Hotel Viva Dominicus Beach by Wyndham - All Inclusive Resort

Das Hotel ist eine riesige Anlage mit 2-stöckigen Gebäuden und den Strandbungalows. Diese sind gemütlich eingerichtet und verfügen über ein großes Bett und ein kleines Bad mit Dusche. Mehr brauch man im Urlaub auch nicht. Wir hatten ein Hotelzimmer, das etwas spartanischer eingerichtet war, kleines Bett 1, 40 m und im Bad kam fast die Decke runter. Aber über solche Kleinigkeiten schaut man hinweg, da sonst alles super war. Die Anlage ist im karibischen Stil erbaut und sämtliche Bars, Restaurants usw. sind mit Palmblättern bedeckt, sieht sehr schön aus. Es wird auch überall extrem auf Sauberkeit geachtet. Am Strand, in der Gartenanlage, bei den Bars, den ganzen Tag sieht man Leute mit Schaufel und Besen. Da das Hotel zu einer italienischen Hotelkette gehört, war das Publikum auch überwiegend italienisch, aber auch Franzosen, Amis und Engländer gab es. Die Deutschen waren eher die Minderheit, was man an der Sprache merkte. Mit Deutsch kommt man überhaupt nicht weit, da dort fast keiner Deutsch spricht. Die Animateure können nur Ihre auswendig gelernten 3 Sätze und das wars auch schon. Aber wer Englisch spricht kann sich überall verständigen, das vesteht hier fast jeder! Alles in allem ist es ein familienfreundliches Hotel. Der Miniclub vefügt über einen riesigen Spielplatz und die Animateure sind auch sehr nett, es spricht nur keiner Deutsch. Rollstuhlfahrer hatten dort auch keine Probleme da alles ebenerdig verläuft und es keine Treppen gibt, außer die eine zum Strand.

Kleines Zimmer, kleines Bad, kleines Bett mit Rollen, kleiner Schrank und ein kleiner Fernseher, das wars. Sehr spartanische Einrichtung, es gab nicht mal einen Tisch zum Postkarten schreiben. Auf unserem Balkon standen nur 2 Gartenstühle, kein Tisch, die Klimanalage ging auch nicht aber zum Glück war es Nachts nicht so warm. Wenn viele Leute gleichzeitig duschten war von Wasserdruck nicht viel zu spüren und das duschen dauerte dann sehr lang. Aber es gibt einen Föhn und der Safe im Zimmer war kostenfrei. Die Zimmer sind eindeutig renovierungsbedürftig.

Es gab 2 Buffetrestaurants, 1 Pizzeria, 1 Snackbar und 5 Themenrestaurants (mit Resevierung). Das Essen in den Buffetrestaurants war immer sehr lecker, zum Frühstück gab es Omlett, Würstchen, Speck, Pfannkuchen, Milchshakes usw., abends gab es gegrillten Fisch, Pasta und Fleisch. Es hätte etwas abwechslungsreicher und etwas wärmer sein können, aber das was es gab war immer lecker. Wenn viele Leute essen waren musste man manchmal etwas warten bis der Tisch wieder eingedeckt wurde, oder man klaute das Besteck vom Nachbartisch, das war nicht so in Ordnung. Tipp: Das Buffetrestaurant am Ende der Anlage ist ruhiger und gemütlicher als das Hauptrestaurant und dort gibt es auch den gegrillten Fisch. In der Pizzeria wird im Steinofen gebacken und die Pizza ist auch nur zu empfehlen. Bei den Themenrestaurants muss man 10$ pro Reservierung bezahlen, ausser beim Mexikaner, der ist umsonst. Muss man probiert haben. Dort gibt es 3 Gänge die man frei wählen kann, einer leckerer wie der andere. Man wird am Tisch bedient hat super Service und der mexikanische Kaffee zum Schluss rundet die ganze Sache noch ab. Es gibt 3 Bars, die Cocktails waren alle gut, nur manchmal mit etwas zuviel Vitamin R(um), wie der Domenikaner sagt. Es wird auch hier überall auf Sauberkeit geachtet und die Eiswürfel sind auch unbedenklich, die werden fertig angeliefert.

Das Personal ist überwiegend sehr freundlich und hilfsbereit. Die Barkeeper haben zum Teil sehr viel zu tun und sind manchmal etwas genervt. Wie schon gesagt Deutsch spricht keiner aber mit Englisch kommt man weit. Die Zimmerreinigung war OK, 2 mal hatten wir ein Handtuch zu wenig und einmal kein neues Toilettenpapier, was eigentlich nicht passieren darf. Die Zimmerdamen sind sehr verwöhnt, wir hatten 2 mal angemessenes Trinkgeld aufs Bett gelegt, aber bekommen haben wir dafür nichts. In anderen Hotels waren dann die Betten mit Blütenblättern bestreut oder das Bettlaken zum Schwan geworden, aber hier gibt es wahrscheinlich nichts unter 5$ Trinkgeld. Der Check-In und auch der Check-Out gingen reibungslos und schnell über die Bühne, was sehr erfreulich war.

Die Transferzeit vom Flughafen beträt ca. 1, 5 - 2 h, die Zeit vergeht aber sehr schnell, da es unterwegs schon sehr viel zu sehen gibt. Das Hotel liegt direkt an einem langen wunderschönen sichelförmigen Sandstrand. Das kleine vorgelagerte Riff bietet sich wunderbar zum Schnorcheln an. Man sieht viele bunte Fische, Seeigel und wir haben sogar eine ganzen Schwarm Tintenfische entdeckt, war superschön. Vor der Tür hat man Restaurants und viele kleine Geschäfte, wo man Souveniers, Bilder usw. kaufen kann. Man sollte sich nicht gleich von jedem ansprechen lassen, denn wenn Sie dich erstmal haben ist es schwer wieder wegzukommen ohne etwas zu kaufen. Und ganz wichtig: Handeln, mind. 50% vom Startpreis herunterhandeln. In das kleine Fischerdorf Bayahibe fährt man 5 - 10 min und am besten mit dem Kleinbus. Die halten an wenn man winkt und kosten ca. 1$ pro Person. Mit dem Taxi zu fahren sollte man sich überlegen, denn die sind sehr teuer. Ausflüge bucht man am besten vor dem Hotel bei Andy, der ist auch Deutscher und wohnt seit 13 Jahren in der Domrep. Die Ausflüge kosten die Hälfte und sind alle superschön. Wir haben die Trucksafari mitgemacht, da geht es auf die Zuckerrohrfelder, in eine Dom. Schule, zu einer kleinen Zigarrenfabrik mit Verkostung (Lecker), auf einen Markt, zu einer Domenik. Familie (schauen wie Sie leben, und viele Kleinigkeiten die Sie anbauen zum probieren wie z. B. frischen Kakao), dann zum Reiten und am Ende geht es mit dem Floß wieder zurück. Man sieht und erlebt sehr viel, nur zu empfehlen. Und dann waren wir noch in Saona, die Insel ist Naturschutzgebiet und dort gibt es nicht als ein paar einzelne Häuser, traumhaft. Dort fährt man mit dem Speedboot hin, unterwegs hält man bei einer Sandbank zum schnorcheln und baden. Dort gibt es riesige Seesterne zum anfassen und eine herrliche Aussicht auf das Meer. Dann geht es ganz an das Ende von Saona wo es wirklich nichts gibt. Dort fühlt man sich wie Robinson, weißer Traumstrand, glasklares türkisfarbenes Wasser, eine Menge Palmen und sonst nichts. Es waren nur die Leute von den 2 Booten mit denen wir gekommen waren am Strand und sonst niemand. Einfach nur traumhaft. Später schaut man noch ein kleines Fischerdorf auf der Insel an und dann geht es an den Hauptstrand von Saona zum essen und baden, da ist man dann auch nicht mehr so alleine. Zurück geht es dann mit dem Katamaran, war auch wieder ein super Ausflug gewesen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Für Animation war den ganzen Tag gesorgt. An der Hauptbar und am Strand gab es Tanzkurse, Sport und Spiele. Aber nur für jeden der wollte, es war nie aufdringlich oder gezwungen. Wer es etwas ruhiger will sollte den hinteren Strand mit den Schirmen aufsuchen, dort gibt es keine Animation (ausser Nachmittags Volleyball) und die Musik hört man dort auch kaum. Es gab auch 3 Pools, die aber sehr wenig besucht waren. Ist ja auch verständlich, wenn man so ein schönes glasklares Meer vor der Tür hat, wer geht da schon in den Pool. Der Strand war auch supersauber, nur die Liegen haben ausgedient. Wenn man sich daraufsetzt kommt immer die Lehne hoch, das nervt mit der Zeit. Die Abendshows waren auch immer sehr schön gemacht, nur leider nicht in Deutsch und es waren viele Tanzshows, was dann mit der Zeit langweilig wurde.