Iberotel Redsina

Sehr schön angelegte, weitläufige Clubanlage. Die Unterbringung erfolgt in 3-stöckigen Bungalow-Blöcken, die inmitten einer wunderschönen Gartenanlage stehen. Unsere Zimmer (Block 14, sehr zu empfehlen, da er sehr zentral und doch ruhig liegt) waren schön groß und mit AC, Föhn, Minibar und Safe ausgestattet. Die gesamte Anlage macht einen super gepflegten und sauberen Eindruck. Sogar die Sonnenschirmgestelle am Strand wurden geputzt. Als sehr angenehm empfand ich auch, dass man nirgendwo anstehen oder warten mußte. Das Buffet war so geschickt aufgebaut, dass keine Schlangen entstanden. Überhaupt war das Essen super. Die Auswahl war immer riesengroß, so dass man selbst nach 14 Tagen immer wieder etwas Neues probieren konnte. Zusätzlich zum Hauptrestaurant gibt es noch diverse Spezialitätenrestaurants. Wir haben allerdings nur das brasilianische Restaurant getestet, welches uns auch sehr gut gefallen hat. Das Hotel wird hauptsächlich von Deutschen, Österreichern und Russen besucht. Es ist für Gehbehinderte Personen allerdings aufgrund der weiten Wege und einiger Treppen nicht zu empfehlen. Links und rechts neben dem Hotel stehen einige Bauruinen, an denen während unseres Urlaubs nicht gearbeitet wurde. Das Hotel ist bestens für alleinreisende Frauen geeignet. Alles ist gut beleuchtet, jeder ist freundlich es wird aber keiner zudringlich, so wie uns das schon oft in anderen Ländern passiert ist. Handy-Empfang (e-plus) war sehr gut. Ich würde jederzeit wieder im Dezember nach Ägypten fahren. Tagsüber sehr angenehme Temperaturen von 25-28 Grad, abends kann es auch mal ziemlich frisch werden. Das Meer hatte noch ca. 24 Grad.

Die Zimmer waren wirklich schön. Mit allem ausgestattet was man so braucht. Das Bad ist schön groß. Die Dusche ist in eine Nische eingemauert, d.h. endlich mal kein schmuddeliger Duschvorhang sondern feste Türen. Sehr angenehm. Man benötigt keinen extra Stecker. Wir hatten zwei Einzelzimmer mit Verbindungstür. Perfekt. Unser Zimmerboy Moaaz hat immer für perfekte Sauberkeit gesorgt. Nachdem er wußte wann wir uns normalerweise auf dem Zimmer aufhalten, hat er sich danach gerichtet und unser Zimmer war vorher schon fertig. Es werden die Sender ARD, ZDF, RTL, VOX, diverse Nachrichtensender, Super RTL und Musiksender (viel arabische Musik) empfangen.

Der erste Ägypten-Urlaub ohne Durchfall!!!! Und der erwischt mich sonst immer. Also, das Essen war spitze. Hatte zwischenzeitlich wirklich Angst, ich würde nicht mehr in meine Hose passen. Es gab zu jeder Zeit eine reiche Auswahl an Gerichten. Wir haben mittags mal 29 Schüsseln mit diversen Salaten gezählt. Alles war immer sehr ansprechend dekoriert. Im Hauptrestaurant gab es diverse Themenabende, wie ägyptisch, karibisch, international etc. Dementsprechend waren dann auch die Tische dekoriert und die Kellner gekleidet. Hatte man einen besonderen Getränkewunsch, wurde dieser umgehend, soweit möglich, erfüllt. Die einzelnen Spezialitätenrestaurants sollte man am besten selbst ausprobieren, da die Geschmäcker ja bekanntlich unterschiedlich sind.

Der Service ist einfach spitze. Wer hier was zu meckern hat, sollte sein eigenes Auftreten mal überdenken. Vom Zimmerboy über die Kellner bis zu den Animateuren sind uns ausschließlich freundliche, hilfsbereite und stets um unser Wohl besorgte Leute begegnet. Jeder versucht ein paar Worte zu wechseln und erkundigte sich ob alles OK sei. Die Bettwäsche wird jeden zweiten Tag gewechselt und selbst die Tagesdecken werden regelmäßig gereinigt. Die Minibar wird jeden Tag mit Softdrinks gefüllt. Zur Tagesanimation kann ich nicht viel sagen, da wir zum schnorcheln da waren und dadurch wenig von der Tagesanimation mitbekommen haben. Nur soviel, das Angebot ist riesig. Die Abendanimation war mal sehr gut und mal mittelmäßig, kommt halt auf den Geschmack an.

Das Hotel liegt ziemlich in der Pampa, wie oben schon erwähnt, wird es von Bauruinen eingerahmt. Es gibt auch noch weitere Hotels in der Nähe, die man über einen Weg am Strand erreichen kann. Für Fahrten nach Sharm el Sheikh bzw. zur Naama Bay werden Shuttlebusse angeboten. Wer möchte hat also reichlich Gelegenheit die Hotelanlage zu verlassen. Wir empfanden die Nähe zum Flughafen nicht als störend, wer sehr geräuschempfindlich ist, könnte sich aber am hin und wieder auftretenden Fluglärm stören. Der Strandbereich ist sehr gepflegt. Jeden Morgen wurde der Sand plattgewalzt, damit man besser laufen konnte. Es gibt ausreichend Duschen und Umkleidekabinen, die Strandtoilette war immer sauber. Da jeden Tag etliche Liegestühle frei waren, sind sie wohl auch in der Hauptsaison in ausreichender Anzahl vorhanden. Zum Baden mußte man über einen 240 m langen Steg gehen. Der Einstieg ins Meer führt dann über ziemlich steile Leitern. Mit Flossen etwas schwierig. Wir sind nach dem ersten Versuch dann einfach gesprungen. Geht prima, man muß nur vorher nachschauen, dass man nicht direkt in einen Rotfeuerfisch springt, die sich gerne in der Nähe des Steges aufhalten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hier gibt es Abzüge für den Pool. Der ist zwar wunderschön angelegt aber eiskalt. Wir haben in den 14 Tagen genau 4 Personen gesehen, die sich in den Pool getraut haben. Es gibt zwar auch einen kleineren beheizten Pool, dieser liegt aber direkt neben dem Hauptrestaurant und wird zudem noch von den kleineren Kindern bevölkert, so dass auch hier nicht an Schwimmen zu denken ist. Der etwas abseits gelegene Relaxpool ist schön ruhig aber auch schön kalt. Nix für mich, aber um ehrlich zu sein, wer fährt schon ans rote Meer um dann am Pool zu liegen??? Handtücher, Liegen und Sonnenschirme sind am Pool und am Strand inkl. Wie schon gesagt, kann ich wenig Infos zur Tagesanimation machen, da ich den halben Tag mit dem Kopf unter Wasser durchs Meer geschnorchelt bin. Sehr positiv ist auch, dass am Strand von 9.00h - 16.30h immer ein Lifeguard anwesend war. Es herrschte oft eine starke Strömung und hin und wieder mußten unvorsichtige Personen gerettet werden. Wer sich an die Anweisungen des Lifeguards hielt, war nicht gefährdet. Leider mußten wir auch immer mal wieder feststellen, dass einzelne Personen direkt über die Korallen liefen. Kein Wunder, dass immer mehr absterben.