- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Uns wurde bekannt, daß nahezu das gesamte Servicepersonal "ausgewechselt" wurde. Ein Chaos im Restaurant 1 Woche lang. Eine Oberkellnerin hat während unserem 1 wöchigen Urlaub (vom 22.12. bis 29.12.2013) das "Handtuch geschmissen" mit dem Hinweis, so kann ich mit diesem angelernten Personal nicht weiter arbeiten. Am Ankunftstag hat uns der Chef (hat sich später herausgestellt, dass er es war) wie ein Anfänger an der Rezeption behandelt. Da unsere Daten bereits bekannt waren, war das Anmeldeformular nicht einmal mit diesen Daten ausgefüllt. Er hat uns auch nicht unser Zimmer gezeigt. Der Tunnel zum Gästehaus wo auch er Spa-Bereich und das Hallenbad war, war sehr kalt. Wir hatten die Zusicherung ein Zimmer am weitesten von der Kirche zu bekommen. Wir hatten im Gästehaus das naheste Zimmer erwischt. Da unser Sohn mit Familie auch gebucht hatten, hatten wir beim Chef den Service reklamiert. Ein Preisnachlaß als "Zugeständnis für den schlechten Restaurantservice" wurde uns zugesagt Schade, das Essen war ok, wir kommen aber nicht wieder.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlGut
- GeschmackGut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
- FamilienfreundlichkeitEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sport
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Entfernung zum SkiliftGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Dezember 2013 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Josef |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 2 |
Wir stimmen zu, dass unser Serviceteam im Restaurant in den Tagen um Heilig Abend unkoordiniert gearbeitet hat. Dessen Leistung wurde weder den Anforderungen eines 4-Stern-Hotels gerecht, noch konnte sie unseren eigenen Ansprüchen genügen. Allerdings möchten wir einige Punkte richtigstellen: Unser Team wurde nicht gezielt ausgewechselt. Der Grund für die Veränderung in der Personalbesetzung war u.a., dass unsere langjährige Oberkellnerin in Pension gegangen war, und ein weiterer führender Mitarbeiter gezwungen war, aus gesundheitlichen Gründen eine Auszeit zu nehmen. Unsere neue Restaurantleiterin hat es leider in der ihr seit Saisonbeginn am 19.12.2013 zur Verfügung stehenden kurzen Zeit nicht geschafft, die Führung in ihrem Team soweit zu übernehmen, dass ein reibungsloser Ablauf der Arbeiten im Restaurant gewährleistet werden konnte. Diese neue Mitarbeiterin - übrigens eine sehr sympathische Dame - hat von sich aus nach Weihnachten ihren Dienst mit der Begründung quittiert, dass es ihr nicht gelungen ist, die Aufgaben einer Restaurantleiterin zu bewältigen. Noch vor dem Jahreswechsel konnten wir - vor allem auch mit Hilfe eines neuen Restaurantleiters und weiterer Umbesetzungen im Restaurantteam - wieder ein weitgehend reibungsloses Funktionieren dieser Abteilung erreichen, sodass beispielsweise der Silvesterabend, der in der Ferienhotellerie eine der größten Herausforderungen für die Mitarbeiter darstellt, nahezu problemlos und zur vollsten Zufriedenheit unserer Gäste bewältigt werden konnte. Mittlerweile arbeitet unser Restaurantteam jedenfalls wieder auf dem gewohnten hohen Niveau - so wie wir es selbst einfordern und wie es einem 4-Stern-Hotel entspricht. Weiters möchten wir entgegnen, dass das Anmeldeformular bei Stammgästen selbstverständlich von uns ausgefüllt wird. Bei neuen Gästen ist uns allerdings nur ein Teil der Daten bekannt. Um notwendige Informationen wie Geburtsdaten zu erfassen, aber auch zur