Das Hotel verfügt über 10 Bungalowähnliche, geräumige Zimmer, einem kleinen Pool, einem Strandrestaurant, einem direkten Strandzugang. Das Hotel wird ständig gepflegt und macht optisch einen guten Eindruck. Wer den Strand vor der haustür nutzen will, sollte die Reisezeit zwischen Nov. und März nutzen, zu unserer Zeit war der Strand übersäht mit Seegras. Man kann jedoch ohne Probleme alle anderen Strände der Insel mit Taxi, Mietwagen oder öffentlichem Bus (unbedingt ausprobieren, billig und ein Abenteuer wert) erreichen, selbst der Strand des Lemuria Hotels kann man mit einem Taxiboot erreichen. Wie bereits erwähnt direkt neben dem Hotel gibt es einen kleinen unscheinbaren Minimarkt, der die wichtigsten Dinge hat. Leider ist die restliche touristische Infrastruktur ein wenig eingegangen: Die in den Reiseführern in der Nähe liegenden erwähnten Restaurants oder das Meerwassermuseum exisitieren nicht mehr. Daher vielleicht für die ersten 2-3 Tage einen Mietwagen am Flughafen oder durch das Hotel organisieren, um sich zu orientieren... Strandtücher braucht man nicht mintzubringen, liegen im Hotel aus.
Die Zimmer waren geräumig, wurden regelmässig und gründlich gereinigt. Ausstattung inklusive Fernseher (allerdings nur 2 Programme frz./seychellisch), ein Kühlschrank, Safe, Klima und Ventilator. Unser Bad hatte zudem noch eine Badewanne und Bidet. Zu jedem Zimmer gehörte noch eine bestuhlte Veranda, also eigentlich alles, was man braucht.
Die Gastronomie war durchschnittlich. Das Frühstück bietet Brötchen und Toast, ein paar Säfte, Kaffee und Tee, Käse und Marmelade. Das Abendessen bestand immer aus einem Dreigängemenü und wiederholte sich in siener Gerichtauswahl mit der Zeit. Was wirklich gewöhnungsbedürftig ist und zu so wenig Sonnen geführt hat, ist das Restaurantpersonal: Es kommt einem vor, dass die Servicekräfte ein Schulungsvideo eines grossen Hotels gesehen hat und leider den Part mit der freundlichen Kundenansprache verpasst hat. Beispiel: Es gibt warme Brötchen und Butter zum Menü, der Tisch wird nach dem Hauptgang entkrümmelt, auf der anderen Seite stehen die Leute gelangweilt an der Theke, ein Lächeln ist meist schwer zu entlocken
Eins vorweg, die Rezeption scheint über die kompetentesten und nettesten Angestellten des Hotels zu verfügen. Immer hilfsbereit, immer freundlich, stets besorgt. Gesprochen wird Englisch, Italienisch und Französisch, Wünsche von der Rezeprion werden gerne und sofort umgesetzt.
Das Hotel ist am Südstrand, relativ einsam und abgeschieden. Es gibt in direkter Nachbarschaft einen Minisupermarkt, den man im Falle von Alkoholkonsum (dem Bier auf der Veranda) aufsuchen sollte, um seinen Geldbeutel zu schonen. Direkt gegenüber ist eine der unsichtbaren Bushaltestellen, der Flughafen ist 1 km entfernt, die Flugzeuge hört man ab und zu, aber wir haben es nicht als unangenehm empfunden. 2km in die andere Richtung ist eine Ortschaft mit weiteren kleinen Krämerläden und einer von zwei Tankstellen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt wie gesagt einen Pool, aber keine Form von Animation
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alex |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |