Iberotel Redsina

toll angelegte, sehr gepflegte Anlage in der man sich Anfangs allerdings auch leicht verlaufen kann bzw. für manche "Gänge" immer wieder unterschiedliche Wege findet :-) Sehr viele Nationalitäten vorhanden, was wir gar nicht gedacht hätten. Aber selbst die mitunter vorhandenen Engländer, Holländer und Russen sind jeweils nur diejenigen, die wissen wie man sich in guten Hotels zu benehmen hat. Wenn man zeitlich unabhängig ist sollte man auf jeden Fall bis spät. Mai dort sein, da's da noch nicht so viele Gäste hat. Wir kamen bei ca. 800 Leuten an, bei Abflug waren's knapp 1200. Wobei's aber auch da dann noch immer z. Bsp. genügend Liegen und Schatten dazu gab, es außer an den Frisch-Zubereitungen an den Buffets nie zum Anstellen kam, auch keine dramatisch längeren Wartezeiten an den Bars.... Halt nur mehr "Gewusel" den ganzen Tag - zumindest am Aktivity-Pool. Badschuhe unbedingt mitnehmen - sonst wird's mit der Wanderung auf dem Riffdach evtl. problematisch.

Können uns über unser Zimmer in keinster Weise beschweren, vor allem da wir netterweise zufällig eine Suite zugewiesen bekamen die wir gar nicht gebucht hatten - in so fern war unser Zimmer natürlich auch absolut ausreichend groß. Im Bad fehlt allerdings ein kleiner, beweglicher Zusatzspiegel (Haare hochstecken wir so ein bisserl schwierig) - sicherheitshalber also einen Handspiegel mitnehmen. Klimaanlage kühlt superschnell. Aus den umliegenden Nebenzimmern haben wir nie was gehört. Einzig evtl. angeheiterte Spätheimkehrer sind u. U. durch die Eingangstür zu hören. Oder aber ein Auf und Ab von Stöckelschuhen auf dem Fliesenboden über einem. Handtücher wurden sogar täglich gewechselt obwohl wir's eigentlich nie direkt "beantragt" hatten. Wer gerne bei jedem Gang zum Zimmer viel Anlage zum Lustwandeln haben möchte sollte dann ggf. lieber auf den Poolblick verzichten oder aber den Poolblick auf den Relax-Pool wählen

die Restaurants lassen keine Wünsche mehr offen. Im Magico hat's eine Riesenauswahl, wer dort nichts für sich findet, sollte besser zu Hause bleiben oder sich sein eigenes Hotel errichten. Beim Frühstücken im Freien muss man nur auf die Spatzen aufpassen. Bitte niemals einen Teller ohne Aufsicht stehen lassen - wenn man nicht das Glück hat, das die Tischnachbarn so freundlich sind oder ein Ober gerade die Zeit hat am Tisch stehen zu bleiben könnte dann das Eine oder Andere vom Teller fehlen. Tipp: die Reservierungen für die Spezialitätenrestaurants recht bald vornehmen und nicht so wie wir wohlmöglich erst in der 2ten Woche damit anfangen (wir haben uns dann nämlich hinterher regelrecht in den ..... gebissen, weil wir die Chance auf je einen 2ten Besuch vertan haben). Trinkgelder werden ganz streng von allen Obern - egal ob an Bar oder in den Restaurants - in die jeweiligen Sammelboxen geworfen, die wohl anscheinend wirklich gerecht verteilt werden (so kommt auch die Küche verdient anteilsmäßig zum Zug)

kurzum: das Personal des Magic Life ist äußerst hilfsbereit, zuvorkommend, höflich und man hat das Gefühl, das Jeder dort seinen Job wirklich gerne macht Deutsch allerdings ist bei den Kellnern noch nicht sehr verbreitet, englisch aber durchgängig kein Problem. An der Rezeption sprechen fast alle Mitarbeiter perfektes Deutsch und die Damen vom Guest-Service sowieso.

Eigentlich gibt es nur 2 Gründe, warum man aus der Anlage raus wollen/müssen könnte: Ausflüge und ausführliche Einkäufe. Die Shops im Hotel bieten alles, was man evtl. zu Hause vergessen haben könnte und auch für Mitbringsel gibt es eine Vielzahl von Möglichtkeiten, die im wesentlichen in der Stadt auch nicht anders sind. Nachdem der Flughafen nicht weit weg ist (nur 10 min. Transfer) ziehen die Maschinen teilweise direkt übers Hotel, was aber nicht wirklich tragisch ist. Wie's in den Katalog-Beschreibungen ja auch schon steht, ist ein Planschen o. ä. im Meer nur bedingt möglich, da nur schmale "Trampelpfade" durch das Riffdach führen. Die Unterwasserwelt allerdings an der Riffkante ist ein wahrer Traum (kann man Hurghada glatt vergessen dagegen). Wenn das Wasser mal richtig ruhig sein sollte - nichts wie raus zum schnorcheln!!! Warmes Fleckchen im Wasser suchen und einfach nur liegen bleiben, dann kommen fast alle Farben, Formen und Größen von selbst vorbei und man ist irgendwann von Fischschwärmen umgeben :-)) Außerdem "verirren" sich manchmal bei Ebbe ein paar Fische in den Wasserresten auf dem Riffdach und man kann vom Steg aus schon einiges entdecken... Tipp für einen Schorchelausflug: die Magicdivers nehmen - soweit Platz vorhanden und die Route passt - auch Schnorchler mit auf die Taucherboote..... unbedingt nachfragen und dann noch hoffen, dass so wie bei uns sogar nur 10 Leute auf dem Boot sind und man dann mehr oder weniger Platz zum Polka tanzen hätte.... Absolut gepflegte Boote und total nette und zuvorkommende Skipper auf den Booten!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Super Animationsteam, größtenteils Deutsch sprechend - absolut nicht aufdringlich und dennoch mit den "Faulen" gut Freund wenn man will. Die Liegen sind sehr bequem, Schattenplätze hat's absolut ausreichend. Leider sind trotzdem die allseits heißbegehrten Liegenreservierer vorhanden, die dann aber nicht wenigstens gleich nach dem Frühstück auch auftauchen würden sondern erst mittags irgendwann nach einem Ausflug oder einem Turnier oder so.... grrrrrrr!!!! Die Shows abends in der Arena sind auf jeden Fall empfehlenswert, außerdem kommt man so automatisch zu einem kleinen Spaziergang nach dem Essen :-) Montags gibt's abwechselnd Beach- oder Poolpartys - die sind beide absolut Spitze! Vorsicht wenn's vor der Poolparty Toga's geben sollte... In diesem Aufzug darf man dann zwar Abends auch so in die Restaurants, am Ende der Poolparty ist man aber u. U. vor den Animateuren nicht sicher und landet in diesem Aufzug dann automatisch im Pool :-) - Also lieber nicht zu neugierig sein und sich sicherheitshalber rechtzeitig in Sicherheit bringen