Kontrolle, damit sichergestellt werden kann, dass es zu keinen Missverständnissen (beispielsweise bei telefonischen Reservierungen) gekommen ist, ist es deshalb durchaus gängige Praxis, dass neue Gäste den Meldezettel selbst ausfüllen. Die Lage der Zimmer wurde den Verfassern dieser Hotelbewertung bei der Anreise selbstverständlich erläutert. Auf Wunsch bieten wir im Übrigen auch eine (kostenlose) Unterstützung beim Gepäcktransport im Haus an. Der Chef des Hauses arbeitet übrigens seit 1996 regelmäßig und häufig an der Hotelrezeption und hat dadurch sicher schon zehntausende Check-Ins durchgeführt; diesbezüglich müsste die Definition eines „Anfängers“ also doch sehr weit gefasst werden. Bei zahlreichen gleichzeitigen Anreisen kann es allerdings - wie in jedem Hotel - zu einem gewissen Andrang an der Rezeption kommen. Es liegt in der Natur der Sache, dass daher nicht alle ankommenden Gäste lange und ausführlich betreut werden können. Wir bitten Sie dafür um Ihr Verständnis. Weiters möchten wir feststellen, dass der Verbindungsgang zwischen den Gebäudeteilen des Hotels selbstverständlich beheizt ist (Temperatur: 22°C). Bei der Reservierung wurde zugesichert, dass sich das Zimmer in dem Gebäudeteil befindet, der weiter von der Kirche entfernt ist. Dieses Versprechen haben wir natürlich eingehalten. Da zum Jahreswechsel aber viele Stammgäste ihre gewohnten Zimmer reservieren, sind wir zu dieser Zeit bezüglich der Zimmerauswahl allerdings leider nicht hochflexibel. Das Läutwerk der Kirchturmuhr (akustisches Zeitsignal) ist in Tannheim übrigens von 22.00 Uhr bis 8.00 deaktiviert. Wir möchten festhalten, dass die Verfasser dieser Hotelbewertung bei einem persönlichen Gespräch mit dem Chef des Hauses wegen der Unannehmlichkeiten im Restaurant über einen Preisnachlass gesprochen haben, welcher ihnen auch gewährt wurde. Aus unserer Sicht befremdlich war aber, dass die Herrschaften auch dezidiert gefordert haben, eine bestimmte Mitarbeiterin nicht mehr im Restaurant sehen zu wollen. Die entsprechende Dame hat - neutral und objektiv gesehen - ihre Arbeit wohl etwas übermotiviert und deswegen unkoordiniert ausgeführt. Mittlerweile setzen wir sie aber für Arbeiten im Hintergrund ein, die sie fleißig und gut ausführt. Wir wünschen den Verfassern dieser Hotelbewertung - sollten sie in ihrem Leben einmal auf der Seite der Schwachen stehen -, dass sie dann nicht eine derartige Unmenschlichkeit antreffen, wie sie sie mit oben erwähnter Forderung selbst an den Tag gelegt haben. Die Geschäftsführung des Vital-Hotel „Zum Ritter“ wird jedenfalls auch weiterhin versuchen menschliche Aspekte beim Betreiben des Hauses zu berücksichtigen. Der Verfasser dieser Hotelbewertung hat im Gespräch mehrmals erwähnt „einen dicken Hals“ zu bekommen. Oft mag vielleicht ein weniger angespanntes Verhältnis zum Leben, ein bisschen Humor und auch eine Portion Menschlichkeit nicht nur für die Mitmenschen, sondern vor allem für einen selbst das Leben lebenswerter machen… Abschließend sei vermerkt, dass die „Chaostage“, die wir in unserem Restaurant um den Heiligen Abend erleben mussten, auch für uns ein einmaliges, allerdings sehr negatives Ereignis waren. Wir möchten deshalb an dieser Stelle all jenen Gästen danken, die diesen Unzulänglichkeiten mit einem gewissen Maß an Humor begegnet sind. Aus der Vielzahl von Vorausreservierungen für die nächste Weihnachtszeit dürfen wir jedenfalls schließen, dass die meisten unserer Hausgäste doch alles in allem einen schönen Urlaub in unserem Haus verbracht haben.