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Wolfgang (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Dezember 2011 • 1-3 Tage • Stadt
Das bis jetzt schlechteste Ibis in dem ich war
2,8 / 6

Allgemein

Das bisher leider schlechteste Ibis-Hotel, das ich besucht habe. Die Zimmer sind recht klein und obwohl das Hotel recht viele Zimmer hat, scheint das Personal mit Gästen überfordert zu sein. Zu Silvester waren im Hotel eine große Zahl an französischen Gästen anzutreffen, ebenso wie Italiener. Deutsch hörte man nicht sehr häufig. Frühstück kann man vorab buchen oder zum gleichen Preis direkt am Morgen zahlen. Check-In und -Out gingen schnell voran, da sich das Personal nicht durch viel Kommunikation hat aufhalten lassen. Wer WLAN auf dem Zimmer oder in anderen Bereichen des Hotels nutzen möchte, muss sich dafür an der Rezeption melden. Eine direkte Anmeldung und Bezahlung vom Gerät aus, ist nicht möglich.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Das bisher kleinste Zimmer, dass ich in einem Ibis hatte. Da ich im Zimmer alleine war und für zwei Nächte nur einen kleinen Trolley dabei hatte, war es für mich ok. Alle mit größeren Koffern und zu zweit auf dem Zimmer empfandes es schon als kuschelig, ab zwei größeren Koffern braucht man schon einen logistischen Plan. Positiv fand ich die Rollos, mit denen sich die Fenster komplett Lichtdicht verschließen Lichten, zusätlich zu den Vorhängen. Ein kleiner Safe, ein Telefon und ein kleiner Flachbildfernseher an der Wand bildeten die sonstige Ausstattung des Zimmers, neben Stuhl, keinem Tisch, Garderobe mit offenen Ablagen. Die Fernbedienung des Fernsehers war eher eine Nahbedienung und bot ein gutes Krafttraining für den Daumen. Im Badezimmer gab es eine fast ebenerdige Dusche und einen Föhn. Hier befand ich auch der einzige Mülleimer des Zimmers. Die Türschlösser mussten des öfteren durch mehrmaliges Einführen der Zimmerkarten überredert werden, den Zugang zu gewähren. In Sachen Sauerkeit waren in meinem Zimmer keine größeren Schnitzer zu erkennen, wobei ich es aber auch vermieden habe, unter der das Bett zusehen. Andere aus unserer Gruppe war in ihren Zimmern mutig genug und mussten feststellen, dass ein Staubsauger dort wohl nicht zu häufig vorbeischaut. Andere fanden in ihren Badezimmern auch Haare.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Die Bar, die eigentlich bis 01:00 Uhr geöffnet sein soll, machte um etwa 00:15 Uhr die Schotten dicht. Um 00:20 Uhr teilte man uns mit, man würde in zehn Minuten das Licht ausschalten, was dann etwa zwei Minuten später auch passierte. Das Frühstücksbüffet war übersichtlich, aber für 8,50€ vom Preis ok. Croissants, Schokocroissants, Minibrötchen, Baguettes und Toastbrot, Salami, Schinken und eine Sorte Käse, verschiedene Marmeladen, Nutella, gekochte (geschälte, lauwarme bis kalte) Eier gab es ebenso wie vier verschiedene Arten Müsli, Äpfel und Orangen. Für den Durst gab es Stilles Wasser und drei verschiedene Säfte aus dem Automaten. Die Kaffeautomaten boten neben verschiedenen Kaffeespezialitäten noch Kakao und heißes Wasser für die zwei vorhandenen Teesorten. Beim Abendessen bot sich das desolateste Bild. Ein Großteil des Speisen ist als Tiefkühlkost markiert. Die Pastaportionen für 9€ haben eine sehr übersichtliche Größe, 16€ für Fleisch mit einer Beilage und Soße sind vollkommen überzogen. Hier scheinte sich auch keiner der Köche zum Würzen verleitet haben zu lassen. Ein Vorspeisensalat wurde kurz nach den Hauptgerichten der anderen Mitreisenden serviert, das Hauptgericht desjenigen kam dann, auf Nachfrage, nachdem alle anderen schon fertig waren. In einem Fall wurde auch ein falsches Gericht serviert. Abgeräumt wurde der Tisch dann auch nicht. Nach drei Versuchen einen Nachtisch zu bestellen, haben wir das Experiment dann abgebrochen. Das gesamte Personal im Gastronomiebereich wirkte vollkommen überfordert damit, Gäste zu bedienen.


    Service
  • Schlecht
  • Das Einchecken ging zügig, denn viel gesprochen wurde nicht. Eine Frage, wie die Anreise war, gab es ebensowenig wie die Frage beim Auschecken, wie der Aufenthalt war. Von dem Wunsch eines frohen neuen Jahres beim Auschecken am 01.01. hielt das Personal auch nichts. Eigentlich beschränkte sich die Kommunikation beim Auschecken auf zwei "OK"... Ähnlich desolat das Bild in der Bar und im Restaurant. Das Personal hier wirkte mit Gästen vollkommen überfordert. Beim Frühstück wurde den Gästen die Tabletts und Gläser schon fast unter dem Händen weggezogen. Beim Abendessen das genaue Gegenteil, die Tische wurden nicht abgeräumt. Falsches Essen wurde gebracht, teilweise Essen vergessen und nach drei Versuchen einen Nachtisch zu bestellen, haben wir aufgegeben. Hier bekamen wir dann als Entschädigung pro Zimmer immerhin eine Flasche Wasser. Es war immerhin sowas wie ein Versuch einer Entschädigung.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Wenige Gehminuten vom Bahnhof Milano Centro, den man vom Flughafen Maplensa aus einfach per Zug erreicht, und von verschiedenen U-Bahn-Stationen, liegt das Hotel in einem Bereich in dem sich auch sehr viele andere Hotels verschiedenster Preisklassen befinden. Mit der U-Bahn, Straßenbahn oder dem Bus ist man schnell an den verschiedenen Sehenswürdigkeiten in der Stadt. Bis zu einem der großen Mailänder Parkanlagen sind es etwa 200m. Bars, Restaurant, verschiedene Läden und Supermärkte findet man in unmittelbarer Nähe.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Außer kostenpflichtigem Internetzugang auf den Zimmern und einigen kostenlosen Internet-PCs im Erdgeschoss gibt es kene weiteren Unterhaltungsmöglichkeiten.


    Preis-Leistung
  • Schlecht

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1-3 Tage im Dezember 2011
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Wolfgang
    Alter:31-35
    Bewertungen:14