. Gegenüber vom Hafen befindet sich der Neue Markt mit Restaurants und Geschäften. Nach weiteren fünf Minuten hat man die Altstadt erreicht.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Im Hotel findet man einen Raum mit Fitnessgeräten, daneben eine Friseur. Der Pool im Innenhof ist sehr klein. Jeden Abend kamen zwei Musiker für Livemusik. Tagsüber konnte man die beiden in der Altstadt treffen, wo sie am Strassenrand für Geld spielten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im April 2017 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Joachim |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 12 |